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Reviews

Tomas Barfod—,Love Me‘

Ich freue mich jetzt schon auf das Nachfolgealbum ,Hate Me‘.

Tomas Barfod
Love Me
Secretly Canadian

Eigentlich muss sowas ja nach hinten losgehen. Wer Love Me auf seine Platte draufschreibt, der wirkt erst einmal wie ein hochnotpeinlich um Aufmerksamkeit bettelnder, eher verzweifelter Mensch. Eigentlich, denn in diesem Fall ist's halt anders. Kaum Peinlichkeiten, keine Effekthascherei, leider ‚nur‘ ein schönes Electronica-Pop-Album, über dessen verunglücktes Coverdesign man sich höchstens noch streiten kann. Dazwischen: jede Menge Synthesizer-Arpeggien, wummernde Basslines („Pulsing“), Subbässe und Handclaps („Honey“), bedrohlich klingendes Cello-Spiel („Aftermath“), beseelte Gitarrenpicks („Waiting For Us“), Uuuuuhuuuhuuuu-Vocals („Sell You“) und positivst nervende ‚leckender-Wasserhahn‘-Samples („Blue Matter“). Freue mich allerdings jetzt schon auf das Nachfolgealbum Hate Me.

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