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Staiger vs das Elend der modernen Welt

Das Selbstverständnis der Privilegierten—Teil 4 von Staigers Afrikatrip mit Marteria, Maeckes und Paul Ripke

Staiger feiert den Tag der Deutschen Einheit im Horrorkabinett der schlechten Klischees. Da hilft nur eins: hemmungsloses Saufen.

Der Kontrast könnte nicht größer sein. Eben noch befanden wir uns im öden Buschland Südkenias, wo es kein Wasser und keine Toiletten gibt, nun stehen wir auf dem gepflegten Rasen der Deutschen Botschaft in Nairobi. Der Empfang am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit ist ein gesellschaftliches Ereignis. Die Repräsentanten der Deutschen Community sind versammelt. Es treffen sich Militärs, Geheimdienstler, BKA Beamte, Weltenbummler, Auswanderer und NGO-Mitarbeiter. Eine Frau mit sehr großem Hut und sehr großer Sonnenbrille kommt auf einen Mann zu und bestürmt ihn mit den Worten: „Norbert*, da muss ich aber mal ordentlich mit dir schimpfen!“, worauf dieser lachend entgegnet: „Gisela, was ist denn das für eine Begrüßung? Und das hier, vor allen Leuten?“, nur um sich dann Küsschen links, Küsschen rechts in den Armen zu liegen. Man kennt sich. Man teilt dasselbe Schicksal. Man wohnt im selben Stadtviertel, das streng bewacht wird und aus dem man nicht wirklich raus kommt. Da sind solche Feste und Empfänge eine willkommene Abwechslung. Man tauscht sich aus über die Widrigkeiten eines Lebens in der Fremde. Es sind die immer gleichen Probleme und Sorgen einer Herrscherklasse. Die Hausangestellten machen leider nicht das, was sie sollen. „Es ist so schwer, gutes Personal zu bekommen und wenn du zum Schneider gehst, dann kannst du dir nicht sicher sein, dass sie dir nicht den guten Stoff kaputt schneiden. Also neulich wollte ich meine Vorhänge zuschneiden lassen, die kamen komplett im Zickzack zurück, also das war eine Katastrophe.“—„Ja, gute Handwerker in Nairobi zu finden ist wirklich schwierig. Die haben hier ja auch kein Ausbildungssystem, wie bei uns in Deutschland. Handwerk ist hier eben auch nicht gut angesehen. Die wollen alle nur Arzt oder Rechtsanwalt werden. Ein Schreiner ist hier halt nichts wert. Und erst das Wetter.“—„Na ja, da muss man sich dran gewöhnen, so sind sie halt.“ So geht es den ganzen Abend. Weiter und immer weiter.

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Unter Kenianern ist die deutsche Botschaft bekannt, weil man sich hier für die Visa anstellen muss, wenn man einmal die Gelegenheit haben sollte, nach Deutschland reisen zu dürfen. Das ist nicht ganz so einfach und wenn man kein Geld hat, ist es fast unmöglich. Man braucht eine begründete Einladung einer deutschen Organisation oder Privatperson, die garantiert, für den Lebensunterhalt, eventuelle Krankenkosten und vor allem für eine mögliche Abschiebung des Ausländers aufzukommen. Man braucht auch genug eigenes Geld auf dem Konto, doch selbst wenn man das alles vorweisen kann, dauert es oft noch ein halbes Jahr, bis das Visum erteilt wird. Ganz anders bei uns. Wir setzen uns einfach in einen Flieger nach Nairobi, füllen einen Zettel der Kenianischen Einreisebehörden aus und bezahlen am Flughafen vierzig Dollar dafür, dass man unsere Fingerabdrücke einscannt.

