The Women who run Swiss music:
Kathy Flück, Bookerin aus Leidenschaft
 Fotos: Pius Bacher | Captns

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weltfrauentag

The Women who run Swiss music: Kathy Flück, Bookerin aus Leidenschaft

Kathy Flück holte Stars ans Openair Frauenfeld, führt heute ihre eigene Booking-Agentur und ist zuständig für die Konzerte im Dachstock der Reitschule. Ein Treffen mit einer der bedeutendsten Bookerinnen der Schweiz.

Am 8. März ist Weltfrauentag. Wir nehmen uns aus diesem Anlass Beyoncés Empowerment-Hymne zum Herzen: "Who run this world? Girls!" In den nächsten Tagen stellen wir auf Noisey vier Frauen vor, die nicht auf der Bühne stehen, sondern aus dem Hintergrund die Schweizer Kultur gestalten. The women who run Swiss music, könnte man sagen. Heute: Kathy Flück, Bookerin des Dachstocks und Gründerin der Agentur get loud. Seit über 20 Jahren widmet Kathy Flück ihr Leben der Musik. Nachdem sie über 15 Jahre die Bookingabteilung von Pleasure Productions (Openair Frauenfeld, Gampel und Heitere) leitete, machte sie sich 2011 mit ihrer eigenen Agentur get loud selbständig. Heute darf die Bernerin auf sechs erfolgreiche Jahre zurückblicken und führt auf ihrem Roster (anm. d. Red. die Liste der unter Vertrag stehenden Künstler eines Labels) nebst talentierten Newcomern, Künstlerinnen und Künstler wie Steff la Chef, Pablo Nouvelle, Lo & Leduc, Eldorado FM oder Saalschutz. Vor rund drei Jahren übernahm Kathy Flück zusätzlich die Verantwortung für die Konzert-Bookings im Dachstock, dem Veranstaltungslokal der Berner Reitschule. Wir trafen sie in ihrer Wirkungsstätte für ein Gespräch über ihren Werdegang, ihre Leidenschaft zur Musik und ihr Schaffen für die heimische Musikszene.

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Ich habe mich besonders gefreut, als die vielbeschäftigte Kathy mir den Termin für unser Gespräch bestätigte und mich an einem Dienstagnachmittag in den altehrwürdigen Dachstock einlud. Als ich im Herzen des kulturellen Schmelztiegels der Hauptstadt eintraf, machten einige der anwesenden Reitschülerinnen und Reitschüler gerade Kaffeepause und flickten kollektiv Kabel – darunter auch Kathy selbst. Ich setze mich zu ihr, wir plaudern ein wenig und begeben uns dann für das Interview in den Backstagebereich, der mit unzähligen Plakaten tapeziert ist. Das alte Gebäude aus Holz versprüht einen ganz eigenen, einzigartigen Charme – an den Plakaten, die teilweise aus den Anfängen der Neunzigerjahre stammen und Namen wie System of a Down zeigen, ist erkennbar: Hier befindest du dich in einer geschichtsträchtigen Kulturstätte. Zu Kaffee und Zigarette beginnt Kathy in schwarz-rot mit Wintermütze und Heels gekleidet zu erzählen.

Der Vater der obersten Programmverantwortlichen vom Dachstock war musikalischer Autodidakt, liebte klassischen Jazz, spielte den Kontrabass und die Handorgel und trat mit seiner Ländler-Kapelle oft in Lokalen wie dem "Löwen", "Bären", "Sternen" oder "Rössli" auf, "doch nicht jenes hier in der Reitschule, sondern das Rössli in irgendeinem Berner Kaff", fügt Kathy hinzu. Die kleine Kathy war des Öfteren an besagten Anlässen dabei und erfreute sich lange daran – nicht zuletzt dank den Pommes und der Cola, die die Beizer der Tochter des Musikers spendierten. In dieser Zeit wurde Kathy zur Weltmeisterin im Bierdeckeltürmchen-Bauen. Nicht so zur Freude ihrer Mutter. Diese bevorzugte Museen, Jazz, Opern, klassische- oder Weltmusik. Kathy war damals rund zehn Jahre jung, es war Anfang 80er.

