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You Need to Hear This

Janelle Monáe ist eine fantastische Wohnzimmer-Tänzerin

Im Interview erklärt uns die Sängerin, wie man so gut tanzen lernt wie sie, was ihre Songs mit Malerei zu tun haben und warum sie ein solcher Kontrollfreak ist.

Irgendwann im Laufe ihres Untergangs hat die Musikindustrie realisiert, dass sie Musikjournalisten genau so wenigen trauen kann wie jedem anderen Filesharer da draußen. Sie reagierte auf zwei Arten: Zum einen gab sie sogenannte Watermarked CDs raus, auf denen dein Name steht und wenn du sie deinem besten Kumpel gibst und er sie seiner Schwester und sie sie dem Cousin ihres Verlobten er und was weiß ich wer noch sie ins Internet stellen, klingelt irgendwann jemand bei dir und macht dir klar, was für ein verkacktes Arschloch du bist.

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Der zweite Weg ist, gar keine CDs mehr rauszugeben, sondern sogenannte Listening Sessions zu veranstalten. Das bedeutet, dass du das neue Album X von Künstler Z nur genau einmal hören wirst und zwar im Kreise von Kollegen, Label-Abgeordneten und häufig dem Künstler höchstselbst, was deine Konzentrationsfähigkeit einigermaßen begrenzt, aber den Experience-Faktor erhöht—woraufhin du im Nachhinein entweder schreibst, dass das Album super ist (weil du nicht die Eier hast zuzugeben, dass du keine Zeit hattest, zuzuhören, weil du so beschäftigt warst, Free Drinks in dich reinzuschütten) oder du verfasst einen Wischiwaschi-Artikel, in dem du ein bisschen drumherum schwabulierst und am Ende das Urteil einfach weglässt.

Eigentlich macht eine Listening Session also gar nicht so viel Sinn und meist ist es dazu auch eine ziemlich lahme Veranstaltung. Letztlich gehst du eh nur hin, weil du Kollegen Y so lange nicht gesehen hast, weil du ein Instagram-Foto mit Künstler Z willst und wegen der Free Drinks eben. Free Drinks!

Als Janelle Monae die ersten Songs ihres neuen Albums The Electric Lady bei einer kleinen Listening Session vorstellte, war alles exakt wie beschrieben—bis Janelle kam und das Konzept Listening Session mit Leben füllte. Und zwar so sehr, dass es platzte. Janelle sang und tanzte nicht nur zu ihren Songs, sie motivierte innerhalb von Minuten alle Anwesenden zum Mitmachen. Und plötzlich war es keine Listening Session mehr, sondern eine Dancing Session—eine Party, auf der alle tanzten, auf der alle Spaß hatten, auf der getrunken, geflirtet und mitgesungen wurde. Auf der sich alles um Janelle drehte und sie doch ein Teil der Partygesellschaft war.

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Einen Tag später traf ich Janelle in ihrem Hotelzimmer zum Interview und sprach sie zuerst darauf an, was sie am Tag zuvor mit uns Journalisten gemacht hatte.

Noisey: Erstmal möchte ich mich bei dir für die Party gestern Abend bedanken.
Janelle Monae: Ja, du warst da, ich erinnere mich an dein Gesicht.

Ich dachte erst, oh Mann, eine Listening Session, das wird bestimmt langweilig. Aber das war überhaupt nicht langweilig.
Haha, ja es hat Spaß gemacht.

Du wolltest schon sehr früh in deiner Kindheit Sängerin werden. Woher kam dieser Wunsch?
Ich denke, das ist einfach, wie ich bin: meine DNA, so wie Gott mich gebaut hat. Er wollte, dass ich eine Künstlerin werde, kreativ bin und den Leuten ein besseres Gefühl gebe. Durch meine Songs, durch meine Tänze und durch meine Stimme. Ich denke, dass war ein großer Teil dessen, wie ich erschaffen wurde.

Wie hat sich der Wunsch, Sängerin zu werden, damals geäußert? Hast du als kleines Mädchen in der Badewanne gesungen?
Ja, überall. Wenn das ein Teil dessen ist, was dich ausmacht, dann wirst du immer singen. Auch wenn niemand zuhört. Einfach, weil du es liebst. Und ich bin sehr dankbar, dass ich das nach all dieser Zeit immer noch mache, weil ich es liebe. Nicht, weil ich dazu gezwungen werde, nicht aus irgendwelchen anderen Gründen, sondern einfach, weil es meine Leidenschaft ist.

