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Interviews

Die Geständnisse von Metal-Groupies sind ziemlich traurig

Anscheinend haben die Rockstars nicht mal mehr die Zeit, ihre Groupies auszuziehen.

"Hinter mir stand so ein großer, fetter, ekliger Mann, der mich mit beiden Armen umschloss." Momente, die jeder kennt. Wenn wieder die erste Reihe beim Konzert ruft, ein Nebel aus Zauberstaub die Schweißwolken vergessen macht und die wunderschönen Menschen auf der Bühne immer größer werden. Endlich den Helden ganz nah sein. Dem Rockstar, der daheim so teilnahmslos vom abgegriffenen Poster aufs Bett schielt. Ach, was heißt erste Reihe? Ihm einfach die Hose runterreißen und im dreckigsten Backstage-Klo alles um sich vergessen.

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Großartige Vorstellung, nur nicht ganz so nah an der Wahrheit, wissen unsere Insider Cindy (23) und Sandra (23). Sie reisen Rock- und Metalbands wie Steel Panther, Megadeth und Slash hinterher, fliegen wegen einer Band zwei Mal im Jahr nach New York, verballern all ihre Urlaubstage für Konzerte, sind sogar bereit, 5.000 Euro für ein KISS-Meet & Greet rauszuhauen und basteln Bässe mit tausenden Glitzersteinchen um, weil Mötley Crües Nikki Sixx damit doch so toll aussah. 2015 sind genau das die neuen Genüsse der Groupies. Unsere Expertinnen haben die Hölle auf Erden erlebt: Backstage-Räume, wo sexgeile Mädchen einfach rausgepfercht werden und im Kühlschrank nur noch eine lächerliche Flasche Orangensaft steht. Nichts mehr mit Sex. Mit Drugs schon gar nicht. Neben Langeweile und Mädchenschwund herrscht oft auch noch – bitte ruhig bleiben – Alkoholnot (!!!).

Die extra aufgetakelten Girls der ersten Reihen kommen im heiligen Backstage nicht mehr zum Stich. Rockstars dürfen mittlerweile heiraten, Kinder kriegen und als artige Spießbürger die langen Stunden auf Tour vor Facetime verbringen. Sorry Jungs, da müsst ihr euch echt mehr Mühe geben – untenrum. Nichts mehr davon da, was uns Led Zeppelin und Motörhead gelehrt haben – gruppenweise Groupies in die enge Garderobe manövrieren, ein Sack Marschiermehl über sämtliche Genitalien zu verteilen, um dann nicht mehr zu wissen, welches Jahrzehnt wir überhaupt haben. Dachten wir jedenfalls. Denn als das Interview mit unseren Quellen des Wunderwissens gelaufen war, kamen noch zwei, drei Geschichtchen zu Tage.

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Auf wie vielen Konzerten trifft man euch?
Sandra: Im November waren es fünf Stück. 23 hatte ich dieses Jahr, drei kommen noch.
Cindy: Im November war's extrem, weil da jede Band auf Tour geht. Allein in einer Woche war ich von sieben Abenden sechs auf Konzerten. Judas Priest, zweimal Motörhead, Five Finger Death Punch und zweimal Whitesnake, aber wegen der Supportband The Dead Daisies. Da spielen unter anderem Richard Fortus und Dizzy Reed von Guns N' Roses mit. Marco Mendoza, das ist auch ein Freund von uns, und John Corabi, der hat früher bei Mötley Crüe gesungen.

Reist ihr den Bands richtig hinterher?
Sandra : Für Steel Panther schon. In einem Monat waren es acht oder neun Konzerte, ich bin sogar nach Manchester geflogen. Aber ich fahre eigentlich immer mindestens drei Stunden zu einem Konzert, selbst wenn nächsten Tag Uni oder Arbeit ansteht.
Cindy: Ja, für Testament, Megadeth, Steel Panther, die Dead Daisies. Von Exodus bin ich auch riesen Fan. Ich kann leider auch nicht immer freinehmen, wenn ich will, mein Kollege will auch mal Urlaub haben.