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Nachdem quasi obligaten Blockflötenunterricht in der Schule, stand das Projekt Klarinette an – wurde aber bald ad acta gelegt: "Als mir mein Vater sagte, wenn ich noch weiter übe, könne ich mit ihm und seinen ‚alten Männer-Kollegen' gemeinsam im 'Löwen', 'Sternen' und 'Kreuz' auftreten, sah ich meine Jugend in diesen Beizen an mir vorbeiziehen. Nach kurzem Überlegen entschloss ich mich, ohne Angabe von Gründen mit dem Klarinettenspiel aufzuhören."

Kathy gab das Flötespielen für eine Karriere als Bookerin auf. zvg

Die Begeisterung für die Musik ist also nicht wirklich hausgemacht – steht aber trotzdem in engem Zusammenhang mit der Familie. Es war Kathys rund zehn Jahre ältere Schwester, die viel gute Musik hörte, ihr Künstler wie David Bowie zugänglich machte und sie bereits in jungen Jahren an Konzerte und Festivals mitschleppte. Die Konzerte, Bands und das ältere Umfeld ihrer Schwester faszinierten sie. So kam es, dass sie bereits im Alter von 13 Jahren am Festival im Thuner Schadaupark unverhofft im Backstage der Band Carmel landete und eine erste Begegnung mit dem ihr heute so vertrauten Umfeld machte.

Kathy Flück wuchs in Einigen, einem 1500-Seelendorf am Thunersee, auf, besuchte die Sekundarschule in Spiez, fand so fast zwangsläufig den Weg nach Thun und somit auch ins legendäre Mokka. Dort verbrachte sie viele Nächte, kam zum ersten Mal mit Bands in Berührung, lernte MC Anliker kennen und ergatterte sich durch Hartnäckigkeit einen Gastrojob am "Waisenhaus"-Festival des Mokkas, das zwischen 1984 und 1994 jeweils während drei Wochen im Sommer stattfand – unter anderem mit Züri West.

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"Als letztes Jahr Pädu Anliker starb, blieb für mich die Welt kurz stehen. Schock-Starre. Ich konnte es gar nicht glauben und wahrhaben. 'Wer hat dir erlaubt einfach so zu gehen', fragte ich mich. Es war ein Moment in dem ich in mich hinein gegangen bin und feststellte, wie wichtig das Mokka in meinem Leben war und was ich alles von dort mitnehmen durfte. Durchzechte Nächte zu Beginn bis zu den Bands, die ich dort kennengelernt habe. Ich habe erfahren, was ein gutes Catering bedeutet – Kochen für eine Band, ein Markenzeichen vom Mokka. Ich wurde im Mokka sozialisiert. Ohne das Ganze glorifizieren zu wollen: Das Mokka ist ein wichtiges Puzzle-Stück in meinem Leben, das dazu führte, dass ich heute hier sitze".

Irgendwann Anfang der 90er-Jahre änderte die gastronomische Gesetzgebung und Kulturbetriebe mit Bars oder Restaurants konnten bis nach Mitternacht geöffnet bleiben. Das verlieh der ganzen Branche und dem Nachtleben einen kleinen Boom.