Ich glaube dir, dass es deine Leidenschaft ist, dass du es liebst, dass du es genießt, aber auf der anderen Seite ist es ja auch dein Job und bedeutet jede Menge Arbeit.
Nein, das ist es für mich nicht. Wenn du etwas liebst, dann fühlt es sich nie nach Arbeit an.

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Du hast also nie das Gefühl, dass von dir zu viel erwartet wird, dass der Druck zu hoch ist?
Nein. Wirklich nicht. Den einzigen Druck, den ich habe, ist der Druck, den ich mir selbst mache.

Das überzeugt mich nicht wirklich.
Pass auf, wenn ich diesen Blick darauf habe, hier herrscht ein gewisser Druck, und ich ändere den Blick darauf und auf mein Leben nicht, dann ist das natürlich einfach Druck. Aber ich versuche das anders wahrzunehmen—letztlich ist das Teil dessen, was ich tue und liebe und ich bin privilegiert, das zu tun.

Wenn du so früh wusstest, dass du Sängerin werden wolltest, wer waren deine Idole? Hast du im Schlafzimmer Michael Jackson imitiert?
Nein, eigentlich habe ich Menschen aus meiner Familie und aus meinem Umfeld als Vorbilder gesehen. Da gab es ein paar, die mich wirklich inspiriert haben. Es gab diese eine Frau aus meiner Nachbarschaft, die sehr talentiert war, sie tanzte, sie sang, sie spielte Klavier—ein großartiges Vorbild. Ich habe sie sehr bewundert.

Hat sie dich unterrichtet, zum Beispiel am Klavier?
Das hat meine Großmutter getan, sie war Pianistin. Diese andere Frau hat mir nichts direkt beigebracht, aber ich habe sie beobachtet und bin dann nach Hause gegangen, um zu üben.

Wenn man sich deine Dance-Skills ansieht, hat sich das Üben gelohnt, du bist sehr talentiert.
Danke! Ich sehe mich noch nicht mal als gute Tänzerin. Ich bin eine Wohnzimmertänzerin, ich habe das gelernt, indem ich bei uns im Wohnzimmer rumgetanzt habe, mit meinen Cousins und meiner Familie. Ich probiere einfach viel aus, bewege mich einfach zur Musik oder anders herum: Ich lasse die Musik mich bewegen.

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Das klingt viel mehr nach Freestyle als es aussieht. Zumindest deine Musikvideos sind doch klar durchchoreografiert.
Naja, wir machen nicht mehr so viele Choreografien. Wir haben das in der Vergangenheit viel gemacht, aber jetzt will ich unvorhersehbar bleiben. Vor allem, was meine Liveshows angeht. Natürlich habe ich eine paar Lieblingsmoves, die ich halt mache. Aber ich will das nicht mehr komplett durchchoreografieren. Weil du dann nicht in exakt dem Augenblick etwas schaffst, weil du nicht frei etwas kreierst, weil du dann eben nicht einfach den Moment lebst. Das Spannende ist ja, etwas vor den Augen aller zu erschaffen.

Du kommst aus einer klassischen Arbeiterfamilie. War das eine Motivation dahinter, Fuß im Showbiz zu fassen, berühmt zu werden, ein Star zu sein?
Auf jeden Fall. Es war der Antrieb, mehr zu erreichen als meine Eltern. Und immer das beste aus den Möglichkeiten zu ziehen, die mir gegeben werden. Dazu gehört auch, für etwas einzustehen und etwas zu sagen. Andere Menschen zu ermutigen und meine selbstgeschaffene Musik zu nutzen, um Menschen zusammenzubringen. Ich möchte einfach nur alle Chancen nutzen, die sich mir bieten. Ich arbeite so hart, wie es mir möglich ist.

Wenn du deine Rolle so siehst, übernimmst du automatisch aber auch Verantwortung.
Absolut, klar. Ich trage eine geistige Verantwortung, die aus meinem künstlerischen Standpunkt heraus entsteht. Andererseits bin keine Autorität, ich bin nur eine Künstlerin, eine Autorin, jemand, die eine Botschaft aus den Dingen zieht, die sie beobachtet. Und diese Botschaft in die Welt hinaussingt. Es ist wie eine gesungen Lesung. Und die Botschaft ist Liebe, Hoffnung, Frieden. Die Botschaft ist, Hass loszuwerden und Wut, und Diskriminierung zu vergessen oder Sexismus. Alle Dinge, die bestimmte Gruppen unterdrücken.

