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Exklusive videopremiere

Videopremiere: In "Zuckerwatte" verwandelt sich Tristan Brusch vom Hotelboy zum Mitternachtssnack

Zwischen Chanson und Latex lässt Tristan Brusch in diesem Liebesfilm nichts anbrennen.

"Es duftet nach Zuckerwatte, Rauch, verschüttetem Bier" – In seinem neuesten Streich "Zuckerwatte" besingt Tristan Brusch den Reiz der verbotenen Liebe. Dabei verzaubert er uns mit verspielter Kirmes-Leierkasten-Musik, französischen Chanson-Elementen und wie gewohnt cleveren Texten.

Der Song und das dazugehörige Musikvideo feiern heute exklusiv auf Noisey Premiere. Darin spielt Brusch einen Hotelier, der sich etwas zu doll in einen Gast verguckt. Schon beim Einchecken wird ihm klar, dass er der Pik-Bube zu ihrer Herz-Dame sein will. Am Pool, wenn sie alleine vor der Hotelbar tanzt oder eine Runde Solitär spielt – er ist immer zur Stelle, um sie anzuschmachten. Sehnsüchtig und … relativ creepy. Unterbrochen werden die Szenen durch Nahaufnahmen von rohem Fleisch, Eckzähnen, die mit Zahnseide gereinigt werden und einem Hals, der trocken rasiert wird. Bilder, die stark an das Opening von Dexter erinnern.

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Irgendwann stellt er die Frage: Denkst du, dass es Vampire wirklich gibt?

Sie nimmt ihn an der Hand, führt ihn durch das mit Kerzen beleuchtete Zimmer. Oh, mon amour. Endlich fallen sie sich in die Arme, die Leidenschaft sprudelt nur so über, wird verschüttet. Avec plaisir. Plötzlich: Vampirzähne. Sie beißt ihm in den Hals, er sinkt zu Boden. (Ah! Deshalb auch das ganze rohe Fleisch!) Die Frage, ob es Liebe wirklich gibt, steht am Ende im Raum.

Immer noch ne bessere Lovestory als Twilight.

"Zuckerwatte" ist die vierte Single dem Debütalbum des Gelsenkircheners. Das Paradies erscheint am 8. Juni 2018 und kann überall hier vorbestellt werden.

Tristan Busch ist 2018 auf Tour. Hier alle Dates:

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