Foto: Screenshot von YouTube aus dem Video "Beyoncé - Formation" von beyonceVevo.MoneyMoneyMoney macht Beyoncé, denn auch der im letzten Jahr erschienene Song "Formation" hat natürlich alles abgerissen. Doch jetzt wird könnte sie wegen eben diesem Hit zur Kasse gebeten werden. Die Erben des 2010 ermordeten Youtubers Anthony Barre, besser bekannt als Messy Mya, verklagen Queen Bey laut TMZ derzeit auf über 20 Millionen US Dollar. Der Grund: "Formation" enthält Tonaufnahmen aus Messy Myas YouTube-Videos. Beyoncé baute diese laut den Klägern ohne ihre Zustimmung in den Track ein. Das Gericht soll nun darüber entscheiden, ob die Sängerin die YouTube-Videos tatsächlich unberechtigt genutzt hat und wie viel Entschädigung angebracht ist.Messy nahm in seinen Videos grundsätzlich kein Blatt vor den Mund und macht sich mit rohem Humor über die Leute in seiner Nachbarschaft, aber auch die Gewalt in seiner Gegend her. In "Formation" thematisiert Beyoncé unter anderem die Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA und verwendet Messy Myas Aussage "What happened at the New Orleans" aus dem Video "Booking The Hoes From New Wildin". Messy wurde zwar nicht von einem Cop erschossen, trotzdem kam sein Umgang mit dem Thema Gewalt bei tausenden von Followern an. Messys Stimme ertönt gleich am Anfang des Musikvideos, während Beyoncé auf dem Dach eines Polizeiwagens hockt.Ab Sekunde 16 hört ihr den Satz, um den es geht:Auch Messy Myas "Ouh, I like that" aus dem Video "A 27 Piece Huh?" hört sich schon eindeutig so an, wie in Beyoncés "Formation". Aber hört selbst (ab Sekunde 40) rein:In der ersten Sekunde hört ihr "What happened at the New Orleans" und Ab Minute 1 dann "Ouh, I like that".Bislang ist noch nicht klar, ob der Fall tatsächlich vor Gericht gehen wird, bisher ist lediglich von einer Klage die Rede.Folge Noisey auf Facebook,Instagram und Snapchat.
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