Und dann steht ihr immer in der ersten Reihe?
Sandra : Immer erste Reihe, muss sein. Mittlerweile macht's mir gar keinen Spaß mehr, weiter hinten zu sein, das ist ein ganz anderes Erlebnis. Du hast das Gefühl, du bist näher an den Musikern dran, kein Riese kann sich vor dich stellen. Ein Gefühl, als spielten sie nur für dich; du vergisst, dass da tausend Leute hinter dir sind.

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Gibt es da nicht deftige Fights?
Sandra : Kommt auf die Band und das Publikum an. In Berlin bei Steel Panther habe ich Stress mit einem gekriegt, weil er sich da reingedrückt hat und ich überhaupt keine Luft mehr bekam. Als Mädchen bist du nicht so groß und stark wie die Typen, dann zerdrücken die dich halt. Ich habe eine Weile mit dem rumdiskutiert, aber das macht ja dann auch keinen Spaß, das Konzert geht ja weiter und du verpasst was.
Cindy: Genau, kommt extrem auf die Band an. Bei Slayer war es heftig. Wir waren die einzigen Mädels in der ersten Reihe und wenn da Mädels waren, dann waren es Burschen, wenn du verstehst, was ich meine. 1000 blaue Flecken, Schürfwunden an den Ellenbogen, weil die Leute so doll drückten und wir uns an der Absperrung abstützen müssen. Unter der Brust war alles blau gewesen, das tut extrem weh.
Sandra : Bei Marilyn Manson war es gaaanz furchtbar, so viele kreischende Mädels habe ich noch nie erlebt. Der kommt ja öfter runter von der Bühne und stellt sich vor das Gitter, dann liegen die Mädels auf dir drauf und versuchen ihn nur kurz anzufassen. Ständig Zickenterror, jeder hat jeden angeschrien.
Cindy: Bei Motörhead sind zwar 90 Prozent Männer vorne, aber da kann es auch mal Streitereien geben, vor allem wenn sie betrunken sind. Ob du ein Mädchen bist, das interessiert die dann überhaupt nicht. Wir sind ja immer wirklich früh da, drei Stunden vor Einlass. Ich finde, dann hat man es verdient, vorne zu stehen. Es gibt dann aber immer Kandidaten, die sich während der ersten Hälfte des Konzerts an der Bar die Kante geben und dann gegen Ende meinen, sich nach ganz vorne durchprügeln zu müssen und ihr Bier überall zu verteilen. Und dich dann aus der ersten Reihe wegdrängen, da werde ich auch unfreundlich und sage: "Merkste was?"

Also statt Schmerz überwiegt der Ekel?
Cindy: Hinter mir stand so ein großer, fetter, ekliger Mann, der mich mit beiden Armen umschloss. Der war wie eine zweite Haut: Einerseits dachte ich, berühre mich nicht, aber er hat mich auch von allen Schubsereien ferngehalten.

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Wie haltet ihr das so lange durch, ohne auf Toilette zu müssen?
Sandra : Ich muss eigentlich nie aufs Klo, weiß nicht, woran das liegt. Wir trinken ja auch davor Bier und Glühwein, wenn es kalt ist. Wir sind richtig vorbereitet, machen uns daheim was zu essen und nehmen das mit. Bevor die Vorband angefangen hat, kannst du aber locker noch aufs Klo gehen, wenn einer den Platz frei hält. Man muss in Köln so mindestens viereinhalb Stunden vorher da sein, um in die erste Reihe zu kommen. Bei Manson haben welche zwölf Stunden vorher gewartet. Das längste war mal beim Open Flair, da habe ich dreizehn Stunden gewartet, bis meine Band kam – Steel Panther, natürlich hahaha.
Cindy: Bei mir war es beim Rock am Ring letztes Jahr. An dem Tag, wo Metallica gespielt haben, standen wir seit 8 Uhr morgens in der ersten Reihe. Da hilft wenig trinken und einfach nicht dran denken. Sobald ich weiß, ich kann nicht auf Klo, muss ich auch nicht. Vielleicht ist das ja mittlerweile antrainiert. Bei Festivals ist das schon krass, der Headliner spielt 22 Uhr und dann ab 8 Uhr morgens in der prallen Sonne zu stehen.

