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Nachtleben Zürich

Die emotionalsten Club-Kritiken Zürichs

Nicht am Türsteher vorbeigekommen? Die Musik war scheisse? Der Club zu voll? Hinterlasse doch einen Kommentar und befriedige damit unseren Internet-Voyeurismus
Foto: Flickr.com, abstrkt.chCC by 2.0

Im Bereich Nachtleben wurde in vergangener Zeit ein Thema immer wieder medial aufgegriffen und rege diskutiert: Die Einlassregeln diverser Clubs, die Machenschaften an der Türe, die Arbeit von Selekteurinnen und Selekteuren. Auch wenn scheinbar jeder einzelne Partygast eine Meinung dazu hat, ging der Tenor der Nachtlebenschaffenden sowie der mit diesen eng verbandelten Ravern klar in eine Richtung: Jede und jeder darf, auch als "Stamm"-Gast, ohne Angabe von relevanten Gründen an der Türe abgewiesen werden—und hat sich damit abzufinden.

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Es ist doch so: Wir haben alle diesen einen Kollegen—oder gar mehrere—, der immer "voll easy" ist, der aber ab einem bestimmten Pegel extern zugeführter "Freuden" nicht mehr unbedingt zur besseren Feierstimmung im Club beitragen würde, und somit zurecht auch mal draussen bleiben muss. Deswegen bin ich grundsätzlich auch der Meinung, dass jeder die Entscheidung der Türe zu akzeptieren hat, auch wenn er oder sie im ersten Moment eventuell nicht nachvollziehen kann, warum dem "Easy-Kolleg" nun der Zugang verwehrt bleibt.

Nichtsdestotrotz stehen an Clubtüren auch nur Menschen, was zwangsläufig auch mal zu "Fehlern" führt. So kann ich zwar nicht aus eigener Erfahrung, doch mit gutem Gewissen sagen, dass auch schon mal der eine oder andere Gast abgewiesen wurde, der dem Tanzklima im Club sicherlich nicht geschadet hätte. Wenn genau dieser dann für die Veranstaltung, respektive für den DJ oder Live-Act, durch die halbe Schweiz gereist ist, ist auch entsprechender Unmut über die Entscheidung an der Tür nachvollziehbar.

Ob und in welcher Art es dann sinnvoll ist, diesen Unmut öffentlich auf Social Media, Google oder sogar mit den Medien zu teilen, ist wiederum eine andere Frage, die ich hier gerne offen lasse—beziehungsweise die Entscheidung jedem zurecht oder ungerecht Abgewiesenen selbst überlasse. Nicht zuletzt, weil die Clubkritiken und teilweise die Reaktionen der Social-Media-Verantwortlichen der Clubs selbst oftmals zur eigenen Belustigung dienen können (Unvergessen die Bellevue-Geschichte mit der Ela aus Österreich).

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Wir haben ein wenig im Netz gestöbert und eine Liste mit den emotionalsten Clubkritiken kuratiert, die mal zum Lachen, mal zum Weinen oder mal zum Nachdenken animiert oder einfach als kleine, abwechslungsreiche Lektüre für Zwischendurch dient. Seht es als kleines Geschenk für euch, weil es schon bald Weihnachten ist:

Bellevue

Frieda's Büxe

Härterei

Hive

Kaufleuten

Kauz

Lexy

Plaza

Supermarket

Vior

Zukunft


Dino auf Facebook: #DinoAfterhour

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