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Das Flex sucht mittels Mutter Teresa-Spruchbildern neues Securitypersonal

Das ist irgendwie echt lustig.
Christopher Glanzl

Was haben Flex-Securitys, der Friedensnobelpreis und "empty minds" miteinander zu tun? Richtig, bis vor Kurzem gar nichts. Zu unserer Flex-Zeit durfte sich das Lokal mit den beschissensten und strengsten Securitys rühmen. Diese Zeit ist natürlich vorbei und das Flex hat sich – wie gefühlt jede Disco in Wien – Ante Portas geholt.


So ist es, als Türsteher in Wien zu arbeiten:


Nein, Ante Portas ist keine nächtliche Sekte mit einer unterhaltsamen Facebook-Seite, sondern ein Betrieb, der die Securitys in Wien stellt. Und zwar bis dato offenbar ganz gut: Bis auf das VIEiPEE hört man selten Schlechtes von den Türstehern und vor allem haben sich noch nie Lokale so öffentlich abgewandt. Eigentlich fallen uns auf die Schnelle gar keine Lokale ein, die sich von Ante Portas getrennt und neue Türsteher eingesetzt haben. Ante Portas steht zum Beispiel auch in der Pratersauna und im Volksgarten, um weitere berühmte Beispiele zu nennen. Das Flex hat vor Ante Portas Schlagzeilen mit gewalttätigen Türstehern gemacht.

Auf Anfrage, warum es nun zu dem Bruch kam, halten sich beide Seiten bedeckt. Während Ante Portas auch seine ehemaligen Kunden schützen möchte, vertröstet uns Stefan vom Flex auf einen Folgepost, der noch heute kommen soll. Ob die Insolvenz vom Flex eine Rolle spielt oder persönliche Probleme das Ende der Zusammenarbeitet eingeläutet haben, wird wahrscheinlich nicht drinnen stehen. Da aber einer unserer Fragen war, was ein guter Security mitbringt, wird hoffentlich diese Information noch ergänzt. Stark wie Bruce Lee und ausgeglichen wie Mutter Teresa sollte er wohl sein, um mit den sehr jungen Gästen und Straßenverkäufern ohne Registrierkassa klarzukommen.

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