Wie bezahlt ihr denn überhaupt die Eintritte für alle Konzerte und Festivals?
Cindy: Ich wohne noch zu Hause und arbeite Vollzeit. Alles was ich verdiene, gebe ich für Konzerte, die Fahrten dahin und Merch aus. Viele reisen nicht mehr hinterher, weil es einfach zu teuer ist. Wenn ich jetzt studieren würde, könnte ich mir das nicht alles leisten. Solange wir Connections haben, versuchen wir, auf die Gästeliste zu kommen. Wobei der Nachteil ist, dass du die Tickets meistens erst bei Einlass bekommst, wenn die Abendkasse öffnet. Also erste Reihe und Gästeliste schließen sich aus.

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Aber sonst müsst ihr Karten kaufen und erstmal hinreisen. Ist doch sauteuer, oder?
Cindy: Für Sandra ist das schwieriger, ich kriege super Ermäßigungen. Meine beste Freundin aus München arbeitet wie ich im Reisebüro. Wir zahlen extrem wenig für Flugtickets, kriegen teilweise Doppelzimmer in Vier-Sterne-Hotels für 50 Euro die Nacht. Dieses Wochenende sind wir in Mailand, nächstes in Birmingham und das darauf in Wien. Wir haben nicht den schlechtesten Beruf, um Bands hinterherzureisen. Sonst würden wir gar nicht auf die Idee kommen, da und da hinzufliegen. Wir checken ja eh ständig Reiserouten und sehen, es ist gar nicht teuer.

Würdet ihr euch als Groupies bezeichnen?
Sandra : Was heißt Groupie, das ist ein schwieriger Begriff. Damit verbinde ich die 70er Jahre, ich fahre mit der Band rum und will eine Beziehung oder so mit denen haben. Darum geht's mir nicht. Fangirl – das bin ich. Ich warte nicht am Bus, um mit denen irgendwo hinzufahren. Es ist schön, sich mit den Musikern zu unterhalten, ich mach ja selber Musik. Da habe ich auch Nikki Sixx am Bus gefragt, was das für ein toller Bass ist, den er spielt.

Siehst du andere Groupies mit mehr Eifer?
Sandra : Ja auf jeden Fall, auch am Bus oder wenn Steel Panther sie auf die Bühne lassen. Da sind teilweise Weiber dabei, oh mein Gott. Die sind jünger als ich und die Jungs sind 43 bis 50. Bislang habe ich aber Sex im Backstage noch nicht mitbekommen. Cindy hat da mehr Erfahrung.

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Cindy und Chris Broderick von Megadeth

Alles klar, Cindy, wie kommt man überhaupt dazu, mit namhaften Musikern abzuhängen?
Cindy: Wir sind da mittlerweile straight, hat keinen Sinn da ewig rumzuquatschen. Man muss die Gelegenheit nutzen. "Hey wie geht's? Coole Show. Hast du noch Lust, was zu trinken?" Wenn du richtiger Fan bist, weißt du, wenn sie einen Day Off haben, könnten sie theoretisch noch ewig Party machen. Danach gucken wir. Wenn man sich dann einmal kennt, kann man sich vorher schon verabreden.

Also schleift ihr Bands auf Partys?
Cindy: Ja, schon. Death Angel und Anthrax sind supercool drauf, mit denen haben wir bis die Bar zugemacht hat Jägermeister und Fernet Branca getrunken. Meist ist es Backstage aber ziemlich langweilig: ein hell erleuchteter Raum ohne Musik, wenn du Pech hast, nicht mal Alkohol und du quatscht halt ganz entspannt. Was sich die meisten super spannend vorstellen, ist gar nicht aufregend.
Sandra : Ich dachte auch am Anfang, Backstage gehen Orgien und Alkohol, aber im Endeffekt sitzt man nur rum und redet. Manchmal hast du ja keine fünf Minuten.

