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Interviews

Zwischen Chauvinismus und Beats—So sieht ein Musikworkshop im Gefängnis aus

In der Justizanstalt Klagenfurt wird versucht, Jugendlichen durch Musik neue Perspektiven zu ermöglichen.

Wenn nicht anders angegeben: Fotos mit freundlicher Genehmigung der Justizanstalt Klagenfurt

Eigentlich ist Mathias professioneller Musiker, der sich hinter Instrumenten und auf der Bühne zu Hause fühlt. Er ist ein sympathischer junger Mann, der viel lacht und zu dem man schnell Vertrauen aufbaut. Letzteres ist gar nicht so unwichtig, wenn man mit jugendlichen Straftätern Musik macht. Seit etwa sechs Jahren macht Mathias meistens gemeinsam mit seinem Vater Musikworkshops in der Justizanstalt Klagenfurt. Diese Workshops finden jährlich über drei Monate, einmal in der Woche, für zwei Stunden statt. Dabei wird den Insassen die Möglichkeit geboten, Musik zu machen, Beats zu produzieren und den Gefängnisalltag für einige Zeit hinter sich zu lassen. Viele dieser Jugendlicher sieht Mathias immer wieder, weil sie es nicht schaffen, sich von dieser kriminellen Spirale zu lösen. Aber die Musik soll ihnen neue Perspektiven geben, ihnen vielleicht doch neue Möglichkeiten und Blickwinkel zeigen.

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Da ich zum Glück niemanden persönlich kenne, der sich so sehr mit dem Gesetz angelegt hat, dass er im Gefängnis gelandet ist, war Mathias auch mein erster wirklicher Kontakt zu jemandem, der mit diesen Menschen zu tun hat. Insofern war dieses Gespräch mit ihm unfassbar spannend und auch irgendwie emotional. Vorurteile finde ich generell schlecht und falsch, aber manchmal schleichen sie sich dann doch ein. Mit diesem Gespräch sind einige davon nun endgültig erloschen.

Mathias und sein Bass

Noisey: Was machst du genau?
Mathias: Wir bieten Musikworkshops für die Justizabteilung an. Das heißt, wir bringen unser Equipment mit—Bass, E-Gitarren, Synthesizer, Keyboards, Drum Computer—bauen das auf und versuchen, mit den Insassen etwas zu erarbeiten. Wir lassen die Richtung offen, aber es wird immer HipHop.

Echt? Das ist ja schon fast ein Klischee.
Ja. Vielleicht gibt es einen, der gerne Soul singt. Wir sagen jedes Mal, dass es kein HipHop werden muss. Das Erste was passiert, ist die Frage danach, wie man HipHop-Beats macht.

Müssen die Jugendlichen mitmachen oder ist die Teilnahme freiwillig?
Die ist freiwillig. Anfangs haben wir versucht, den Workshop verpflichtend zu machen. Aber das hat nicht funktioniert. Vor allem weil es eine hohe Fluktuation gibt—es ist ein Kommen und Gehen. Weiters sind sie emotional nicht so stabil. An einem Tag haben sie Lust, am nächsten wieder nicht. Man kann sie dazu auch nicht zwingen. Das macht keinen Sinn. Deshalb haben wir das schnell auf open doors umgestellt. Sie können auch nur in den Workshop reinschauen, mitmachen und wieder gehen.

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Wie bist du zu diesem doch recht unüblichen Beruf gekommen und wie lange machst du das schon?
Ich mache das jetzt sicher schon seit sechs Jahren. Früher war ich beim Landesmusikschulwerk als Musikpädagoge und Basslehrer angestellt. Der Workshop geht von der Katholischen Aktion aus. Die haben das Musikwerk kontaktiert und so bin ich dazu gekommen.

