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Pan-Pot DJ-Tagebuch—Teil 1: Rave ist Sport

Pan-Pot reisen viel herum und erzählen uns ab jetzt in ihrem persönlichen DJ-Tagebuch darüber.

(Anm. d. Red: Die zwei netten Herrschaften von Pan-Pot sind nun bereits seit zehn Jahren als DJs im Geschäft und nicht mehr aus der TechHouse-Szene wegzudenken. Zu ihrem zehnjährigen Jubiläum haben Tassilo und Thomas die sogenannte X-Tour gestartet, auf der sie in zehn Städten, zehn Stunden (oder eben die ganze Nacht) lang auflegen. Ihr könnt euch also vorstellen, dass die beiden viel rumkommen und einiges zu erzählen haben. Das tun sie ab sofort auch an dieser Stelle, in ihrem DJ-Tagebuch.)

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Teil 1: Rave ist Sport

Im Oktober gibt es uns schon seit zehn Jahren und wir haben das mit der aktuellen X-Tour verbunden. Wir spielen bis Dezember 2013—neben unseren „normalen“ Gigs—zehn Shows in zehn verschiedenen Städten und das so ziemlich die ganze Nacht lang. Das kann dann auch schon mal ein bisschen anstrengender werden, vor allem wenn man im Anschluss an einen solchen Gig auch noch das Münchner Oktoberfest besucht: Rave ist Sport!

Wenn man bedenkt, wie anstrengend so ein Wochenende mit viel Reisen, wenig Schlaf, ein bisschen Alkohol und natürlich mehreren Stunden des musikalischen Entertainments ist, ist es wichtig, etwas zum Runterkommen zu haben. Wir brauchen Sport als Ausgleich zu dem ganzen Flugzeug und Studiogehocke, wo man zudem nur gefilterte Luft atmet.

X-Tour in Barcelona

Sport schafft Platz für neue Ideen und man rennt sich den ganzen Stress vom Leib. Ob Joggen, Crossfit, Muckibude oder Basketball, hauptsache Bewegung. Thomas hat zwölf Jahre Basketball gespielt. Selbst auf längeren Touren packen wir immer unsere Sportklamotten ein und sind schon an den Stränden von Acapulco in Mexico, der Dominikanischen Republik oder South Beach Miami entlang gejoggt. In Berlin beispielsweise, startet Thomas den Morgen oft mit einem 8-Km-Lauf durch den Treptower Park. Wenn er mal ganz guter Dinge ist, nimmt er noch den Plänterwald dazu.

Viele unserer Freunde sind begeisterte Sportler, so auch Andi Devantier. Beim letzten BMW-Berlin Marathon nahm er als einer von 40.000 Läufern teil. Seine Vorbereitungen auf den Wettkampf bedeuteten leider auch, dass er über ein halbes Jahr nicht auf unsere Parties kommen konnte. Daher dachten wir uns, geben wir Andi ein Stück Partynacht auf seinem sportlichen Weg mit, indem wir seinen Willen und harten Entbehrungen mit einem für ihn angefertigtem Trikot mit unserem Slogan drauf—„If you don't dance, keep running“—unterstützen. Mithilfe von Tobi, unserem tollen Grafikdesigner wurde alles schnell in die Tat umgesetzt und wir hatten die Sachen fertig pünktlich zum Marathon. Andi hat sich damit auch gut behauptet. Platz 1545 von über 40.000 Läufern.

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Auch in Sachen Wassersport sind wir optimistisch. Wir sind gerade dabei, den Bootsführerschein für Binnengewässer zu machen. Daraus wird dann sowas wie Pan-Pot Waterskate oder Pan-Pot Diving entstehen. Wer weiß…

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