Aber wir kommen ja auch von der richtigen Seite der Erdhalbkugel. Wir dürfen das. Wir werden gebraucht. Uns braucht die ganze Welt, genauso wie unser Leberkäs gebraucht wird auf der Welt und die Weiß- und Bratwürste, die sich nun an den Essensständen türmen. Wenn man darüber nachdenkt, dass knappe fünf Kilometer weiter die Menschen im größten Slum Afrikas darum kämpfen, ihre 200 Kenianischen Schillinge zum täglichen Überleben zusammen zu bekommen, möchte man den Damen und Herren der feinen Gesellschaft das alles direkt wieder vor die Füße kotzen. Selbst vom Garten der Botschaft aus, kann man die Wellblechhütten eines kleineren Slums erkennen, was im Kontrast zu den herumstehenden Tellern, halbvoll mit Essensresten, ganz besonders pittoresk wirkt. Wir besaufen uns. Anders kann man das hier nicht ertragen und wir kommen mit allen möglichen Leuten ins Gespräch. Wir sprechen mit jedem, wobei Marteria und Maeckes ihren ganzen Charme spielen lassen.

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„Also ich bin in Pharma“, sagt der Mann vor mir, der sich als Rainer vorgestellt hat. „Was bist du? Infomant?“ Ich habe nämlich „Informer“ verstanden, so wie das der kanadische Rapper Snow damals ausgesprochen hat und meine, dass das ganz schön gefährlich sei, oder? „Nein. Pharmazie“, stellt Rainer klar. „Das ist aber genauso gefährlich. Viele Leute wünschen mir auch den Tod“, erzählt er und grinst ein wenig. „Zurecht“, denke ich und bemerke, dass in dieser Welt eben nicht diejenigen Menschen die Arzneimittel bekommen, die sie brauchen, sondern nur jene, die sie auch bezahlen können. „Tja, so ist die Welt“, lacht Volker und will wissen, was wir so machen. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass eigentlich so gut wie alle wissen, dass dieses System falsch ist. So gut wie jeder weiß, dass die Dinge, wie sie sind, nicht richtig sind. Allesamt wissen sie, dass es so, wie es ist, nicht weiter gehen kann und es irgendwann mal richtig knallen wird, weil die Armen irgendwann mal aufstehen werden, um sich zu wehren. Deshalb verstecken sie sich heute schon in ihren abgeschotteten Wohnanlagen, hinter meterhohen Mauern, gesichert mir elektrischem Draht, bewacht von Guards, denen sie nicht vertrauen. Und trotzdem ändert sich nichts. Und trotzdem steht keiner auf, um was zu ändern. Geduldig erkläre ich Rainer was Viva con Agua macht. Das findet er gut. Das findet er sogar richtig gut und er überlegt laut, ob seine Firma nicht bei einem der Projekte einsteigen könnte. Am liebsten würde ich jetzt nach hinten überkippen und bewusstlos zu Boden sinken. Stattdessen lehne ich mich auf seine Schulter und er knickt ein wenig ein unter meinem Gewicht. Ich bestelle noch einen Drink.

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Carola arbeitet bei der Weltbank und stellt sich mit den Worten vor „Hallo, ich bin Carola und ich rette die Welt.“ Gatuliere! Ich stelle mich mit den Worten vor, dass ich der Beauftragte der Weltrevolution sein werde, der sie in zwei Jahren entlassen wird. Das verstört sie ein wenig, aber weil Carola eine sehr gute Ausbildung genossen hat und an das glaubt, was sie da tut, will sie nicht klein beigeben. Wir diskutieren über die Vorzüge einer marktwirtschaftlichen Weltordnung, wobei sie sich auf Adam Smith bezieht. Ich empfehle ihr eine erfrischende Marx-Lektüre, damit sie auch versteht, was sie da tut. Sie verspricht es mir, wobei ich mir allerdings nicht ganz sicher bin, ob sie es nicht sofort wieder vergessen hat. Vielleicht hat sie auch mich sofort wieder vergessen. Könnte passieren, wenn man an die Übernahme der nächsten Bananenrepublik mit Bodenschätzen, getarnt als Kredithilfe, denken muss.