Welche Erfahrungen hast du in dieser Zeit gesammelt?
Haha. Das könnte Bände füllen. Also, es ist interessant mit diesen Menschen zu arbeiten. Du weißt nie, was dich erwartet—das ist von unterschiedlichen Dingen abhängig. Von der Backstory des Menschen, warum er da ist, welche soziale Position er in der Gruppe hat. Die soziale Dynamik ist eine ganz eigene. Natürlich ist es auch Tagesverfassungs-abhängig. Total interessant. Es ist ähnlich zu der Arbeit, die ich mit Kindern gemacht habe. Du musst sehr behutsam sein. Die Toleranzgrenze ist nicht besonders hoch, und die Frustrationsgrenze sehr niedrig. Wenn es beim ersten Mal nicht funktioniert, schmeißen sie das Mikro, fluchen und hauen ab.

Wie geht man damit um?
Das ist eine sehr delikate Situation. Die Frage, die sich stellt, ist, wie man sie dazu bringt, den Mut nicht zu verlieren und weiter zu machen. Der Druck untereinander ist auch sehr groß. Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, kann es schon passieren, dass ein anderer schreit „Jetzt gibt mir mal den Scheiß, wieso kannst du das denn nicht, du Docker!“. Zum Glück ist es noch nie zu einer Ausschreitung gekommen. Aber wir hatten einmal eine Situation, die heikel war. Wir hatten einen kleinen „Zipfer“ und einen, der so ein richtiger Bär war und der wirklich was Schwerwiegendes getan hat. Bei den meisten Delikten handelt es sich um Raubüberfälle oder Drogenverkauf. Nichts schlimmes. Nur der hatte wirklich jemanden zu Tode geprügelt. Ich hätte mich nicht getraut, mich mit dem anzulegen—und ich bin nicht klein und schmächtig. Der Kleine hat ihn dann so lange zugezipft, bis es knapp wurde. Da sind dann die Fetzen geflogen.

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Ist dann jemand gekommen, um sie auseinander zu bringen?
Wir konnten gerade noch dazwischen gehen. Bei den Workshops ist auch keiner von der Justizwache dabei. Die sind alle im Nebenraum und sehen und überwachen das, aber dabei sind sie nicht.

Vermutlich auch, damit die Jugendlichen freier arbeiten können, oder?
Richtig, ja. Es gibt natürlich eine gewisse Hemmung, wenn die Wache daneben steht. Die Situation haben wir zum Glück noch mal gelöst, aber da wird einem schon anders. Vor allem wenn man weiß, was er getan hat. Aber mittlerweile gibt es auch Sozialarbeiterinnen. Die sind jetzt auch immer dabei, wissen wie die Jugendlichen drauf sind und arbeiten regelmäßig mit ihnen und können auch früh genug eingreifen. Noch bevor etwas passiert.

Arbeitet ihr bei dem Workshop auch auf etwas hin?
Am Ende gibt es immer ein Konzert, das eigentlich das vom Chor und von der Trommelgruppe ist, aber wir machen immer einen Beitrag. Das ist bei uns allerdings wesentlich schwieriger, weil die Jugendlichen instabiler sind als die Erwachsenen. Die durchschauen das schon besser und bekommen Benefits, wenn sie beim Chor mitmachen. Die Jugendlichen haben noch mehr Scheu, etwas vor anderen Menschen zu performen. Und es ist ja von Insassen für Insassen. Das macht es noch ein bisschen schwieriger. Wenn man die sozialen Gefüge mitbekommt und sieht, wie sich das oft reibt, ist es nicht ohne, dass man sich auf die Bühne stellt. Deshalb haben wir das bisher auch so gemacht, dass wir die Jugendlichen aufgenommen haben und das dann vorgespielt haben. Das funktioniert—live hätte es das nicht. Keine Chance.

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Wie sieht der Prozess bis zum Konzert aus?
Am Anfang bauen wir alles auf, lassen sie probieren und schauen was sich entwickelt. Wir achten nur darauf, dass die Form bewahrt wird. Nach vier, fünf Malen, sagen wir ihnen dann, dass wir auf ein Konzert hinarbeiten und fragen sie, ob sie sich vorstellen können, das live zu performen und versuchen einen Song zu erarbeiten. Sie machen dann die Beats selber, sie spielen den Bass selbst ein, schreiben die Texte und rappen selber.

