Die Musik von ZA! indiziert maßlose Unterforderung. Wo andere Bands aus fünf Leuten bestehen und eine Idee in drei Minuten ausformulieren, sind hier zwei Katalanen am Start, die klingen wie mindestens drei Mal so viel und die in ihren Songs nicht eine Idee unterbringen, sondern so ca. hundert.Genau genommen ist es auch irreführend von Songs zu sprechen, weil eines ihrer zwischen Noise, Afro-Beat, Dancehall, Elektro und Krach herumwildernden Stücke immer aus mindestens drei verschiedenen ineinander fallenden Songs besteht. Bevor ich mich hier um Kopf und Kragen rede, hör dir lieber ein Paradebeispiel ihres definitiv einzigartigen Ansatzes an. Am 10.05. erscheint ihr neues Album Wanananai (hier vorbestellbar) und einen Appetizer in Form von „Súbeme el Monitor“ könnt ihr hier bei uns ausgiebigst probehören und runterladen.
MEHR VON NOISEYCy Dune: „No Recognize"-EP (Premiere)Diese könnte auch den Gang zum nächsten Baumarkt zum großen Erlebnis machen.The Ceremonies: „Land of Gathering“ (Offizielles Video)Hotelzimmer-Party mit ein paar hübschen Damen und düstere Seitenstraßen in New York.Young Statues: „Eraser“ (Premiere)Wenn du dich jemals ein Stückchen für die emotionalen Teile von Pop-Punk und Hardcore interessiert hast, wird diese Band dir dein Herz zerreißen.
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