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On The Road revisited—Das ultimative Kadavar US-Tourtagebuch, Kapitel 3

Texanische Mafia-Cowboys, ein Busunfall und nette Begegnungen mit der Polizei. Hier ist der letzte Teil des Tourtagebuchs.

© Maren Michaelis

Schmeißt die Lava-Lampen an, werft die Wildlederwesten über—es ist Kadavar-Zeit. Zugegeben: eigentlich ist immer Kadavar-Zeit. Seit sie vor gut einem Jahr mit ihrer explosiven Mischung aus Led Zep-Riffs, allumfassender Über-Authentizität, allüberstrahlender Kraut-, Stoner- und Doom-Expertise sowie Bartwichse auf This Charming Man debütierten, können wir uns eigentlich nur selten darüber einkriegen, wie perfekt und geil diese Band ist. Vor wenigen Monaten erschien das alles noch mal einen Stiefeltritt arschversohlender aufziehende zweite Album Abra Kadavar auf Nuclear Blast und nun führt sie dieses Album in den ihre Spezies begünstigenden Lebensraum—die US Tour. Seit dem 14. September bis zum 05. Oktober spielen sich Kadavar ein Mal von Denver nach New York und an dieser Stelle könnt ihr exklusiv dabei sein. Lest hier den dritten und letzten Teil des Wüstensand-bestäubten, nach Whisky-Rülps stinkenden, von Frontbart Linde verfassten, ultimativen Kadavar-Tourtagebuchs:

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9. Austin

Eigentlich ist Austin mittlerweile sowas wie unser Wohnzimmer in Amerika. Wir hatten im Frühjahr schon eine super Zeit hier und auch diesmal haben wir wieder dieses Gefühl. Zum SXSW ist die Stadt voll mit Musikern, Künstlern und super wichtigen (oder auch nicht) Leuten aus der Musikindustrie. Zu den 800.000 Leuten, die hier wohnen, kommen nochmal 500.000 Festivalbesucher oben drauf. Logisch, dass viele Einheimische keinen Bock haben und während der Woche das Weite suchen. Aber sobald der Spuk vorbei ist, zeigt Austin sein wahres Gesicht. Viel entspannter, netter und liebevoller als zuvor. Wir spielen im Hinterhof des Red7 Clubs. Es ist eine dieser heißen texanischen Nächte, wo der Wüstenwind nur immer neue warme Luft auf den Hof bläst, welcher bis zum Anschlag voll ist. Vor einem halben Jahr haben wir noch vor 30 Leuten um die Ecke gespielt, heute stehen wir vor Hunderten von Menschen. Es wird schwer, das auf dieser Tour noch zu toppen.

Song des Tages:

10. Fort Worth/ Dallas

Wir beehren heute die Jungs von Mothership zuhause. Kleiner Schuppen in the middle of nowhere. Aber irgendwie ist der Laden doch schnell gefüllt und die Stimmung ist gut. Vino von Saint Vitus und sein Schlagzeuger sind extra gekommen, um uns zu sehen, und trotz der Sause gestern in Austin haben wir Bock. Vor unserem Auftritt kommen ein paar komische Gestalten mit Knarren zum Club. Sie sehen aus wie jeder texanische Cowboy, aber irgendwie verändern sie doch schlagartig die Stimmung. Ich bekomme es nicht richtig mit, aber später erzählt man uns, die Jungs wären so etwas wie die Mafia hier. Sie kommen und kontrollieren, ob alle Regeln und Gesetze eingehalten werden, und beschlagnahmen auch einfach mal die kompletten Einnahmen des Abends. So richtig verstanden habe ich es nicht, aber wären sie cool, bräuchten sie wohl keinen Revolver.