Ich stelle es mir schwierig vor, wenn so viele eigensinnige Menschen versuchen, einen Song zu produzieren.
Das ist richtig. Man braucht viel Geduld. Wir haben schnell aufgehört, unsere Vorstellungen mitzunehmen—sonst hast du keine Chance. Durch das Probieren am Anfang entwickelt sich aber meistens schon was. Da sieht man dann, dass der eine ein Talent für Beats hat und der andere ein Gespür für Harmonien oder der eine motiviert ist, Texte zu schreiben. Dann hat man zumindest die Besetzung. Je mehr wir dann arbeiten, umso mehr Eigeninitiative ergreifen sie. Am Anfang gibt es zwei oder drei, die wirklich bei der Sache sind und die Anderen finden's scheiße. Dann muss man versuchen, auch die einzubinden und sagen „Was würdest du jetzt machen?“. Das letzte Mal war einer dabei, der beim Workshop war, ein bisschen herumgemault hat, gegangen ist, an sechs Workshops dann nicht teilgenommen hat und beim letzten Mal wieder dabei war. Zuerst hat er wieder herumgemault und nachdem ich ihn gefragt habe, was er denn tun würde, hat sich herausgestellt, dass er super Beats macht. Während er die Beats machte, konnte man richtig sehen, wie er immer begeisterter wurde.

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Hattest du schon mal das Gefühl, dass ein großer Hit dabei wäre?
Haha, naja. Man merkt, dass teilweise viel Talent dahinter steckt. Wenn man daran arbeiten würde, könnte das etwas werden. Wir hatten einmal einen Jungen aus Puerto Rico drinnen, der ein talentierter Rapper war und einen richtigen Flow hatte. Wir haben im Sommer darauf ein Konzert in Klagenfurt gespielt und dachten uns, dass wir uns ihn für einen Song dazuholen—zu der Zeit war er schon frei. Als wir mit ihm auf der Bühne waren, war das ein Wahnsinn. Seine Familie war im Publikum und er war total gehypet, dass er da auf der Bühne stehen und performen darf.

Wird man da nicht auch ein bisschen väterlich und sagt sowas wie „Hey, bau den Scheiß nicht?“ oder versucht man sowas auszulassen.
Auslassen. Am Anfang haben wir den Fehler gemacht und eine Art Vorstellungsrunde gemacht. Als sie so ihre Geschichten erzählt haben, warum sie da sind…Nach dem ersten Workshop wollte ich fast nicht mehr zurück. Wenn du einmal weißt, was die ausgefressen haben, dann kann man sie teilweise kaum ansehen. Das ist ein Fehler, den man am Anfang macht. Danach nie mehr. Es ist nicht meine Aufgabe, sie zu bestrafen oder darüber zu urteilen. Ihre Strafe ist eh, dass sie im Gefängnis sind. Du bist nur da, um ihnen andere Perspektiven zu ermöglichen.

Aber fragst du dich dann schon, was die Leute angestellt haben?
Ja. Natürlich. Das kommt sehr oft vor. Viele sind aber auch stolz auf das, was sie getan haben.

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Spielt Musik für die Jugendlichen generell eine Rolle?
Schwierig. Ich glaube, dass HipHop eine große Rolle spielt—ob wegen der Musik oder der Attitüde weiß ich nicht. Wahrscheinlich geht es da mehr um Identifikation.

Haben manche durch den Workshop ihre Begeisterung für Musik entdeckt und auch danach noch weiter gemacht?
Viele fragen, ob wir draußen ein Studio haben und ob sie vorbeikommen können. Das hat sich bis jetzt aber nicht ergeben. Traurigerweise sind die Meisten auch wieder drinnen, wenn wir ein Jahr später wieder kommen. Das ist diese Spirale, aus der man schwer rauskommt.

