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Metalchicks und Fashionistas—die Frauen vom Wacken 2014

Wacken ist vorbei, du Spast. Was bleibt, sind die Erinnerungen auf Instagram. Wir haben uns die Metal-Mode 2014 angeschaut.

Was ist jedes Jahr am ersten August-Wochenende? Das Wacken Open Air! Drei Tage lang versüßen sich über 70.000 Menschen die Zeit mit Sex (zumindest in Gedanken), unzähligen Litern Bier und purem Metalgeballer. Doch jetzt ist schon wieder Montag, der Tag danach. Wacken ist vorbei, du Spast. Was bleibt, sind die Erinnerungen auf Instagram. Zum Beispiel daran, dass dieses Jahr verflucht viele Frauen am Start waren. Neben deutschen Führungsetagen leidet wohl auch in der Musik kein anderes Genre so sehr an einer miesen Frauenquote wie Metal. Daher ist es umso schöner, dass zumindest im Netz Frauen den Hashtag #woa2014 dominieren. Egal, ob stolzer Besitzer eines total individuellen Modeblogs, mitgeschleifte Freundin eines Wikingers oder #Metalchick, dieses Jahr war das W.O.A. ihr Laufsteg. Bei Metal gehts nicht um Mode? Ja klar, erzähl das mal Instagram.

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Hier soll dieses coole Metal-Festival sein! Schnell eine Metal-Pose und dann weg hier, weiter zum Strand!

„WACKEN!“ - „Weißt du, wer hier spielt?“ - „WACKEN!“

Fick dein Style-Gehabe! Gut, schwarze Nägel müssen sein.

Metal 2014: Trockenshampoo und Cateye-Brille.

Es gibt immer die Eine—die Eine, die noch einen draufsetzt.

Mit Strohhut auf einem Saurier reiten, während ein Bierbecher zwischen den Brüsten klemmt? Stylepunkte-Konto: 999.

Schnell ein Bild für den Modeblog knipsen.

Stilsicher. Geschmackssicher. Der heimliche Schwarm tausender Männer.

W.O.A. 4 Ever! (Nie wieder rückenfrei)

„Krass, was dieses Jahr für komische Menschen auf dem Melt! rumlaufen.“

Neckisches Detail, das auf keinem Metalfest fehlen darf: Trinkhörner.

Auch das W.O.A. ist vor Fashionistas nicht sicher: „#lifestyleblogger #gypsylook“

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