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Shindy hat ein Nummer-Eins-Album veröffentlicht und die Fans regen sich über einen Rucksack und Hoodie auf

Als sich Shindys geheimer Boxeninhalt als Rucksack entpuppte, rasteten die Fans aus. Und können ihre Wut auch beim neusten Shindy-Merch nicht kontrollieren.

Foto:  © Benedikt Bentler

Shindy darf sich der ungeteilten Liebe seiner Fans zurzeit nicht mehr ganz sicher sein. Und dass, obwohl er Mitte November sein neues Album Dreams veröffentlichte, laut seines Labelbosses Bushido bereits an den ersten beiden Tagen stolze 75.000 Einheiten verkauft hat und damit direkt auf Platz Eins der Albumcharts eingestiegen ist. Der Hype um den Rapper, der nicht nur zurückgelehnt darüber rappt, edle Stoffe von Luxusmarken zu tragen, sondern den Scheiß (dank seiner treuen Fans) wirklich leben darf, war eben ungebrochen. Leider scheint er sich mit dem geheimen Accessoire seiner ausverkauften Limited Box etwas verschätzt zu haben. Er wollte nicht enttäuschen, sondern „überraschen", doch die Fans waren über einen schwarzen Rucksack mit dezentem Shindy-Logo wenig begeistert. Kritik auf allen Kanälen, selbst auf Amazon dominieren die Ein-Stern-Rezensionen deutlich. Als er jetzt einen Dreams-Hoodie online stelle, hagelte es wieder wütende Kritik, kostet das gute Stück doch 90 €.

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Unter dem Facebook-Post geht es munter zu. „Bist du besoffen!?", „Bist wohl in einem Dream hängen geblieben" und „90€ um dich auf der straße auslachen zu lassen" [sic] sind nur einige Perlen enttäuschter Fans, die sich über den ungewohnt hohen Preis für das Merch aufregen. Dass die Lieferzeit anscheinend drei bis vier Wochen beträgt und es kein Umtauschrecht gibt, sorgt auch nicht gerade für Luftsprünge.

Shindy selbst ging nicht auf die jüngste Kritik ein. Zwei Stunden später konnte er immerhin stolz verkünden: „Sold out." Bisher hat sich Bushido noch nicht zum Hoodie-Gate geäußert. Dafür teilte er im aktuellen Interview mit Kiss FM nochmal seine Sicht auf die breite Kritik am Rucksack. Egal, was Shindy auch zum Album dazugepackt hätte, die Leute wären unzufrieden gewesen. Warum das so ist, weiß er auch: „Weil die Leute einfach so hängengeblieben sind." Und Shindy? Der versteht die Enttäuschung nicht, „man muss irgendwo auch mal realistisch bleiben."

Ach ja: Unser liebster Deutschrap-Unboxerhatte beim Auspacken zu dem Rucksack zu sagen: „Ein Rucksack! Heilige Makrele! Ein Shindy-Rucksack […] Ich dachte ehrlich, es ist reingeschissen .. OK, es ist reingeschissen […] Aber jetzt beim zweiten Fühlen … Super."

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