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Das sind die sechs finnischen Bands unserer Record Store-Compilation

Samstag ist wieder Schallplattentag! Diese Bands solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen.

Samstag ist Records Store Day! Alle Vinly-Liebhaber dürfen also wieder ihrer Leidenschaft frönen und die Plattenläden stürmen, um limitierte Special-Pressungen in die freudig-verschwitzten Hände zu bekommen. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, auch ein bisschen mitzumischen. Zusammen mit den Kollegen von Music Finland, Musikexpress und ByteFM haben wir sechs Künstler für eine ganz besondere 10-inch auserwählt. Du kannst dich also auf Tracks von Death Hawks, Hisser, FEF, Redder, Oceans und The Hearing auf der Music Finland x Noisey x Musikexpress x ByteFM - The Limited Record Store Day Edition 2015-Compilation freuen.

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Die Platte ist auf 2500 Exemplare limitiert und kann GRATIS am 18. April im teilnehmenden Plattenladen deines Vertrauens abgeholt werden. Klingt alles sehr gut, aber du hast noch nie von diesen Bands gehört? Steh jetzt auf, mach deinen Plattenspieler ausnahmsweise mal aus und deine Suchmaschine an, um parallel zu unseren Bandvorstellungen in die Musik reinzuhören.

Femme En Fourrure—„Smell“ (Cocoa Music)

Sandra und Juuso machen nach eigener Aussage Musik für „DJ's und Laufstege“, aber auch für „nächtliche Spaziergänge und Sex am Strand“. Tatsächlich könnte jede noch so dreckige Sexszene aus der hintersten Reihe einer schmuddligen Videothek mit „Smell“ unterlegt und in Zeitlupe abgespielt werden und wäre echte, sinnliche Kunst.

Hisser—„Shifter“ (Fullsteam Records/Sony Music Finland)

Eigentlich singt Miika Koivisto in der von Finnen heißgeliebten Band Disco Ensemble. Mit „Shifter“ gibt er jetzt einen ersten akustischen Vorgeschmack auf sein bald erscheinendes Solo-Debüt. Mitreißender Soprangesang auf sich immer mehr aufbauende Beats und Zeilen wir „I can love you like a lion, fuck you in the morning ray“ machen doch schon sehr neugierig auf das, was da noch kommt.

Redder—„Fifteen More Minutes“ (Cocoa Music)

Wenn du wütend bist, siehst du rot, Redder sehen röter. Vielleicht spielen Frans Saraste und Vesa Hoikka ja deswegen einen derart verstörend beruhigenden Mix aus Folk und TripHop. Irgendwie muss man ja mal wieder runterkommen.

Death Hawks—„Black Acid“ (GAEA Records)

Es ist Frühling im Jahr 2010 und eigentlich wollen vier Typen im Studio nur Songs für den Sänger Teemu Markkula einspielen. Dabei bemerken sie aber, dass das alles viel zu gut funktioniert, um nicht einfach eine Psychedelic Rock-Band zu gründen. Heute werden sie vom The Brooklyn Vagabond als das Kind beschrieben, „dass in einer Prärie die Treppen einer Kirche betritt, während Jim Morrison sich einen runterholt und ihm ein junger Ozzy Osbourne dabei zuschaut.“

The Hearing—„Rehearsal“ (GAEA Records)

Rina Manner ist erst 25 und liebt den skandinavischen Pop und die völlige Kontrolle über ihre Musik. Deswegen singt sie ihre eigenen Texte, spielt fast alle Instrumente selbst ein, mischt sie ab und arrangiert sie. DIY in seiner reinsten Form.

Oceans—„Hottest“ (Soliti)

Der blutjunge 19-jährige Efe Tekkanat hat eigentlich in einer Punkband gespielt. Eigentlich. Denn irgendwann zeigte der Elektro-Pop-Teufel ihm Ableton Live. Der Rest ist Record Store-Geschichte.

Klingt alles super? Na dann schreib doch eine Mail mit dem Betreff „Finnland-Compilation“ an . Wir verlosen nämlich 5 Platten.

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