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Syron: „Waterproof" Noisey-Premiere

Syron ist nicht verbittert. Dafür danken wir ihr.

Ich habe mich schon in die britische Sängerin Syron verliebt, als sie mit ihrem melancholischen „Breaking“ debütierte und rasch mit „Mainline“, einer Kollaboration mit Tensnake, die ohne Scham ziemlich 90s war, eine zweiten Kracher nachlegte. Syrons Style ist ziemlich nostalgisch und bezieht sich extrem stark auf die glorreichen Tage des UK Dance. Bei ihr funktioniert das perfekt, weil sie damals wahrscheinlich noch ein Fötus war und deshalb heute nicht geblendet ist, von der Verbitterung, die einhergeht mit dem in-alten-Zeiten-Schwelgen.

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JEDENFALLS hat sie auf ihrem neuen Track „Waterproof“ ihre Stimme ein bisschen weiter gescratcht, während ihre vokalen Gymnastikübungen auf einer DnB Breakstastischen Produktion von Huxley stattfinden, komplettiert mit einer mühseligen, Grimes-esquen Bassline und diesen komischen Katzensckluckauf-mäßigen Soundeffekt. Kurzum: Sie ist eine, auf die man in 2013 achten muss, und ich meine das nicht im Sinne von „aber wird wahrscheinlich im Februar weg vom Fenster sein“.

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