Die Mannequin Challenge ist tot, DJ Antoine hat sie gerade begraben

​Eigentlich hat die Mannequin Challenge​ die Schweiz noch gar nicht richtig erreicht. Erst vor ein paar Tagen haben die Mainstream-Medien das neuste virale Phänomen, bei dem jeder mitmachen darf, aber nicht sollte, aufgegriffen. Falls du noch einen genialen Video-Beitrag zum Hype geplant hattest, solltest du den leider schleunigst verwerfen: Die Mannequin Challenge ist gestorben und ab jetzt offiziell uncool. Die Schuld darfst du gerne DJ Antoines in die Schuhe schieben, wir sind nur die Hiobsbotschafter.

Nachdem der Basler Insta-Don​ nämlich die Challenge (wahrscheinlich) im Blick​ aufgeschnappt hat, musste er als Social-Media-Experte natürlich sofort auf den Hype-Train aufspringen. Aber DJ Antoines Mannequin-Challenge sieht so gar nicht aus, wie man sie sich vorgestellte hätte: Kein Privatflieger, kein Schampus, keine kreischenden Fans. Nein, komplett falsch gedacht. Die Hauptdarsteller neben dem Basler sind auch nicht etwa Models oder krasse Homies—hat DJ Antoine überhaupt Homies? Nein, DJ Antoine hat sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Bauarbeiter. Bauarbeiter? Ja verdammt, Bauarbeiter!

DJ Antoine​ lässt sich anscheinend eine neue Hütte bauen und bat das angestellte Bauunternehmen, für seine Mannequin Challenge hinzuhalten. Was ästhetisch etwa so ansprechend ist, wie seine Musik. Die Bauarbeiter tun mit schlechten schauspielerischen Künsten so, als würden sie arbeiten—schrauben, sägen, die Decke halbnackt maurern, sich Rohre in den Mund stecken. Die Bauleiter und Antoine besaufen sich währenddessen. Der Herr mit dem Rotwein hat wohl schon so viel intus, dass er der Kamera zuzwinkern muss und damit den ganzen schlechten Zauber vernichtet. Gönnt euch den Scheiss:

Etwas Schönes hat dieses Video dann aber doch: Es untermalt unsere Theorie, dass DJ Antoine weder Homies noch Models am Start hat.

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Viel besser auf Social Media unterwegs: Like Noisey Schweiz​​ auf Facebook​.

Teaserbild: DJ Antoine, Facebook​