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Du bist auch religiös.
Ich lebe religiös, ich erschaffe meine Kunst religiös und ich liebe religiös. Ich bin eine geistige Person und ich glaube nicht, dass ich es ganz allein hierher geschafft habe, nur durch harte Arbeit. Das ist ein wichtiger Teil, aber ich glaube eben auch daran, dass ich berufen wurde und von Gott beauftragt bin. Und dieser Gott liebt mich und dieser ist Liebe und natürlich liebt dieser Gott auch Androiden.

Wenn es Androiden gibt, dann nur, weil Gott sie liebt.
Er liebt alle Dinge. Wir töten Fliegen, wir töten Ameisen, wir töten all diese Dinge, aber wir vergessen, dass alles von Gott kommt, von Gottes Liebe.

Du kommst ursprünglich aus Kansas City …
Kansas City, Kansas.

Kansas City, Kansas. Danach zogst du nach New York City, New York, bevor du in Atlanta, Georgia, sesshaft wurdest. Wieso Atlanta?
Ich mochte das Tempo und die Möglichkeiten, die Atlanta mir bot. Es ist dort eine tolle Stimmung für junge Menschen, die was bewegen wollen. Atlanta ist für mich bis heute wie ein Mekka der Möglichkeiten für junge African Americans, vor allem auch für Frauen. Eine Universitätsstadt und viele junge Menschen, die unternehmerisch tätig werden wollen. Ich wollte diese ganzen Universitäten und Colleges zu meinem Publikum machen und an ihnen meine Musik ausprobieren. Ich dachte einfach, es wäre ein großartiger Ort für einen Künstler. Niemand kannte mich, ich stellte mich einfach auf die Treppe zur Bibliothek und sang. Das kostete weniger Selbstüberwindung vor Fremden.

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Wie hast du dann Big Boi kennengelernt?
Es gab eine Open-Mic-Night in einer Bar in Atlanta und er sah mich. Es war verrückt, ich hatte einen Nebenjob, aber war gerade gefeuert worden, weil ich auf der Arbeit von meinem Arbeitsrechner Emails an Leute schrieb, die Musik von mir kannten. Mein Chef bekam das mit und schmiss mich raus. Und das war großartig. Weil es mir half, mich zu konzentrieren und mich darauf zu besinnen, was ich eigentlich will. Denn so wurde ich eine selbstständige Unternehmerin und gründete mein eigenes Label. Und dann traf ich Big Boi. Er sah mich auf der Bühne und danach kam er auf mich zu. Er war sehr bewegt von meiner Performance und er wollte wissen, wer ich bin, wo ich herkomme. Ich zeigte ihm meinen Song „Let ‘Em Go“ und er liebte ihn und nahm ihn auf eine Compilation CD. Und so bekam ich die Möglichkeit, mit OutKast, Andre 3000 und eben Big Boi zusammenzuarbeiten. Big Boi ist bis heute wie ein großer Bruder und ein Mentor für mich.

Du hast zu einem sehr frühen Zeitpunkt in deiner Karriere dein eigenes Label gegründet. Wieso hast du dir all die Arbeit angetan?
Warum nicht? Ich liebe es, Musik zu machen und ich liebe es, für mich allein an Musik zu arbeiten und niemanden zu haben, der mir reinredet. Ich wollte meine Musik ungefiltert rausbringen, ich wollte niemanden, der mir erzählt, was für Musik ich machen soll und was ich nach außen darstellen soll, wie ich auftreten soll, wie ich mich anziehen soll. Diese ganzen Dinge, weißt du. Wenn Menschen Geld oder Zeit in dich investieren, wollen sie Kontrolle. Und ich selbst bin sehr kontrolliert, ich weiß das. Deshalb fällt es mir sehr schwer, die Kontrolle mit jemanden zu teilen. Meine Vision ist eben meine Vision.

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Ist das bis heute so, dass du die komplette Kontrolle über deinen Output hast, zum Beispiel beim neuen Album?
Ja, ich habe die komplette Kontrolle über das Kreative. Auch wenn ich eine Partnerschaft mit Atlantic Records eingegangen bin, was sehr gut funktioniert. Die Leute von Atlantic teilen und genießen unsere Ideen, für sie es genauso aufregend, aber letztlich haben wir die Kontrolle über unsere Ideen, unsere Botschaft an die Welt und unsere Vision. Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig für einen Künstler—für mich ist es, als wenn mir jemand die Luft zum Atmen nimmt, wenn ich keine Kontrolle mehr über meinen kreativen Output habe.

