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Wienwoche

Wienwoche, KW 50—Abschiede, Katakomben und zu lange Wörter

Das hängt alles nur sehr lose zusammen, aber vertraut uns trotzdem bei euren Ausgehplänen.

Jetzt könnte es ja ruhig mal wieder Frühling werden, wenn es nach uns ginge. Ja, wir reden gerne vom Wetter—da findet man immer was zum Sudern—, aber noch viel lieber reden wir betrunken vom Wetter. Darum haben wir euch die besten Partys fürs Wochenende rausgesucht, auf die wir gehen würden, wenn wir nicht damit beschäftigt wären, zuhause mit dem Heizkörper eine hitzige Beziehung einzugehen. Auf rein körperlicher Basis, versteht sich.

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Donnerstag, 15.12.2016

Tagestipp: Weil wir alle eh viel zu beschäftigt sind, unsere Weihnachtsgeschenkeinkäufe zu verschieben wie diese 1 Bundespräsidentenwahl, sollten wir uns wieder viel mehr auf den Ursprungsgedanken vom Weihnachten konzentrieren: irgendwas mit Religion. Macht das am besten heute beim Club mit Religion im Celeste, auf dem alle eure Lieblingshits, die irgendwas mit Religion zu tun haben, gespielt werden. Amen.

Und sonst so: Im Sass feiert das Label Soundterasse ihre Weihnachtsfeier mit Xander, Dalo und Luke. Da kann man gratis hin, wenn man im Event die üblichen Social Media-Aufgaben erledigt. Ebenfalls gratis findet zum letzten Mal heuer Unlabeled im Curtain statt. Falls ihr für euer Indie-Electronic-Samba-Disco-Label Acts sucht, seid ihr hier bestimmt nicht falsch.

Freitag, 16.12.2016

Tagestipp: Unsere Busenfreunde von Vihanna holen Gergő Kovács ins Roxy. Wir sind eh viel zu selten in diesen altehrwürdigen Katakomben. Kann man das beim Roxy schon sagen? Wir sagen: Vielleicht! (Geht da hin jedenfalls.)

Und sonst so: Noisey-Clubkolumnen-Chef Rudi Wrany sagt in seinem Jahresrückblick, dass die Leute sagen, Len Faki sei zu oft in Wien. Die Leute sollen reden—wir finden, man kann Len Faki nicht oft genug sehen, besonders, wenn er in der Grellen Forelle gastiert. Drüben im Werk kann man bei F*cken Plus alternativ auch abraven. Wir sind 90s-Kids. Can you tell?

Samstag, 17.12.2016

Tagestipp: Falls ihr am Wochenende nur einmal ausgehen wollt, dann geht jedenfalls zur Jessas-Party im ersten Bezirk. Gibt's nicht so oft, dass man in Katakomben aus dem 12. Jahrhundert shaken kann. Wir suchen schonmal unsere Keuschheitsgürtel-Schlüssel (versucht das mal fehlerfrei zu sagen).

Und sonst so: Wir haben es eh schon tausendmal gesagt, aber man kann es nicht oft genug betonen: Das Café Leopold, so wie wir es kennen, sperrt Ende des Jahres zu. Zur 15-jährigen Feier haben sich die Leopold-Leute eine Compilation geschenkt und die wird am Samstag vorgestellt. Hingehen, tschüss und danke sagen. In der Forelle gibt es mit Pleasurekraft von Drumcode Hochwertiges. Aber dass man mittlerweile auch blind in die Forelle gehen kann, dürfte eh auch mittlerweile kein Geheimnis mehr sein.

Header: Foto via Flickr | Phil Campbell | CC BY 2.0

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