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Das schlimmste und absurdeste DJ-Set aller Zeiten

"Wer an Gott glaubt, der springt jetzt rum." – Bei DJ Khaled klappt nichts, er will aber trotzdem nicht gehen.

Foto: Screenshot von YouTube aus dem Video "FULL VIDEO DJ KHALED EDC 2017 | BEHIND THE SCENES" von RIDGE PRODUCTION

Viva Las Vegas. Am vergangenen Wochenende fand in der Wüstenstadt das Electric Daisy Carnival Festival statt, bei dem auf vier Bühnen Acts aus der ganzen Welt das Publikum zum kollektiven Abschwitzen bringen. Am Sonntag hatte DJ Khaled – der gerade mit dem Song "I'm The One" featuring Justin Bieber, Lil Wayne, Quavo und Chance the Rapper, die Charts dominiert – kurz nach Mitternacht seinen Auftritt. Oder sollte ihn viel mehr haben.

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Er saß wohl über eine Stunde im Backstage-Bereich rum, da ihm mitgeteilte wurde, dass man Probleme mit dem Sound habe. "Dann sagen sie mir, der Sound ist gut, ich komm hier raus und dann hört ihr zwei Sekunden von der Musik." Hinterm Pult herrscht Ratlosigkeit bis Null-Bock-Haltung, DJ Khaled versucht unermüdlich, das Publikum anzuheizen. Zunächst recken die Leute auch noch bereitwillig Hände und Handys in die Luft.

Nachdem dann aber mehrmals Songs nach nur 15 Sekunden abgebrochen werden, da seine Spielzeit aufgrund der Verzögerung erheblich gekürzt wurde, wird es immer lächerlicher und absurder. Khaled will die Bühne partout nicht verlassen, packt seine abgefahrensten Dancemoves aus und erklärt: "Wer an Gott glaubt, der springt jetzt rum." Bringt dann aber auch nichts, wenn "Jump Around" nach zehn Sekunden wieder abgebrochen wird.

Am traurigsten wird wohl der Moment für DJ Khaled gewesen sein, als auf seine Aufforderung: "Ich sag DJ, ihr sagt …" das Publikum nach dem niederländischen DJ-Team Yellow Claw verlangte, das nach ihm spielen sollte und Buh-Rufe laut wurden. Für DJ Khaled ist der Fall klar: Soundprobleme, Set gekürzt, Sabotage!

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