Ich stolpere über Jürgen. Jürgen ist vom BKA und seit zwei Jahren in Nairobi stationiert. Er sieht ein bisschen so aus, wie mein alter Schulkamerad Hans Peter Schwarz, der jetzt beim Verfassungsschutz in Baden-Württemberg arbeitet und Jürgen spricht auch so. Denn Jürgen kommt ebenfalls aus Stuttgart. Das verbindet uns schon mal und deshalb schenkt mir Jürgen auch seinen BKA Anstecker. Wir trinken Bier. Jürgen erklärt mir, dass er für den gesamten ostafrikanischen Raum zuständig sei und sich hauptsächlich mit Al-Shabaab und dem islamistischen Terrorismus in der Region herumschlagen müsse. Gerade erst in der letzten Woche seien sie an der Geiselbefreiung des deutsch-amerikanischen Journalisten Michael Scott Moore beteiligt gewesen. Ansonsten sei man eher auf Monitoring eingestellt. Beobachtung und Abschätzung der Gefahrenlage. Die stelle sich zur Zeit so dar, dass man durchaus Anschläge auf Personengruppen befürchte, die von den islamistischen Terroristen als „unholy people“ bezeichnet werden. Europäer, die im Nachtleben von Nairobi die Sau rauslassen und sich wie eine ebensolche benehmen würden. Davon gebe es mit Sicherheit einige, auch wenn es in Ländern wie Israel oder Russland weitaus exzessiver zur Sache gehe. Dort würde das Botschaftspersonal und die dazugehörige Entourage aus Wirtschaftskontakten und NGOs wirklich feiern, als ob es kein Morgen gäbe. Insofern wäre in Kenia alles noch relativ überschaubar und gemäßigt und auch die Kenianische Polizei hätten sie ganz gut im Griff. Jürgen meint damit, dass der bundesdeutsche Einfluss auf die Behörden ganz zufriedenstellend sei. Er sagt das wie ein gönnerhafter Nachhilfelehrer, der alle Hoffnung aufgegeben hat und nun auch mit ganz kleinen Erfolgen zufrieden ist, aber schließlich sei das BKA ja auch teilweise für die Ausbildung der kenianischen Polizei verantwortlich. Korruption sei bei der Polizei kein allzu großes, lediglich die Justiz sei komplett gekauft und die Unpünktlichkeit der Leute ärgere ihn. Ständig müsse man betonen, dass man sich nach „english time“ treffen wolle und nicht nach „kenyan time“. Ich verschlucke mich an meinem Bier und muss husten. Ich glaube, ich brauche etwas stärkeres und bestelle mir einen Campari-O.

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Als ich mich umdrehe, stehe ich vor Tanja. Tanja ist aus der Schweiz, Lehrerin und schon sehr betrunken. Das lockert ihre Zunge so stark, dass sie mir schon im zweiten Satz erzählt, dass sie ausschließlich deshalb in Afrika arbeite, weil sie auf schwarze Männer stehe. Ich fühle mich wie im Horrorkabinett der schlechten Klischees, aber leicht schwankend setzt Tanja noch einen drauf. Zu ihrem Geburtstag habe sie einen Schwarzen geschenkt bekommen, der dann in ihrem Bett gelegen habe. Sie habe das Geschenk zwar gar nicht in Anspruch genommen, aber lustig fand sie die Idee doch, erzählt sie kichernd. Mit den Blicken suche ich nach einem stumpfen Gegenstand, mit dem ich ihr auf den Kopf schlagen könnte.

