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Noisey News

Während ihr am WE nass geworden seid, ist einiger kranker Scheiß passiert

Am DIF soll es einen sexuellen Übergriff gegeben haben, Peter L. Eppinger spricht jetzt für Sebastian Kurz, Rooz hat einen Lesekreis veranstaltet und ein nackter Mann am Glastonbury.

Foto: Screenshots von YouTube / YouTube / Hypebeast

Willkommen zurück im echten Leben! Wie jede Woche haben wir uns kurz von der Realität verabschiedet und uns voll und ganz auf das Wesentliche konzentriert: gut gehen lassen. Ob auf dem nächsten verregneten Festival oder in der Sonne mit Cocktail in der Hand – auf jeden Fall ohne ständiges Am-Smartphone-Kleben und Nichts-Verpassen-Wollen. Aber da die Welt trotzdem nicht stillstand, sind viele Sachen passiert, die wir und vielleicht auch ihr im Strudel der Freizeit gar nicht mitbekommen habt. Lest hier, was ihr alles verpasst habt:

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Glastonbury: Moshpit und nackte Freude

Vor zwei Jahren konnten die Foo Fighters nicht auf dem Glastonbury spielen, weil Dave Grohl sich das Bein gebrochen hatte. Diesmal gaben sie am Samstag als Headliner alles – und ein Fan trug nichts. Als Grohl den splitternackten Mann erblickt, freut er sich und widmet ihm den 20 Jahre alten Son "My Hero". Hier der ganze fulminante Auftritt der Foo Fighters beim Glastonbury. Den nackten Mann entdeckt Dave Grohl bei Minute 58.

Auch am Samstag, aber auf der anderen Bühne, trat Grime-Rapper Stormzy auf. Zunächst sprach er über den abgebrannten Grenfell Tower in London: "Wir wollen, dass die Machthaber uns die verdammte Wahrheit sagen. Sie sollten als erste und vor allem etwas tun." In dieser aufgeheizten Stimmung entstand der angeblich größte Moshpit, den Glastonbury je gesehen hat.

Märchenonkel Rooz' SpongeBozz Interview

Märchenstunde am Sonntag. Diesmal mit Rooz. Da Sun Diego aka. SpongeBozz sich nicht vor eine Kamera stellt, liest Rooz das Interview mit ihm halt einfach mal vor – und das eine halbe Stunde lang. Es geht um Plattenverträge, Schutzgeld, Kollegah, alles mögliche, denn die Gespräche gingen über Wochen und teilweise sind sie auch schon Monate her. Der Märchenonkel Rooz wollte da etwas Struktur reinbringen, man soll sich nicht über die Zeitsprünge wundern. Aber dank monotoner Vortragsweise ist man sicherlich eh ganz schnell eingeschlafen.

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BET Awards: Große Party und Gerüchte

Auf der anderen Seite des Atlantiks fanden am Sonntag die BET Awards statt. Der US-amerikanische Fernsehsender Black Entertainment Television vergibt jährlich Preise an Künstler aus Musik, Unterhaltung und Film. Chance the Rapper gewann den Humanitarian Award, da er sich für bessere Bildung für Kinder und Kleidung für Obdachlose einsetzte. Die Laudatio hielt Michelle Obama per Videobotschaft und rührte den Rapper zu Tränen. Musikalische Auftritte gab es von Future und Kendrick Lamar, Bruno Mars, Chris Brown, Migos und vielen mehr – ein großes Spektakel.

Obwohl Beyoncé die Preise für das beste Album des Jahres (Lemonade), das beste Musikvideo des Jahres ("Sorry") und als beste weibliche R&B-Sängerin erhielt, war sie selbst nicht bei der Verleihung anwesend. Sie muss sich wohl um ihre frischgeborenen Zwillinge kümmern. Inzwischen gibt es Gerüchte, dass die kleinen Geschwister von Blue Ivy nach ihren Eltern Sean und Bea benannt wurden.

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