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„Tätowiere mir ein Messer direkt unters Herz“—Haiyti präsentiert den ersten Track aus ihrer neuen EP

Haiyti meldet sich mit dem bitteren Rap-Blues „Akku“ zurück und beweist, dass sie ganz sicher nicht die Eintagsfliege ist, für die ihr sie bis gestern gehalten habt.

„Alles um mich Absturz / Wo sind die ganzen Punks bloß? / Ich lieg’ im Park und trinke Schanko / Frag nicht, wieso.“

Wow. „Akku feat. Joey Bargeld“, der erste Track, mit dem sich Haiyti zusammen mit dem Produzententeam Kitschkrieg zurückmeldet, knallt—auch abseits des Beats. Es ist einmal mehr die Art und Weise, wie die Hamburgerin hier aus dem Nichts auf uns zugerollt kommt. Schon auf ihrem Mixtape City Tarif gab es diese brodelnde, manchmal sogar unheimliche Stimmung zwischen den Zeilen. Bei „Akku“ ist Schluss mit der Subtilität. Der Text zeichnet ein albtraumhaftes Szenario, der Vibe liegt irgendwo zwischen Picknick im Park und Trainspotting.

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Das hier ist nicht einfach nur unser nächster, neuer Turnup-Track. Das ist bitterer Rap-Blues fürs gebeutelte Unterbewusstsein. Da bounct die Psychose. Haiyti selbst nennt es übrigens einfach nur kurz „emo trap“. Aber hört selbst:

„Akku“ ist der erste Track aus Haiytis neuer EP, die schneller erscheinen wird, als ihr denkt. Behaltet ein Auge auf dieser Seite …

Die Single gibt es ab sofort bei iTunes, GooglePlay, aber auch auf Soundcloud als Free Download zum Tausch gegen eure Emailadresse.