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Musikvideo

Flut fühlen sich in ihrer neuen Single "Agent 08" in Moskau verfolgt

Flut lassen Mütterchen Russland in der ersten Vorabsingle ihres Debütalbum grüßen. Seht euch hier das Video an.
Screenshot via YouTube

Die digitale Paranoia, die wir heute haben (s/o NSA), ist nichts gegen die der 80er. Stichwort DDR und Stasi. Das wissen auch Flut, die sich in ihrer neuen Single "Agent 08" in Moskau verfolgt fühlen. "Die Luft ist kalt am Roten Platz / Verdammt wer ist so spät noch wach?", singt Johannes Paulusberger, während die Kamera einen Scheiß auf seinen und unseren personal space gibt. Im Hintergrund wehen die roten Flaggen, zwar ohne Hammer und Sichel, dafür viele Pelzhauben und eine selbstgebaute Kalaschnikov-Gitarre.

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Die oberösterreichischen Flut kennt man ja schon durch ihre nostalgische Interpretation der 80er, obwohl sie selber die Zeit nie erlebt haben. Das hat sie nicht daran gehindert, den Vibe dieses furchtbaren Musikjahrzehnts (war eh nicht alles schlimm, aber seien wir froh, dass Hairmetal tot ist) in die heutigen Charts zu hieven. Das machen sie mit viel Liebe zum Detail und ausgiebigem Studieren der guten Seite der 80er. "Agent 08" wäre damals ein Hit gewesen und wird es auch heute wieder sein. Dass sie jetzt mit Zebo Adam, dem Bilderbuch-Produzenten, ihr Debütalbum aufnehmen, lässt uns auf Großes hoffen. Im Herbst soll das übrigens erscheinen. Bis dahin lassen wir unseren Vokuhila zu "Agent 08" bouncen.

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