Also nicht was alle denken?
Cindy: Überhaupt nicht. Keine tausend Mädels, wo jeder mit jedem in einem anderen Raum rummacht. Gar nicht. Fast alle Musiker sind mittlerweile verheiratet und auch treu. Es gibt auch gar nicht die Situationen. Unsere Lieblingsmusiker sind alle Mitte 40 oder älter – die meisten trinken nichts mehr, weil sie früher alkohol -und drogenabhängig waren. Also gibt es oft keine große Party mehr, sonst würde bestimmt was passieren. Alkohol macht schon was aus. Bei Megadeth im Backstage habe ich auch nur meine Cola getrunken und mich hauptsächlich mit meiner Freundin unterhalten; man labert ja nicht jeden voll, das kommt nicht gut an. Manchmal genießt man lieber den Moment und wartet bis die Musiker selbst auf einen zukommen. Die Mädels, die du nur darauf aus sind, jemanden flachzulegen, die siehst du zwar kurz Backstage, die sind dann aber ganz schnell wieder weg. Frag mich nicht, was mit denen passiert, die total scharf drauf sind, rumschreien und -kreischen und sich denen an den Hals werfen. Die sind plötzlich immer weg.

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Von dir aus könnte also was gehen?
Cindy: Ja, klar – aber natürlich nicht mit jedem. Ich hätte auch mal was starten können, aber meistens sind es genau die, die du nicht willst, die sich dir anbieten. Die, die du haben willst, sind dann am besten noch frisch verheiratet, erzählen dir noch schön "Meine Frau und ich letztens im Urlaub." Das hört man dann natürlich nicht so gerne.

Also ist es eher enttäuschend, Bands hinterherzureisen?
Cindy: Nein überhaupt nicht. Es geht ja nicht in erster Linie darum. Klar wäre es schön, wenn mehr passieren würde, aber allein die Tatsache, mit deinen Lieblingsmusikern nach der Show abzuhängen, ist Grund genug! Im Prinzip macht es das ja auch komplizierter. Ich hatte auch schon mal einen Ausrutscher mit jemandem. Das war die nächsten Male total unangenehm. Da ist es einfacher, du bist mit den Leuten befreundet und alles ist easy.

Also ging doch was?
Cindy: Vielleicht hat man mal einen weichen Moment, wo auch Musiker ja sagen. Aber das ist absolut nicht der Normalfall, sondern eher eine einmalige Sache. Außerdem musst du gucken, dass es kein anderer mitbekommt, weil du nicht als keine-Ahnung-was dastehen willst. Oft sind die Crew-Mitglieder oder Securities ziemlich aufdringlich, quatschen dich voll und meinen, sie sind die Allercoolsten. Nur weil sie für die Band arbeiten, meinen sie, sie könnten sich jetzt alles rausnehmen. Das ist manchmal echt anstrengend. Gibt aber natürlich auch Ausnahmen.

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Wie oft hattest du Erfolg?
Cindy: Insgesamt vielleicht fünf Mal. Es ist nicht so, wie man es sich vorstellt oder wie es in Musikvideos dargestellt wird. Es ist nicht super aufregend – hinter dem Tourbus, blöd und unpraktisch. Nicht gerade die besten Umstände. Die haben ja alle keine Zeit wegen Bus Call, dann ganz schnell hier und da. Auf jeden Fall keine wilden Orgien, im Tourbus geht auch gar nichts. So eine Koje ist ja auch nicht so der Knaller.

