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Die ,Zuhause im Weltall‘-Compilation kommt direkt aus dem Berliner Untergrund

Die Stücke wurden in einem 60 Meter langen Tunnel aufgenommen und extra für diese Akustik komponiert. Hier könnt ihr in die Compilation hören.

Die Zuhause im Weltall Compilation von Bohemian Drips und KLX Audio hat nicht nur eine außergewöhnliche Besetzung—zu der gehört: Jochen Arbeit von Einstürzende Neubauten, die Psych-Rocker Dyn, sowie Anklepants, dieser eine Typ mit der Penismaske, den ihr oben im Video sehen könnt—, sondern ebenfalls eine außergewöhnliche Aufnahmetechnik. Während wir euch hungrigen Kindern in der Regel nur Musik auf den Teller legen, die in den besten Studios oder den gesegnetsten Schlafzimmern der Welt aufgenommen wurde, kommen diese Töne direkt aus dem Berliner Untergrund. Alle Tracks auf der Vinyl-LP wurden in einem schimmligen, 60 Meter langen Tunnel unterhalb der Stadt aufgenommen, die Stücke extra für diese Akustik komponiert.

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Ab heute könnt ihr zwei Tracks der sonst nur physisch zu erhaltenen LP bei uns streamen. Zum einen von Matti, der die Tunnelarchitektur mit seinem Hang erforschte, und zum anderen von Clockyangé, bestehend aus Anklepants und dem Experimentalmusiker Ratbag, die mit ihrem Track „Why doesn't the guy that works in the Spätkauf know which scene i'm involved in, based on my clothing?“ ins Rennen um den besten Songtitel des Jahres gehen. Und solange ihr die Füße unter unserem Tisch habt, hört ihr die beiden Tracks jetzt an und kauft diese liebevoll gestalte Platte für eure Sammlung. Keine Widerrede.

Tracklist

A1: Kolophonium—„Kollage“
A2: DYN—„Would You“
A3: Jochen Arbeit—„Three-Amped-Headpiece“
B1: Matti—„Zwischenhall“
B2: Mini Pops Junior—„Kalinenk“
B3: Clockyange—„Why doesn't the guy that works in the Spätkauf know which scene i'm involved in, based on my clothing?“

Mehr Videos von Bohemian Drips könnt ihr hier bestaunen.

Am Samstag findet die Releaseparty in Berlin statt. Zuhause im Weltall ist limitiert auf 300 Exemplare und erscheint im Herbst 2014. Aufgenommen 2013/2014 von Lasse Kuhlmann in Berlin. Mastering von Zino Mikorey in Berlin.

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