Zu dieser Zeit hat Kathy die obligatorische Schulzeit beendet, den KV-Abschluss in einem Kleinbetrieb absolviert sowie mit 21 Jahren einen neunmonatigen USA-Aufenthalt hinter sich gebracht. Die Bernerin wollte nie in einem Grossbetrieb arbeiten. So jobbte sie an diversen Orten temporär – mal auch über eine längere Zeit. Es gab auch einige bizarre Anstellungen – so beispielsweise im Büro eines Astrologens oder in einem Zirkus – den ungeheizten Wohnwagen tauschte sie dann aber schnell gegen das alte Zimmer im Hotel Mama. Durch ihren damaligen Freunde, der Roadie bei der Berner Band Jammin' the Blues (heute Jammin'), war, lernte sie Andy Locher kennen. Seit dieser Bekanntschaft war für sie klar, dass sie ins Musik-, respektive Bookinggeschäft, einsteigen will. Nach hartnäckigem Bitten um eine Anstellung und einigen Aushilfsjobs konnte sie 1995 zu einem Niedrig-Pensum mit noch niedrigerem Lohn beim damaligen Ein-Mann-Betrieb Pleasure Productions einsteigen. Doch es ging ihr schon da um die Leidenschaft – das Geld zum Leben verdiente sie sich anderweitig.

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Bei Pleasure blühte sie auf und schien fürs das Geschäft geboren zu sein. So arbeitete sie sich von einer schlecht bezahlten 50-Prozent-Anstellung zur ersten Vollzeitangestellten, später sogar Mitinhaberin der GmbH hoch. Damals wie heute war die Agentur für das Openair Val Lumnezia und Heitere zuständig. In einem Zusammenschluss mit Black Lamb und Cult, zwei der Player die später zur Konzertagentur Mainland fusionierten, waren sie später auch für das Programm vom Openair Gampel zuständig. Von diesem Mandat zogen sie sich jedoch zurück, weil es zu Zielkonflikten mit dem Openair Frauenfeld kam, um das sich Pleasure neu kümmerte. Für Andreas Ryser, der damals für die Bookings im Dachstock zuständig war, buchte sie Ende der Neunzigerjahre Drum'n'Bass-Acts ins Veranstaltungslokal ihres heutigen Arbeitgebers. Das war der erste professionelle Kontakt zum Dachstock, den sie bis anhin nur als regelmässige Besucherin kannte. Schliesslich war Kathy Flück während fünfzehn Jahren "Head of Booking" bei der Agentur, die die Acts für eines der grössten Festivals Europas bucht und hinter historischen Bookings wie Eminem 2010 in Frauenfeld steht.

"Irgendwann habe ich mir gesagt: 'Du hast die grossen Sachen gemacht. Grosse Festivals, Hallenstadion, riesige Produktionen. Willst du das dein Leben lang?' Während ich früher wann immer möglich selbst mit den gebuchten Künstlern von Gig zu Gig gefahren bin und mich immer um eine persönliche und enge Betreuung gekümmert habe, hatte ich plötzlich mehr mit Buchhaltern und Managern zu tun".

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So wagte die Bernerin 2011 den Schritt in die Selbständigkeit und gründete die Booking Agentur get loud, mit der sie sich "Local Talents" verschrieben hat, also vor allem Acts aus der Schweiz vertritt. Bei get loud pflegt sie einen familiären, musikalisch breiten und hochwertiges Roster.

Nachdem Kathy mit get loud einen sauberen Start hingelegt hat und sich damit ihr Leben finanzieren konnte, wurde sie von ihrem Umfeld auf die freie Stelle als Bookerin im Dachstock aufmerksam gemacht. Diesen Schritt musste sie jedoch lange durchdenken und abwägen: "Kann ich mit der Basisdemokratie, wie sie in der Reitschule herrscht, umgehen? Will ich das? Hab ich genügend Zeit dafür? Die positiven Aspekte überwogen aber: Der Dachstock ist ein wunderbares Lokal mit einer fantastischen Akustik. So entschied ich mich, eine Bewerbung abzuschicken und bekam die Stelle."

Seit Anfang 2014 verantwortet Kathy Flück nun das Programm im Dachstock und ist in die grossen Fussstapfen ihrer langjährigen Vorgängerin Sabine Ruch getreten. Bis heute mit grossem Erfolg.

Heute gibt sie den Ton in der Reitschule an.

