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Ein Musiklehrer soll über 1000 Flöten für bedürftige Schüler mit Sperma kontaminiert haben

Die schönsten South Park-Episoden schreibt doch immer noch das Leben!
Foto: imago | wolterfoto

Wir wissen nicht, was es mit der Flöte auf sich hat, aber aus irgendeinem Grund scheint dieses Instrument das Schlechteste im Menschen hervorzubringen. Ein gewisser Musiklehrer aus Kalifornien dürfte diese Hypothese bestätigen, wie die Daily Mail berichtet.

Das Hilfsprogramm "Flutes across the World" hatte es sich eigentlich zur Aufgabe gemacht, diese Welt ein bisschen besser zu machen: mit Flöten. Ja, das klingt jetzt etwas widersprüchlich, aber das Programm hatte tatsächlich nur gute Absichten. Mit gespendeten Flöten sollten bedürftige Fünftklässler auf der ganzen Welt die Chance bekommen, auch ohne Privatunterricht ein Instrument erlernen und in diesem Fall sogar selbst designen zu können! Die bunt bemalten Blasinstrumente entpuppten sich jedoch (früher als erwartet) als absoluter Albtraum.

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Ein Musiklehrer, der die befruchtende Wirkung von Musik wohl etwas zu wörtlich genommen hat, soll über die letzten Jahre, die das Projekt schon andauert, mehr als 1000 Flöten mit "Körperflüssigkeiten kontaminiert" haben, wie die Eltern der betroffenen Schulen in einem Brief informiert wurden. Und wir wissen alle, was mit "Körperflüssigkeiten" gemeint ist …

Wie die Polizei dem Täter jetzt auf die Schliche kam, ist bisher nicht bekannt. Vielleicht wollen wir es auch gar nicht so genau wissen. Wir können wie immer, wenn solche scheußlichen Dinge passieren, lediglich ein oder zwei oder drei Lehren daraus ziehen:

Erstens: Finger weg, wenn euch Fremde ihre Flöte andrehen wollen. Zweitens: Generell sollte im Interesse aller Menschen der Blockflöte ihr guter Ruf als Einstiegsinstrument für Kinder entzogen werden. Drittens: Egal wie viel Mühe man sich gibt, es wird immer einen geben, der einem die Suppe versalzen, beziehungsweise die Flöte verstopfen will.

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