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Song des Tages:

11. Houston

Auf die Show habe ich mich schon ewig gefreut. Orange Goblin spielen heute mit uns. Das einzige Problem ist, dass wir acht Bands auf zwei Bühnen sind, und die einzigen Bands aus Europa an dem Abend spielen parallel zur selben Zeit. Weder wir noch die Jungs von Orange Goblin sind wirklich begeistert. Mit dem Line-Up hätten uns die Leute in Deutschland wohl den Laden eingerannt, hier ist es eher ein lauer Sonntagabend. Also gehen wir alle erstmal zusammen Tacos essen. Das hilft immer.

Song des Tages:

12. St.Louis

Was für eine Kackstadt. Hier gibt es nichts, aber auch gar nichts, und die höchste Mordrate in den ganzen USA. An jeder Ecke werden hier Leute ohne Grund von irgendwelchen Banden erschossen. Und vielleicht ist es auch das Beste, was ihnen passieren kann, bevor sie in der nächsten Shoppingmall aus Langeweile einschlafen und nie wieder aufwachen. Nur weg hier…

Song des Tages:

13. Toronto

Wieder in Kanada angekommen, kommt es mir heute wie Urlaub vor. Irgendwie brauchte ich mal eine Pause. Toronto wirkt auf mich wie eine Mischung aus Schweden und Holland. Hier laufen Leute sogar auf dem Gehweg. Die Autos sind nur halb so groß und es gibt Fahrradwege. Wahnsinn. Ich frage mich, wann diese herausragenden Erfindungen auch die USA erreichen. Ich verbringe den ganzen Nachmittag damit, neue Sicherungen für meinen Amp zu bekommen, weil die mir im Soundcheck durchgebrannt sind. Und obwohl ich nach ein paar Stunden welche auftrieben kann, wird es das letzte Mal sein, dass ich meinen VOX AC30 auf dieser Tour spiele. Das olle Ding will einfach nicht mehr und ich gebe entnervt auf, nachdem ich mit Simon das ganze Ding auseinander geschraubt und über den Backstageboden verteilt habe. Scheiß Vintage Zeugs!

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Song des Tages:

14. New York

Unfassbar. Es ist schon unser letzter Tag auf dieser Tour. Es hat doch gerade alles erst angefangen. Ich öffne meine Augen, denn die Unruhe im Bus lässt keine weitere Minute Schlaf zu. Gerade rechtzeitig, um die Skyline zu sehen, während wir in die Stadt fahren. New York! Ich war nie zuvor dort und trotzdem wirkt alles so vertraut. 1000 mal gesehen in Film oder Fernsehen. Wir arbeiten uns langsam durch das morgendliche Verkehrschaos bei der ersten Tasse Kaffee des Tages. Und dann passiert es. Unser Bus legt eine Bilderbuchvollbremsung hin und alles fliegen quer durch den Bus bis an die Wand, die uns und den Fahrerraum trennt. Nachdem ich kurz kontrolliert habe, ob meine Arme und Beine noch an der richtigen Stelle sind, rappel' ich mich auf und versuche, so wie alle anderen im Bus zu verstehen, was gerade passiert ist. Der Bus steht mitten auf dem FDR Highway, während der Verkehr bedrohlich nah an uns vorbei zieht.

Später erinnere ich mich an diese Szene in Stirb Langsam 3, wo John McLane seinen Boss anruft, um ihm zu sagen, dass die Laster mit dem Gold auf dem FDR fahren. Die Alte neben ihm meint dann: „Walter, auf dem FDR dürfen keine Trucks fahren!“ Hätten sie mich mal früher gefragt. Nun stehen wir da und es passt gerade mal noch ein Blatt Papier zwischen den Bus und die Brücke. Allerdings ist 100 m weiter auch schon die nächste zu sehen und diese ist nochmal 50cm tiefer. Was also tun? Nachdem wir versucht haben, selber rückwärts zu fahren, wird uns schnell klar, dass es viel zu gefährlich ist. Wir rufen die Cops. Die tauchen auch ein paar Minuten später mit einer Armada auf, die man sonst wohl nur bei einem Staatsbesuch erwarten darf. Sie sperren den kompletten FDR für mehr als eine Stunde und lotsen uns rückwärts von der Straße. Ein Bulle neben unserem Fahrer, der brüllend seine Anweisungen weiter gibt, und zehn, die ums Auto rennen. Wobei jeder von ihnen besser weiß, wie es gehen soll.