Die letzte bisher relevante Änderung in ihrem Werdegang betrifft ihre Agentur get loud. Seit Beginn 2015 ist dort Jony Fernandez als Partner mit dabei. "Jony arbeitete schon lange mit der ganzen Eldorado-FM-Crew sowie mit Lo & Leduc zusammen. Wir fanden es passt und entschieden, uns zusammenzutun. Ich wollte auch nicht Chef sein, deswegen sind wir gleichberechtigte Partner".

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Im zweiten Teil unseres Gesprächs verlassen wir den Lebenslauf von Kathy Flück und sprechen über die Schweizer Musikszene, über die Tätigkeit im Dachstock, Basisdemokratie und gute Musik.

"Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob ich mit der Basisdemokratie in der Reitschule umgehen kann und ob mir dafür nicht die Zeit fehlt. Heute habe ich gelernt, dass sich darum viele falsche Mythen ranken. An unseren Kollektivsitzungen nehmen keine Sturköpfe mit verschränkten Armen teil, die jede Entscheidung mit einem 'Nein' oder 'Veto' blockieren. Im Gegenteil: Die Basisdemokratie fördert die Mitmachkultur und Vielfältigkeit. Ich bekomme das ja so eins zu eins mit und bin mittlerweile auch sonst ziemlich aktiv im Haus Reitschule – anfangs dachte ich: ‚ich mache das Dachstock-Booking und fertig.' Jede Stimme wird angehört, auch wenn sie leise und klein ist. Einwände werden besprochen und zwar so lange bis ein Konsens gefunden wird. Es geht um Gesprächskultur. Als ich einmal aus beruflichem Interesse eine Stadtratssitzung besuchte, konnte ich kaum fassen, was dort für ein Gesprächsklima herrscht. Das ist bei uns nicht so – auch wenn es teilweise mal eine zähe Sitzung gibt oder auch Emotionen mitspielen. Es darf ruhig gesagt werden: Die Reitschule ist eine Schule fürs Leben. Basisdemokratie ist dabei ein wichtiger Aspekt – nicht zuletzt verhindert diese auch, dass die lautesten Stimmen Entscheide alleine fällen."

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Die Bernerin mag keine üblichen Interviewfragen, gibt keine Bestenlisten heraus und zählt keine besonderen Ereignisse auf. "Was soll ich erzählen? Ein Nightliner der samt Band im Schnee stecken geblieben ist? Oder mein Auto, das abgeschleppt werden musste und ich nur noch knapp rechtzeitig ankam? Oder von einem Musiker, der sich mit seinem lokalen Fahrer prügeln wollte? Nach so langer Zeit erscheint das alles langweilig und nicht erwähnenswert".

Dinge zu analysieren sei auch nicht ihre Stärke und sie sei geborene Optimistin, meint die Musikbegeisterte, als wir auf die Schweizer Musikszene zu sprechen kommen – wir versuchen es trotzdem. In ihrer Laufbahn hat sie die grossen Veränderungen am Musikmarkt hautnah miterlebt: "Es ist zwar etwas abgedroschen, aber es ist einfach eine Tatsache: Früher ging eine Band auf Tour, um ihre Platte zu promoten. Heute müssen Musiker auf Tour gehen, um sich damit ihre Platten zu finanzieren".

Daneben begann der Siegeszug des Internets, den Flück als Fluch und Segen zugleich sieht: "Das Internet brachte den Musikerinnen und Musikern viele Vorteile. Es wurde einfacher eine Hörerschaft zu finden, 'Do it Yourself' wurde einfacher möglich und Musikerinnen und Musiker damit emanzipiert. Solokünstlerinnen und Solokünstler wie auch Bands haben selber die Möglichkeit, ihre Musik zu veröffentlichen und Menschen zugänglich zu machen. Früher war das Ganze viel stärker von Plattenfirmen und A&R-Managern kuratiert. Dadurch gingen wohl auch viele Perlen verloren, die gar nie erschienen sind. Heute wiederum besteht die Gefahr, dass Perlen in der Flut an Musik, die täglich veröffentlicht wird, untergehen. Ein negativer Aspekt, der das Internet mit sich brachte, ist die Wertigkeit von Musik. Die hat im MP3-Zeitalter abgenommen."