Und dann kommt Kurt. Kurt ist Oberfeldwebel der deutschen Bundeswehr und mit Abstand der Krasseste, den wir an diesem Abend kennen lernen. Seit zwei Jahren ist er als Militärattaché in Nairobi stationiert und eigentlich könnte er ein sehr netter Mensch sein. Kurt ist Tote Hosen-Fan und betreibt in irgendeinem Dorf bei Nairobi ein Fußballprojekt, wo er mit Hilfe des Ersten FC Düsseldorf eine Jugendmannschaft betreut. Doch an Tagen wie diesen, kennt Kurt keine Grenzen. Dann beschimpft er alles und jeden als „Lusche“ und lässt raushängen, wofür die Bundeswehr so steht und dass man sich auch nur mit drei bis vier Worten durchs Leben schlagen kann. „Lusche“, „Attacke“ und zwei weitere beliebige Wörter zum Auffüllen. Reicht. „Attacke ihr Luschen.“ „Du Lusche. Attacke!“ „Attacke? Natürlich ihr Luschen.“ „Waslos ihr Luschen? Attacke!“ so geht das die ganze Zeit und wir sind tatsächlich verwundert, dass man mit so einem begrenzten Wortschatz so hoch aufsteigen kann.

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Anita, die Frau von Kurt hat Redebedarf. Vor einem Jahr ist sie Ihrem Mann in dieses Land gefolgt. Eine weitere Stufe auf der Karriereleiter doch ihr Erfahrungsbericht hört sich eher nach Knastaufenthalt an. Ab sechs Uhr Abends, also mit Einbruch der Dunkelheit könne man gar nichts mehr machen. Ganz schlimm sei das. Ab da sei sie nur noch damit beschäftigt, alles zu verriegeln und zu verrammeln und ihr Haus zu sichern. Im oberen Bereich ihres Anwesens, das sie sich in Deutschland übrigens niemals leisten können würde, hier aber schon, im oberen Stockwerk also sei ein extra Sicherheitsbereich, den man noch zusätzlich abschließen kann und der auch noch Kameraüberwacht sei, da könne man sich schon noch sicher fühlen. Schließlich könne man ja leider auch den Guards nicht wirklich vertrauen. Man weiß ja nie, mit wem die unter einer Decke stecken und auch zu den Nachbarn zwei Häuser weiter, müsse man mit dem Auto fahren. „Da kann man nicht einfach hinlaufen. Kann ja sein, dass da einer im Straßengraben liegt und dich niederknüppeln will. Ist alles schon vorgekommen.“ Abgesehen von der Sicherheitsproblematik sei in Kenia halt alles ganz anders und nicht mal eine vernünftige Mülltrennung gebe es hier, obwohl die Kenianer den ganzen Müll aussortieren würden, um auch noch das letzte bisschen zu verwerten. Abgesehen davon bewundere sie die Kenianer sehr, weil die immer zu Fuß gehen würden. „Hast Du die Kenianer gesehen? Also vor allem die Ärmeren? Kaum einer von denen ist dick. Die sind alle ganz schlank, weil die immer zu Fuß laufen.“ Das finde sie schon gut.

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Anita ist kein schlechter Mensch. Sie will nicht scheiße sein. Sie erzählt mir, dass sie auch immer darauf achtet, ihre Angestellten gut zu behandeln, gut zu bezahlen und sie nicht übermäßig viel arbeiten zu lassen, wie das andere machen würden. Ich glaube ihr sogar. Keiner hier will scheiße sein. Sie haben sich halt nur an den Status Quo gewöhnt und denken, dass sie es auf irgendeine gottgegebene Art verdient haben, so zu leben, wie sie leben. Es gibt halt Arme und Reiche auf der Welt. Kann man nichts machen. Ist halt so.

Ich versuche mich zu konzentrieren und nicke apathisch mit dem Kopf, als ich im Hintergrund mitbekomme, wie Michael Fritz von Viva con Agua die Bühne der Botschaft entert und einen kleinen Überraschungsauftritt von Maeckes und Marteria ankündigt. Schnell verabschiede ich mich von Anita. Meine Fähigkeiten als Tänzer sind gefragt.