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Aber die Jungs haben Spaß und wir waren wohl auch nicht die ersten, denen das passiert ist. Ein paar von uns dürfen sogar im Polizeiauto mitfahren. Als der eine Bulle uns erzählt, er hätte die Scorpions schon sechs Mal gesehen, ist auch für uns das Eis gebrochen. Wir belohnen die New Yorker Polizei mit Shirts und CDs. Wäre das Ganze nicht im Radio gelandet und der Captain nicht aufgetaucht, wären wir sogar ohne Ticket davon gekommen. Allerdings haben die Jungs aus Versehen vergessen auf unserem Ticket einen Preis zu schreiben. Der Bulle übergibt uns das Ticket mit einem Zwinkern und sagt uns, wir sollten es uns einrahmen. So eins bekommt man wohl nicht alle Tage in New York.

Song des Tages:

Abends ist das St. Vitus restlos ausverkauft und zu unserem Erstaunen kommt Dave von Monster Magnet mehr als 2 Stunden zu unserer Show gefahren. Als er später an unsere Bustür klopft, um sich zu bedanken und uns zu sagen, dass er extra wegen uns gekommen ist, können wir es kaum glauben. Es ist der perfekte Abschluss für dieses Abenteuer.

Es waren unglaubliche Tage, die wir erlebt haben. Und unsere Bedenken, mit 5 Bands auf Tour zu gehen, haben sich eigentlich schon am ersten Tag in Luft aufgelöst. Wie ein Wanderzirkus sind wir Tausende von Meilen zwischen dem Pazifik und Atlantik, Rocky Mountains und Wüste durch das Land gereist und sind dabei auf so viele unterschiedliche und interessante Menschen getroffen, wie wohl selten zuvor in meinem Leben. Es sind die Momente und Erfahrungen, die einem keiner mehr nehmen kann und wohl auch der Grund, warum wir uns das alles antun. Jeden Abend auf die Bühne zu gehen, dir die Kehle aus dem Leib zu singen und alles bis zu Erschöpfung aus deiner Gitarre zu klopfen, was sie noch her gibt. Weil du den ganzen Tag darauf gewartet hast und es kein besseres Gefühl gibt, als vom Publikum immer weiter voran getrieben zu werden. Wenn man um die halbe Welt reist, um das Funkeln in den Augen zu sehen, man zusammen diesen Punkt erreicht, wo alles außerhalb dieses Clubs unwichtig wird, und man nur den Moment genießt. Es mag scheiße kitschig klingen, aber wohl nur für jene, die das noch nie am eigenem Leib gespürt haben.

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Als wir zuhause ankommen, holt uns die Wirklichkeit zurück auf den Boden. Das Einschreiben von unserer Hausverwaltung verheißt nichts Gutes und mit ungewohnter Gleichgültigkeit nehmen wir den hin. Wir versuchen es zu klären, haben aber nur einen Tag Zeit dafür. Die Waschmaschine läuft heiß und am nächsten Morgen packen wir schon wieder die Sachen für unsere 5 Wochen Europa Tour. Wir wissen nicht, was sein wird, wenn wir im Dezember wieder nach Hause kommen, aber irgendwie ist es mir auch egal. Wir können ja einfach wieder auf Tour gehen. Und wie singen Valient Thorr so schön: „We don`t have a house, but we got many homes“.

Auf der nächsten Seite lest ihr den zweiten Teil.

