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Festival Guide

Linkin Parks Mike Shinoda spielt Piano-Version von "In The End" und Tausende weinen mit

Der Rapper von Linkin Park coverte außerdem noch zusammen mit Sum 41 "Faint" – weil Chester Benningtons Stimme ewig leben wird.

Dieser Artikel ist Teil des VICE Guides für Festivals, alle Texte findet ihr hier.

"Ich will, dass ihr so laut singt, dass Chester euch hört", bat Mike Shinoda seine Zuschauer und genau das taten sie. Der Rapper von Linkin Park spielte am Wochenende beim englischen Reading Festival und performte eine stille Klavierversion von "In The End". Die Strophen übernahm er, die Parts vom im Juli 2017 verstorbenen Sänger Chester Bennington sang das Publikum. Viele hatten Tränen in den Augen, als die ikonischen Zeilen des Nu-Metal-Hits aus tausenden Kehlen über das Festival wehten.

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Vorher hatte Shinoda auf der Bühne erzählt, dass ihm immer wieder Leute sagen, wie sehr ihnen die Musik von Linkin Park durch schwere Zeiten helfen würde. Vielleicht hat er deswegen am Ende des Songs ein so dankbares Lächeln im Gesicht. Denn auch wenn sein langjähriger Bandkollege tot ist, wird seine Stimme ewig leben. Das zeigte auch der Auftritt der Pop-Punker von Sum 41. Sie spielten zum Abschluss ihres Sets "Faint" von Linkin Park und luden sich dazu unter begeistertem Jubel der Zuschauer Mike Shinoda auf die Bühne. "Chester, wir vermissen dich", sagt Sänger Deryck Whibley dann zum Abschied und scheiße, er hat recht.

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