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Noisey News

TV-Moderator bezeichnet Radiohead als die "Coldplay des armen Mannes"

Video: Aber auch die restlichen Aussagen des FOX-Moderators und seiner Gäste über Radiohead führen zu kollektivem Kopfkratzen.
Lauren O'Neill
London, GB
Fotos: imago | Pacific Press Agency / imago | ZUMA Press

Dass Fox News auf der Suche nach Aufmerksamkeit vor kaum etwas zurückschreckt, ist kein Geheimnis. So sorgte der US-Fernsehsender vor Kurzem für ein Debakel um die Band Radiohead. Und nun wurde dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Aber mal von Anfang an.

Anfang des Monats ist die Komikerin Katherine Timpf in der Greg Gutfeld Show aufgetreten, um über die Künstler zu reden, die dieses Jahr in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen werden. Dabei beschrieb sie die Musik von Radiohead als "ausgedehntes Jammern und Weinen über Klingelton-Geräuschen". Außerdem sagte sie, dass alle ihre Dates nur "komische, unterernährte und traurige" Männer seien, die Radiohead abfeiern. Die ganze Nummer hatte fast etwas Drolliges an sich. Radiohead-Mitglied Jonny Greenwood änderte deswegen sogar seine Twitter-Bio.

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Eigentlich hätte die Geschichte hier zu Ende sein können. Weil das Ganze aber ordentlich durch den Presse-Fleischwolf gedreht wurde, witterte Fox News natürlich Morgenluft. Also wurde Timpf erneut eingeladen. Dieses Mal redete sie darüber, sich zu Halloween als Radiohead-Fan zu verkleiden – mit der eben genannten Beschreibung als Vorlage. Daraufhin sah Moderator Greg Gutfeld die Chance, seinen eigenen Senf zur Thematik abzugeben. Dabei kamen folgende Sätze aus seinem Mund:

"Radiohead sind eigentlich schon ganz gut, aber sie haben alles von Coldplay geklaut. Radiohead sind das Coldplay des armen Mannes."

OK, ich bin raus. Die ganze vor Intelligenz nur so strotzende Musikdebatte könnt ihr euch hier im Video ansehen:

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