Langsam aber sicher entwickelt sich das Ganze hier zu einem sozialen Experiment. Neun Leute eingesperrt in einem Bus, in dem gegessen, geschlafen, geduscht und gekackt wird und der sich 32 Stunden lang von Minneapolis nach Vancouver windet. Das entspricht ungefähr der Distanz zwischen Paris und Moskau. 3000 km ohne Pause. Ich hab das Gefühl, ich sitz auf einem Pulverfass. Man muss sich doch schon sehr zusammenreißen. "Game Of Thrones" leistet allerdings ganze Arbeit. Irgendwie wirken heute mittelalterliche Schlachten und Leute, die sich gegenseitig enthaupten, beruhigend auf mich. Und wenn man durch Montana fährt, gibt es sowieso nur einen Song, den man hören kann. Irgendwie mag ich sie ja doch alle hier.

4. Vancouver, Kanada

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Um die Grenze nach Kanada zu überqueren, sollte man schon mal ein paar Stunden einplanen. Wir haben alle Papiere, Listen und was weiß ich in doppelter, dreifacher Ausführung und trotzdem lässt man uns warten, während ein paar eifrige Polizisten unseren Bus auf den Kopf stellen. Wir hätten ihnen ja sagen können, dass wir alles Gras schon geraucht haben, aber wir ließen sie dann doch einfach machen. Nur ein paar Meter weiter von unserem Venue spielen heute die Sonics. Einen Kampf den man nur verlieren kann. Leider!

Song des Tages:

5. Seattle, Washington

Zurück in den Staaten, ist Seattle unsere nächste Station. Natürlich kommen mir als erstes Bands wie Nirvana und Melvins in den Sinn. Aber die ganze Stadt scheint hier Musik zu machen. Jeder Zweite, der an uns vorbeiläuft, hat ein Instrument in der Hand oder fragt uns, wann wir wo spielen. Eine sehr entspannte, europäische Atmosphäre, die hier herrscht. Hier könnte ich noch ein paar Tage bleiben. Nach der Show hat sich die Ecke, in der unser Bus parkt, allerdings in eine Art Spring Break Party verwandelt. Von überall strömen Massen junger, besoffener Kids ran. Es macht uns das Einladen unmöglich. Unser Chefsecurity an dem Abend, der von seinen Freunden nur "The Viking" genannt wird, verliert die Geduld und klopft ein paar von den Kids einfach um. Danach klappts auch problemlos mit dem Laden.

Song des Tages:

6. Portland, Oregon

Jeder hat uns auf unserer Reise von Portland erzählt. The city to be. Das Mekka für Musiker in den USA. Jeder zieht dorthin, oder lebt schon dort. Eine wunderschöne Stadt umhüllt von Wäldern und Bergen. Greg von Danava kommt auch vorbei. Danava unsere absolute Lieblingsband und einer der Gründe für unseren Bandnamen Kadavar. Wir hatten uns die letzen Male immer verpasst. Ob in Berlin oder Kopenhagen, immer waren wir da und sie nicht oder andersrum. Wir verabreden uns auf eine Studiosession bei uns in Berlin und Greg hat schon Ideen für ein komplettes Album. Mit jedem Glas Jameson wird der Plan ausgefeilter. Am Ende einigen wir uns einstimmig auf eine 3 LP Box mit 25 verschiedenen Artworks haha…

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Song des Tages:

7. San Francisco, Kalifornien

San Francisco!

Song des Tages:

8. Los Angeles, Kalifornien

Wenn man durch die Gänge des ROXY läuft, kann man überall die Historie des Ladens fast erdrückend spüren. Man weiß, wer hier schon alles auf der Bühne war. Neil Young, Frank Zappa, Genesis oder Bruce Springsteen, der seine Karriere dort begann.
Und trotzdem wir schon hunderte von Shows gespielt haben, sitze ich mit schwitzigen Händen im Backstage und warte, dass wir endlich spielen können. Es lähmt mich regelrecht. Die Bühne ist von einem alten, schweren Theatervorhang bedeckt, so dass wir beim Aufbauen nichts von dem Trubel unten mitbekommen. Es ist sogar erschreckend ruhig um uns.

