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You Need to Hear This

Unterschriftsreif: Mad Handsome—„Shout“

Mad Handsome machen Tracks, die so bouncy sind wie ein Känguru samt Gymnastikball auf einem Trampolin.

Wir sind immer ganz betroffen, wenn wir auf Künstler stoßen, die aus unverständlichen Gründen noch nirgendwo gesignt wurden. Was treiben die A&R'S dieser Welt eigentlich den ganzen Tag? Egal, da wir furchtbar gern den Job der anderen machen, findet ihr ab sofort in der Rubrik „Unterschriftsreif“ Künstler, die schnellstens jemand unter Vertrag nehmen sollte. Wir beginnen mit diesen jungen Herren aus Neuseeland: Mad Handsome.

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Ihr müsst nicht jeden Tag darauf warten, bis irgendein Fernseh- oder Radiosender euch die neueste Single eines Mainstream-Acts auf einem silbernen Tablett serviert. Wer braucht schon Mainstream, wenn man bedenkt, dass es da draußen jede Menge ungeschliffener Diamanten gibt, die nur darauf warten, aufgehoben und irgendwann mal für ihre Schönheit bewundert zu werden. Es ist an der Zeit, Plattformen wie Soundcloud als Wonderland unentdeckter Talente schätzen zu lernen und auch mal den Künstlern eine Chance geben, die (bis jetzt) nur 90 Follower haben.

Ein gutes Beispiel dafür sind die Rapper Carbon Kid und Kaivai. Ein Duo aus Neuseeland, das sich Mad Handsome nennt und seit 2010 feinsten HipHop produziert. Dass ihr Sound ziemlich attraktiv ist, merkt man spätestens dann, wenn man den ersten Track „Shout“ ihrer anstehenden und noch unbetitelten EP anschmeißt. Der Beat, den die Jungs für den Song produziert haben, ist noch bounciger als ein Känguru, das samt Gymnastikball auf einem Trampolin herumhüpft. Dazu liefern die beiden eine feurige Line nach der anderen, und scheinen keine Sekunde zu verschwenden, um nach Luft zu schnappen. Guter Rapper brauchen eben keine Millionen Follower, um das zu können.

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