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Noiseys Freundschaftsbuch

Das Noisey-Freundschaftsbuch: One Sentence. Supervisor

Die Jungs aus Baden mögen keine Rattan-Möbel und wünschen sich nichts sehnlicher als eine 3. Säule.
Montage Noisey: Alle Fotos von Noisey

In der Unterstufe gab es wenig Spannenderes, als das Freundschaftsbuch einer Schulkollegin oder eines Klassenkameraden in die kleinen Hände gedrückt zu bekommen. "Bitte ausfüllen und morgen wieder mitbringen" – klare Ansage, wird gemacht. Schliesslich hatte man am Tag zuvor erst schreiben gelernt, also frisch ans Werk. Und dann wurde sich der Kopf zerbrochen, was man auf die tiefenpsychologischen Fragen à la "Dein Lieblingsessen" oder "Was willst du mal werden?" in schönster Schnürlischrift für alle Ewigkeit antworten soll. Umso höher der Druck, wenn das Buch auch noch dem heimlichen Schwarm gehörte und jede Antwort ein sorgsames Abwägen voraussetze wie an der Theke von Subway.

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Weil früher alles besser war und wir heimlich Kinder geblieben sind, haben wir uns ein eigenes Noisey-Freundschaftsbuch zusammengeschustert, das wir jetzt regelmässig unseren Lieblingen in die Hand drücken.

Heute erweitern wir unser Freundebuch mit unserer Lieblingsband aus Baden: One Sentence. Supervisor. Wir trafen die Jungs am Zürich Openair, an dem sie ihren Auftritt voller technischer Probleme mit Bier im Backstage zu ersäufen versuchten. Wer in so einer Gefühlslage steckt, dem sei auch mal vergeben, sich nicht zwischen Stilkritik (Rattan-Möbel im Backstage!) und fortgeschrittener Spiessigkeit (Grösster Wunsch: 3. Säule) entscheiden zu können.

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