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Festivals

Das wirklich ehrliche A bis Z des Greenfield Festival

Von A wie Anarchy in the Berner Oberland bis Z wie Zweitausender.
Alle Fotos: Greenfield Festival | Facebook | Tobias Sutter 

Morgen geht das Greenfield in die die 13. Runde. Drei Tage Headbangen, Met-Saufen und Teenager-Erinnerungen stehen auf dem Programm. Als ultimative Festivalexperten haben wir das natürlich schon hunderte Male mitgemacht und unsere gigantische Erfahrung in diesem wirklich ehrlichen und einzig wahren A bis Z zum Greenfield zusammengefasst.

A wie Anarchy in the Berner Oberland: Es ist eben schon lustig. Einmal im Jahr belagert eine Heerschar Metalheads, Punks und Rocker das idyllische Berner Oberland. Zwar assoziiert man mit Interlaken noch nicht direkt ein Festival – wie beim Wacken – die 5.000 Einwohner der Kleinstadt dürften sich aber nach über zehn Ausgaben an den Anblick von verkaterten Festivalbesuchern gewöhnt haben.

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B wie Beichte: Rock-Götter, ich habe gesündigt. Wer etwas auf der Seele hat, dem wird am Greenfield geholfen: Der Metal-Pfarrer Samuel Hug wird am Greenfield zum ersten Mal ein offenes Ohr und Rat für die Besucher haben. Bekehren will er aber niemanden.

C wie Crowdsurfen: Ist verboten. Sorry.

D wie Dosenbier-Konstruktionen: Das Greenfield ist eines der wenigen Festivals, auf das du noch Dosenbier mitbringen darfst. Und weil es an einem Openair so unglaublich langweilig ist und du nichts Besseres zu tun hast, baust du eben irgendwelchen Scheiss aus den leer getrunkenen Dosen: Du stapelst sie zu einer Mauer, klebst die Dosen mit Gaffa-Tape zu einer Stange oder bastelst dir ein Haustier. Genial!

Bau dir dein eigenes Haustier, aus Dosenbier! Schilder, Schwerter, Morgensterne – für jeden etwas auf dem Mittelaltermarkt.Fast wie am Burning Man.

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