Gehst du manchmal mit gemischten Gefühlen rein?
Ja. Es ist wie eine Wundertüte. Am Anfang habe ich auch unterschätzt, wie gut man vorbereitet sein muss. Man muss auch lernen, mit dem emotionalen Ballast umzugehen. Die Routine hilft da aber. Wenn du weißt, wie du diese Menschen erreichen kannst und wie du mit ihnen umgehen kannst.

Fühlst du dich respektiert?
Ich habe tatsächlich noch nie Probleme gehabt. Das liegt einerseits daran, dass wir ihnen was bieten, das sie machen wollen, andererseits daran, dass sie auch das Väterliche spüren und wünschen und auch an dem banalen Fakt, dass ich ein Mann bin. Die Sozialarbeiterinnen haben es drei Mal schwerer. Die haben mit Chauvinismus und Sexismus zu kämpfen—die Aktzeptanz müssen sie sich hart erarbeiten. Leider. Das ist scheiße. Das ist aber auch leider Teil der HipHop-Mentalität.

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Gab es schon mal Texte, bei denen du gesagt hast, dass man das nicht machen kann?
Anfangs kommen sie mit den richtig harten Texten. So Battle-Rap, der richtig unter die Gürtellinie geht. Und dabei sehen sie dir mitten ins Gesicht. Aber da greife ich nicht ein, weil ich weiß, dass sie das brauchen. Je weiter wir aber im Songwriting kommen, umso mehr verändert sich auch der Text und denken sie darüber nach, was sie rappen. Ab einem gewissen Punkt, schreiben sie total ehrliche Texte und machen auf. Die beschreiben, was das für ein Mensch ist, wo er herkommt. So wie der eine Typ, der jemanden zu Tode geprügelt hat: Der hat über sein Leben gerappt. Warum er da ist, wie das mit seiner Familie war, über die Zeit, als er nach Afrika verschifft wurde. Oft entschuldigen sie sich dann auch bei ihren Eltern und sagen „Das hast du nicht verdient, Mama“. Da wird das Gangster-Image abgelegt. Das geht so unter die Haut.

Das kann ich mir vorstellen.
Beim ersten Konzert, haben wir den Song von drei Jungs, die im Publikum gesessen sind und sich nicht getraut haben live zu performen, vorgespielt. Wir haben ihn dann vorgespielt und während der Track gelaufen ist, war es mucksmäuschenstill. Danach sind die drei Jungs aufgestanden, haben Applaus bekommen und im Publikum haben alle geheult. Der Gefängnisleiter ist danach auf die Bühne gegangen, hat sich bedankt und auch geweint.

Was empfindet man in so einem Moment?
Für mich ist es schön zu sehen, wie gut sich das für die Jungs anfühlt. Dass sie das Gefühl haben, dass das, was sie machen gut ist und angenommen wird. Dass sie nicht dauernd runtergemacht werden.

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Dass sie auch mal was erreicht haben…
Ja, genau. Das zu sehen ist wirklich ein Wahnsinn. Das hat auch gar nicht so viel mit meiner Arbeit zu tun, sondern daran, dass die Jugendlichen an sich selbst gearbeitet haben und sich trauen, das auch offen zu legen. Das ist echt schön.

Bereitest du dich vor Workshops vor?
Im Normalfall mit einer Flasche Tequilla, haha. Nein, man kennt viele schon über die Jahre. Und die freuen sich auch. Die Dynamik ist mittlerweile eine andere und die Atmosphäre ist positiv. Am Anfang habe ich mich schon gefragt, wie ich meine Reserven wieder aufladen kann. Aber man lernt damit umzugehen und auch, eine gewisse Distanz zu bewahren. Sie würden dich schon total vereinnhamen.