Gesamthaft gesehen, erachtet die Dachstock-Bookerin die Entwicklung in der Schweiz als positiv: "Die Branche hat sich professionalisiert, Vereinigungen für Musikförderung oder Verbände wie Indie Suisse wurden gegründet. Auch neue Medien zeigen verstärktes Interesse an heimischer Musik und tragen ihren Teil zu einer positiven Entwicklung bei. Nicht zuletzt ist die Musikszene selbstbewusster geworden – auch mit mehr Blick über den Tellerrand und ohne Zwang, nur in der Schweiz, innerhalb der Landesgrenzen sein Publikum zu finden." Sie nennt True, Evelinn Trouble, Fai Baba, Pablo Nouvelle, Kalabrese oder Zeal & Ardor als Beispiele.

Massives Verbesserungspotential sieht Flück im politischen Lobbying. Da sei die Pop/Rock- oder Subkultur untervertreten. "Es geht hier auch um die Frage nach bezahlbarem Raum – nicht nur Wohnraum, sondern auch Bandräume, mit denen es keine Lärmprobleme gibt und die Mieten bezahlbar sind. Wir haben Verständnis für die Forderung nach Freiraum – heute gibt es zwar Lokale wie ein ISC, Kapitel, Bonsoir oder unzählige junge Bars – doch es herrscht mehrheitlich Konsumzwang. Alles in allem war die Jugend früher wohl freier, hatte aber keine legalen Räume. Heute hat sich die Thematik einfach verschoben. An vielen legalen Räumen herrscht Konsumzwang und es fehlt an Orten, an denen junge Menschen unter sich sein können. Orte, an denen nicht konsumiert werden muss oder man nicht von Pinto oder Polizei weggeschickt wird." Nicht zufrieden ist Flück auch mit der Schweizer Radio-Landschaft – Radios wie RaBe oder GDS.FM namentlich ausgeschlossen. "SRF 3 nimmt für mich die Aufgabe des Jugendsenders nicht mehr wahr. SRF 3 ist sehr glatt und hat keine Ecken und Kanten mehr. Das ist schade, denn SRF 3 muss sich nicht durch Werbung finanzieren und könnte offener sein, mehr wagen. Virus macht hingegen einen besseren Job, erreicht aber ohne UKW-Frequenz nicht dasselbe Publikum".

Kathy Flück ist Bookerin mit Herz und aus Leidenschaft. Bereits zu Zeiten bei Pleasure war sie stets um einen engen und persönlichen Kontakt zu ihren Künstlern bemüht und übernahm viele Vorproduktionen. Ihre Tätigkeit ging immer über das Aushandeln und Abschliessen von Verträgen hinaus. Die Künstler sollen sich bei ihr wohlfühlen. Heute kann sie dem noch mehr Platz geben und vertritt ohne Kompromisse Künstler, hinter denen sie voll stehen kann. In ihrer Agentur kennen sich viele Künstler auch einfach untereinander; es ist alles familiär und persönlich. Im Dachstock übernimmt sie gelegentlich Vorproduktionen oder die Abendverantwortung und hat so unmittelbaren Kontakt zu den gebuchten Künstlern. Innert kurzer Zeit konnte sie mit ihrer sozialen Art, dem Händchen fürs Zwischenmenschliche und einer unglaublichen Expertise im Bereich Musik und Bookings das Vertrauen des Kollektivs gewinnen. So geniesst sie, wenn natürlich auch mit Rücksprache, Autonomität in ihrem Tätigkeitsfeld. Aus heutiger Sicht sieht sich Flück in fünf Jahren noch immer glücklich im Dachstock, mit get loud an ihrer Seite. "Man weiss nie; vielleicht werde ich auch alt und müde", ergänzt sie lachend. Wir glauben beide nicht daran.


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