Als dann eine Stimme durch die Lautsprecher schallt, um uns anzukündigen, wird diese Ruhe fast unerträglich. Langsam hebt sich der Vorhang und wir stehen hunderten von Leuten gegenüber. Tiger startet das Intro für "All Our Thoughts" und was in den nächsten 50 Minuten passiert, wird für mich und wohl auch für uns als Band zu einem der besten Momente, die wir je hatten…

Song des Tages:

Auf der nächsten Seite lest ihr den ersten Teil.

1. Denver, Colorado

Gestern sind wir von Austin endlich Richtung Norden aufgebrochen. Denver, Colorado. Rocky Mountains. Wohl einer der schönsten Orte, die ich je gesehen habe. Aber die Stadt liegt über eine Meile hoch und die Luft ist verdammt dünn. Wenn man hier feiert, bekommt man den Kater seines Lebens. Unser Kopf scheint jeden Moment zu explodieren. Snowboard on the block heißt das Festival mitten in der Stadt, wo auch unsere Helden der Jugend Adolescents & der Junkie der Finsternis Bobby Liebling mit Pentagram spielen. Bobby wird später nach der Show den Girls im Backstage $ 1000 bieten, damit sie ihm ihre Pussies zeigen. Armer alter Mann und dennoch die beste Show, die ich je von ihm gesehen habe. Unkraut vergeht eben nicht.

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Song des Tages:

2. Chicago, Illinois

Chicago, die Jazzhauptstadt. Gangsterbanden, die sich die Prohibition zu Nutze machten. Louis Armstrong, Earl Hines, Al Capone und Johnny Torrio. Alles das sind die Namen und Bilder, die in meinem Kopf rumschwirren, als wir ankommen. Schnell merke ich allerdings, dass es überall nur nach Fett und altem Öl stinkt und wir in irgendeinem Industriegebiet, nicht weit von Downtown gelandet sind. Auf der einen Seite die Schweinehälften rein und auf der anderen die Steaks wieder raus. Berühmt is die Stadt bei den Amis übrigens für ihre Hot Dogs. Gut machen wir das. Essen geht immer…

Song des Tages:

3. Minneapolis, Minnesota

Wir sind heute früh aufgewacht und mussten feststellen, dass sich unser Tourmanager letzte Nacht aus dem Staub gemacht hat. Nicht dass ich ihn für seine bisherige Arbeit besonders in mein Herz geschlossen hätte, aber nun bleibt die ganze Scheiße wieder an uns hängen. Vor allem, weil er einer unserer Hauptfahrer war und wir morgen einen 30 Stunden Ritt nach Vancouver vor uns haben. Der soll sich nochmal blicken lassen. Die anderen meinten, er hätte wohl ein Drogenproblem. Im Übrigen dieselben, die ihn angeheuert hatten. Aber Hey, everything is just awesome! Mir kommt die Galle.

Song des Tages:

Noisey präsentiert: Kadavar on Tour

Jeden Abend beten wir zum großen Rock'n'Roll-Manitu, auf dass Kadavar wohlbehalten von ihrer US-Tour zurückkehren mögen und auch, dass sie nicht aus einer Laune heraus einfach dort bleiben. Sollte alles so laufen, wie geplant, dann hast du bald wieder die Möglichkeit, sie auch in unseren Breitengraden live zu sehen. Konkret bedeutet das:

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Oct 09 Forum Bielefeld Bielefeld, Germany
Oct 10 Kulturladen KFZ Marburg, Germany
Oct 11 Kulturzentrum Schlachthof e.V. Wiesbaden, Germany
Oct 12 Kulturladen Konstanz Constance, Germany
Nov 09 Markthalle Magdeburg, Germany
Nov 10 Rosenkeller Jena, Germany
Nov 11 Weststadthalle Essen, Germany
Nov 12 Faust Hannover, Germany
Nov 15 Bastard Club Osnabruck, Germany
Nov 16 Metal Hammer Paradise Weissenhäuser Strand, Germany
Dec 19 SO36 Berlin, Germany

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