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Rihanna badet in ihrem neuen Video in Geld und Blut

Das Video zu „Bitch Better Have My Money“ ist ein blutiges Epos mit Hannibal Lecter in der Nebenrolle.

Eine reiche, weiße und blonde Dame aus Kalifornierin ist das Opfer. Eben küsste sie noch ihren Liebsten zum Abschied, nahm ihren wuscheligen Hund auf den Arm, grinste ihr schönstes Hollywood-Lächeln und stieg in den Fahrstuhl. Jetzt steckt sie in einem Koffer, der zwar teuer aussieht, aber trotzdem viel zu klein ist, um wirklich gemütlich zu sein. Warum? Weil Rihanna es so will.

Die erfolgreichste Pop-Sängerin dieser Tage ist in ihrem neuen Video (für welches sie laut Instagram selbst Regiearbeit geleistet hat) mehr „badass“ unterwegs als je zuvor. Die Gründe für die Entführung? Erstmal irrelevant! Der Hochglanz-Popcorn-Bildersturm fesselt ohnehin weniger auf narrativer, als auf visueller Ebene. Nachdem Riri ihr Opfer in den Koffer gestopft hat, landet dieses auf dem Rücksitz eines Cabrios, nackt wohlgemerkt. Rihanna und ihre zwei Kumpaninnen hängen die Dame zwischendurch kurz mal kopfüber in einer Lagerhalle auf, chillen mit der Entführten auf einem ziemlich großen Kutter ab und blubbern in einem Motel ein, zwei Bongköpfe. Dann taucht für einen Moment der, unter anderem aus Wolf of Wall Street bekannte, Eric Roberts auf, bevor die Damen für das große Finale die Kettensäge auspacken.

Der sich nun als Mann der Entführten enpuppende Mads Mikkelsen darf zwar auch dabei sein, aber nicht, um—im Gegensatz zu seiner Paraderolle als Hannibal —selber Hand anlegen. Nein, er bleibt wortwörtlich gefesselt im Angesichte Rihannas. Was wir aus alldem gelernt haben? Wenn du Rihanna Geld versprochen hast, solltest du es ihr verdammt noch mal auch geben.

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