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Eine Woche im Leben von Hollywood-Paparazzi—ein Selbstversuch

„Ich habe eine Woche lang mit Paparazzi Stars gestalkt und es war entsetzlich“—Diese Kurzdoku gibt Einblicke in einen der schlimmsten Berufe der Welt.

Es fällt leicht, manche Menschen zu hassen. Parkticket-Tyrannen oder Schwarzkappler zum Beispiel, weil sie miese Petzen sind. Oder Diktatoren und religiöse Eiferer, weil sie böse Menschen sind. Oder Paparazzi, weil sie gruselige Parasiten sind, deren ganzes Leben im Schatten anderer stattfindet. Das ist zumindest die vorgefertigte Meinung, die wir von den professionellen Stalkern haben. Aber ist diese Meinung überhaupt gerechtfertigt? Sind Paparazzi vielleicht zutiefst missverstandene Menschen? Fragen wie diese versucht eine Kurzdoku von Elite Daily zu klären, indem sie einen Redakteur eine Woche lang einen Haufen Paparazzi begleiten ließ, um Einblicke in deren Arbeitsalltag zu erhalten.

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Das Ergebnis beschreibt die Überschrift des dazugehörigen Artikels ganz gut: "Ich habe eine Woche lang mit Paparazzi Stars gestalkt und es war entsetzlich". Denn selbst wenn man versucht, Verständnis für diese Berufsgruppe aufzubringen, muss man spätestens bei dem Rechtfertigungsversuch für eine wahnwitze Verfolgungsjagd von Cara Delevigne angeekelt den Kopf schütteln: "Es obliegt dem Promi: Wenn er sich entscheidet, eine Bitch zu sein, dann werden wir ihn noch mehr verfolgen und noch mehr Fotos von ihm machen." Mit "Bitch" meint betreffender Fotograf, wenn die Person (in diesem Fall Cara) es vorzieht, nicht fotografiert zu werden und den Knipsern dieses absichtlich schwer macht. Wer gute zehn Minuten Hass erleben will, kann nun unten auf Play klicken. Ozzy Osbourne ist übrigens auch dabei.

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