Dieses Jahr war bisher ziemlich beschissen—der Krieg in Syrien und Irak, der Aufstieg des IS, die körperliche Verfassung von Avicii, die Ukraine-Krise, die russischen Provokationen, Andreas Bourani und die Trennung von Chris Martin und Gwyneth Paltrow. So viel Scheiße, es ist unfassbar.So ziemlich das Schlimmste, und nun mal kurz alle Ironie beiseite, war allerdings der erneute Ausbruch der Ebola-Epidemie in Westafrika. Das Virus führt uns ziemlich deutlich vor Augen, wie viel in dieser Welt schief läuft. Zum Beispiel wie scheißegal es der westlichen Pharmaindustrie ist, wenn in Afrika 5000 Menschen sterben, aber wie schnell sie reagiert, wenn in den USA ein Amerikaner erkrankt. Aber wir wollen uns nicht allzu sehr über die dem Untergang gewidmete Zukunft der Menschheit aufregen, für subtile politische Nachrichten haben wir ja Marcus Staiger, wir kümmern uns lieber um die beste Ablenkung von allem Übel, die es gibt: Musik.
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