Ist es schwer, die Menschen nicht mitzunehmen.
Es gibt immer wieder Jungs, bei denen du dich fragst, warum sie da sind. Ab und zu sind wirklch intelligente, talentierte und aufmerksame Menschen dabei, die auch das soziale Konstrukt in dem sie sind durchschauen. Und trotzdem sind sie da. Gerade jetzt haben wir so einen. Der auch seine Kollegen motiviert und auch eine soziale Empathie hat. Bei solchen hoffe ich wirklich, dass ich sie nicht mehr da drinnen sehe.

Wie reagierst du, wenn du Jungs siehst, die schon draußen waren und wieder kommen? Sagt man da sowas wie „Hey, du schon wieder?“ oder ignorierst du das?
Das kann man nicht ignorieren. Da sagt man schon „Ah, du auch wieder da.“ Manchen ist das aber auch unangenehm, weil sie wissen, dass sie eigentlich nicht mehr da sein müssten. Andere sagen „Ja, ich bin wieder da. Die Wärter sind so nett, das Essen ist gut, ich mag´s da.“ Man hat bei einigen tatsächlich das Gefühl, dass sie freiwilig wieder kommen.

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Wie verstehen sie sich untereinander?
Verstehen ist ein gutes Wort.

Das falsche?
Ja. Naja, es ist wie bei einem Gangster-Fim. Da sieht man dann die harten Jungs im Gefängnis und körperliche und psychische Gewalt. Der eine ist der Zampano und die anderen sind die Untertanen. Bei uns ist es die abgeschwachte Version davon. Die Schlümpfe-Version. Sie wollen zwar, dass das im echten Leben so ist, aber so ist es nicht. Eine fixe Hierachie gibt es nicht. Der Eine sieht sich gerne als der Chef, aber letztendlich finden sie einen Weg miteinander.

Ist man verleitet, den Schwächeren zu bevorzugen?
Das ist schwer. Ich würde mich hüten, da einzugreifen und ihn in Schutz zu nehmen. Das würde auch seinem Stand in dem sozialen Gefüge nichts Gutes tun. Aber ich versuche schon Momente zu entschärfen, wenn etwas zu heikel wird.

Glaubst du, dass manche zwar am Synthesizer stehen, aber eigentlich draufkommen, dass sie ihren Output lieber via Lyrics rausbringen würden, sich aber nicht trauen?
Ja. Du hast es genau getroffen. Viele von den Jungs sitzen ganz lange daneben und trauen sich nicht, aber man merkt, dass da etwas passiert, etwas arbeitet. Nach zwei Monaten hat jeder mindestens ein Mal gerappt.

Was hast du persönlich in dieser Zeit gelernt?
Was ich auf jeden Fall mitgenommen habe, ist, dass sich mein Bild von jugendlichen Straftätern verändert hat. Wenn du hinter die Kulisse blicken kannst, wie es eigentlich in diesen „harten Jungs“ aussieht, dann siehst du, dass es eigentlich nur harmlose, liebe Jungs sind, die auch Bedürfnisse und Wünsche haben—die sich nach etwas sehen, was sie nie bekommen haben und deshalb angefangen haben, sich so zu geben.

Man legt also Vorurteile ab.
Wenn ich solchen Jugendlichen jetzt auf der Straße begegne, sehe ich das auch ganz anders. In meiner Arbeit als Basslehrer ist es relativ zach. Du hast die Jugendlichen und Kinder die kommen und zusätzlich noch Schule, Fußball, Tanzen und Leichtathletik machen. Da hat man manchmal einen lustlosen Sandsack vor sich sitzen, der eigentlich nichts tun will, aber die Eltern ihn dazu zwingen. Und im Kontrast dazu, mit diesen Jugendlichen zu arbeiten und zu sehen, dass sie das wollen und dass es was in ihnen verändert, ist schön. Und sie sind dankbar, dass du ihnen die Möglichkeit gibst. Das ist so bereichernd. Musik kann etwas machen. Auch auf der sozialen Ebene. Sie kann einen Menschen verändern.

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