Auf der Bühne angekommen, feiern Marteria und Maeckes ihre ganz eigene Art der Wiedervereinigung und erklären dem Publikum, dass sie sich ohne Mauerfall nie kennen gelernt hätten. Sie umarmen und küssen sich und bitten die Band eine Art HipHop-Beat zu spielen, damit sie rappen können. Maeckes glänzt mit einem Freestyle, in dem er auf die schöne Lage des Botschaftsgeländes anspielt. „Die Deutsche Botschaft in Nairobi, es ist angenehm—nette Aussicht. Man kann sogar die Slums seh’n“. Ich ziehe mich unterdessen aus und zeige, was ich habe. Ich gebe mein Bestes. Schade, dass ich nicht früher angefangen habe, für meinen Strandköper zu trainieren, trotzdem kommt unsere Performance gut an.

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Nach dem Auftritt ist der Applaus überwältigend. Alles gruppiert sich um die beiden Rapper. Schulterklopfen und Autogramme schreiben. „Ein bisschen verrückt sind die ja schon, aber echt cool.“ Wir haben Leben in die angestaubte deutsche Community gebracht. Ob wir auch auf dem Oktoberfest im abgesperrten, deutschen Stadtteil von Nairobi, der als Sauerkraut-Hill bekannt ist, auftreten würden?—„Leider, leider nein, da sind wir leider, leider schon auf dem Rückflug“, und ich bemerke, wie mich ein paar begehrliche Blicke der älteren Damen streifen, die von meiner physisch betonten Tanzeinlage ganz begeistert waren. Ich ignoriere sie. Die wollen ja nur meinen Körper. Dafür bin ich nicht zu haben. Das will ich nicht.

[Anm. d. Red.: An dieser Stelle wurde die Originalversion des Artikel gekürzt, um diplomatische Verstimmungen zu vermeiden.]

Mittlerweile haben die Herren Rapper ihre Flirt-Tournee beendet und befinden sich auf dem Rückzug. Mit Shakehands, High Fives und Bussi Bussi verabschieden wir uns. „Tolle Kerle“ höre ich hinter uns—Jaja, wir euch auch.

Vorbei an Kenianischen Soldaten, die zu Ehren des „Tags der deutschen Einheit“ statt mit der üblichen Automat-Kalaschnikow-47 mit einem alten amerikanischen M16 Sturmgewehr ausgerüstet sind, bahnen wir uns unseren Weg nach draußen. Wir sitzen schon im Wagen, da bemerke ich Auma Obama, Halbschwester des gleichnamigen Staatenlenkers. Man sagte mir, dass sie ein ganz besonderer Fan meiner Tanzkünste und ganz hingerissen von meiner Performance gewesen sei. Ich reiße die Wagentür auf und stürme nach draußen. Kurz zuvor hat mir der weltgewandte Lebemann Paul Ripke noch eine Blume zugesteckt, extra für diese Zwecke. Galant überreiche ich der Dame die Blume. Sie lächelt. Für einen kurzen Augenblick tut sich ein Fenster im Raum-Zeit-Kontinuum auf. Das ist der Moment, an dem Geschichte geschrieben werden könnte.

Jetzt könnte der Zeitlauf der Welt verändert werden. Ich fühle mich wie ein Mitglied der Chippendales, deute eine Verbeugung an und bedanke mich für den schönen Abend. Sie verspricht am Sonntag zum Fußballspiel von Viva con Agua gegen eine Kibera-Auswahl zu kommen. Und so verstreicht der Augenblick und wir verabschieden uns. Beschwingt hüpfe ich zurück ins Auto. Das Auto, das uns in unseren von meterhohen Mauern, mit elektrischem Draht gesicherten und von Guards bewachten Wohnblock zurück bringt. Wie man diese Widersprüche jeden Tag aushalten kann, bleibt mir ein Rätsel. Auf die Weltrevolution. Prost.

*Alle Namen in diesem Artikel sind geändert.

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