Seid ihr dann wenigstens nackt, wenn ihr loslegt?
Cindy: Nee haha, dafür bleibt meistens keine Zeit. Es ist ziemlich ernüchternd. Einmal war es aber aufregend: Meine Freundin und ich haben uns einen Musiker geteilt.

War das nicht komisch für euch danach?
Cindy: Nee, gar nicht. Das war meine erste Groupie-mäßige Erfahrung. Irgendwann hat der Tourmanager geklopft: "Hast du es jetzt endlich mal?" Weil die fahren wollten. Wir waren die letzten, die das Gebäude verlassen haben, und der ganze Bus hat gewartet – eine offensichtliche Situation. Aber es war unfassbar! Wir hätten nie gedacht, dass man überhaupt mit denen abhängen kann und dann sowas!

Hattest du "Ausrutscher" mit verheirateten Männern?
Cindy: Teilweise sind sie schon vergeben, das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Einer meinte zu mir: "Sag bloß nichts, top secret." Ein anderer ist auch verheiratet, das weiß ich über Social Media. Viele erzählen, das sei ok, für alles offen zu sein, aber die Wahrheit erfährt man vermutlich nicht.

Cindy und Alex Skolnick von TESTAMENT

Würdest du gern die Freundin von einem Rockstar sein?
Cindy: Weiß ich nicht. Ich kenne auch verheiratete Musiker, wo die Frau sagt: "Ok, du bist jetzt auf Tour, mach was du willst, das interessiert mich nicht. Ich will es auch gar nicht wissen. Aber sobald du zurück bist, ist wieder Family angesagt." Deswegen weiß ich nicht, weil du dir nie sicher sein kannst. Vor allem weil ich weiß, wie manche Mädels drauf sind. Wenn ich mir vorstelle, wie andere Fans sich so an meinen Freund ranschmeißen, weiß ich nicht, wie ich dann reagieren würde.

Warum willst du den Bands so nahe sein?
Cindy: Hihihi, das ist eine gute Frage. Keine Ahnung, vielleicht, weil ich noch nicht so lange auf Konzerte gehe, erst seit drei Jahren. Als ich mir davor die Big Four-DVD mit Anthrax, Slayer, Megadeth und Metallica angeguckt habe, dachte ich mir immer, wie unerreichbar die Musiker sind. Jetzt finde ich es saucool, wenn die mich beim Namen kennen, obwohl die so viele Fans jährlich treffen. Und dann festzustellen, dass sie ganz normale Typen sind.

Bekommt ihr von der Metal-Community Verachtung zu spüren?
Sandra : Das Gefühl hatte ich schon öfter. Manchmal kenne ich ein paar von der Crew oder der Security, dadurch hat man aber keinen großen Vorteil. Du bekommst die Plektren, die Setlist, bin auch mal früher reingekommen, wo andere Leute Meet & Greet hatten. Aber da merke ich, wie die Leute mich angucken, wurde aber nie direkt angegriffen. Über Twitter habe ich Sachen gelesen, die eher weniger nett waren. "Ich will gar nicht wissen, was die dafür alles machen musste", hat einer mal gesagt. Teilweise lache ich drüber, weil sie wahrscheinlich neidisch sind.
Cindy: Wenn, dann kommt das von anderen Frauen. Da gibt es zwei Typen: Entweder Frauen, die ungeschminkt sind, langweilige Haare haben und Männer-Band-Shirts tragen. Die Ärmel nicht abgeschnitten, ohne Ausschnitt. Die machen uns dann meist an: "Ihr seid doch voll die Groupies, ihr steht doch gar nicht auf die Musik, ihr wollt nur die Musiker flachlegen." Ich denke, da steckt Neid dahinter. Für uns steht die Musik im Vordergrund. Das ist eben der zweite Typ Frau: Ich nähe Kleider aus Bandshirts mit Lederoberteilen zusammen, dass es nach was aussieht, bin geschminkt, die Haare sind gemacht. Man will ja schließlich auch gut aussehen.

Warum?
Cindy: Weil du weißt, du kannst die Band danach noch treffen.

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