Hast du jemals die Situation erlebt, dass du die Arbeit mit jemandem beenden musstest, der genauso ein Kontrollfreak war wie du?
Nein. Glücklicherweise bin ich von sehr unterstützenden Menschen umgeben und wir legen alle unsere Egos zur Seite und lassen stattdessen die Ideen gewinnen. Ich arbeite viel mit Nate Rock‘n‘Wonder und Chuck Lightning, von Metropolis über The Arch Android zu The Electric Lady jetzt und die beiden schätzen meine Mühen. Auf dem neuen Album habe ich mich viel mehr auch in die Rolle des Produzenten begeben. Ich habe Erykah Badu produziert, Mikel oder Esperanza Spalding—ich hatte die Möglichkeit mit ihnen zu schreiben, mit ihnen ins Studio zu gehen und sie durch den Prozess, durch die Songs zu leiten. Das war großartig, die Möglichkeit zu haben, selbst noch mehr Hand anlegen zu können.

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Könntest du dir vorstellen, für einen anderen Künstler ein Album komplett zu produzieren?
Vielleicht, ja. Sicher. Absolut. Ich hatte schon sehr viel Spaß daran, als Produzentin für Erykah oder Esperanza zu arbeiten, sie sind starke Frauen, Miguel ist auch ein beeindruckender Künstler. Ja, ich würde das liebend gern machen. Aber jetzt bin ich gerade sehr auf The Electric Lady fokussiert und ich lege da wirklich Herzblut rein.

Du hast neben Leuten aus deinem Genre, wie Miguel und Erykah Badu, auch mit Of Montreal oder fun. zusammengearbeitet—wie kommst du auf Indierock?
Ach, ich kategorisiere Leute gar nicht. fun. und Of Montreal—sie sind Stars. Und wir haben zusammen eine Energie entwickelt, insbesondere mit Of Montreal, ich bin wirklich gut mit denen befreundet, Kevin … ist beeindruckend. Er hat den gleichen Weg genommen wie ich, kommt aus den Underground und wir machen das beide aus Liebe. Wir machen das alles, weil wir das Gefühl haben, gesegnet zu sein, wir sind sehr privilegiert und es ist ein Teil unserer DNS. Wir sind also gleich und deswegen war es so toll, mit Kevin zu arbeiten und ich freue mich darauf, wieder mit ihm zu arbeiten.

Also sind die Genre-Grenzen völlig egal.
Ich finde das total langweilig, ich möchte mich mit Genre-Grenzen überhaupt nicht beschäftigen. Sobald du dich darauf beschränkst, schränkst du dich selbst ein und erreichst weniger als du könntest. Da kann ich nicht mitspielen.

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Ich habe das Gefühl, du hast dir recht viel Zeit für dein zweites Album genommen. Das meine ich nicht als Angriff, sondern total positiv, aber es waren drei Jahre oder?
Für mich existiert das Konzept Zeit überhaupt nicht.

Wie ist The Electric Lady entstanden?
Ich habe mich von Bildern inspirieren lassen, meinen Bildern. Auf der letzten Tour habe ich jede Nacht live auf der Bühne ein Bild von einer Frau gemalt, vor Hunderten von Leuten, manchmal Tausenden. Ich habe auf Leinwand gemalt, während ich gesungen habe. Ich habe also das Lied „Mushrooms & Roses“ gesungen und dieses Bild einer Frau, eines weiblichen Körpers gemalt. Jede einzelne Nacht malte ich diese Silhouette, dasselbe Bild, immer und immer wieder. Ich benutzte rot, grün, orange, gelb, wunderschöne, fette, aggressive Bilder. Ich konnte allerdings nicht verstehen, warum ich jeden Abend auf die Bühne ging und dieses Bild malte, immer und immer wieder. Irgendwann hatte ich Hunderte dieser Bilder gemalt, manche besaß ich noch selbst, andere hatte ich weggegeben. Ich begann mit Freunden darüber zu reden, weil mich das selbst ein wenig zum Ausflippen brachte. Es machte mir selbst Angst. Und meine Freunde sagten, dass ich ihr einen Namen geben sollte, damit ich mit ihr umgehen konnte und sie direkt ansprechen. Die Worte, die mir sofort in den Sinn kamen, waren The Electric Lady. Weil sie jeden Abend ein bisschen anders aussah. Es war immer dieselbe Frau, aber jede Nacht hatte sie sich ein wenig geändert, The Electric Lady.

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Wirst du auf der nächsten Tour wieder malen?
Wer weiß. Ich liebe das Gefühl auf der Bühne zu malen, es ist toll dort etwas zu erschaffen, wenn Hunderttausende dir dabei zu sehen. Kunst erschafft Kunst, weißt du.

Janelle Monae's The Electric Lady ist bei Atlantic (Warner) erschienen. Ihr könnt es hier bestellen.

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