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Kurt Cobain wird von seiner Heimatstadt mit dieser total furchtbaren, weinenden Statue geehrt

Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das gehasst hätte.

Wie du vielleicht über die Facebook Status-Updates deiner Freunde, die sich seit 15 Jahren kein einziges Album mehr gekauft haben, gesehen hast, wäre vor ein par Tagen Kurt Cobains 47. Geburtstag gewesen. Aber natürlich ist Kurt Cobain nicht 47 Jahre alt geworden. Er hat sich 1994 umgebracht. Er ist tot. Menschen hören auf zu altern, wenn sie tot sind. Das ist eine der Grundregeln bei der ganzen Sache mit dem älter werden.

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Zur Ehre dieses Tages hat jedoch Cobains Heimatort Aberdeen im Bundesstaat Washington—ein Ort, den Kurt einmal als „Twin Peaks in öde “ beschrieben hat, ein Ort, der ihn mit Schimpf und Schande fortjagte und ihn „wie das Frankenstein Monster mit Fackeln auf das Stadtschloss trieb“—den 20. Februar zum „Kurt Cobain Day“ ernannt und ihren lokalen „Helden“ mit einer Performance der lokalen Band Gebular, einer Rede seines ersten Gitarrenlehrers, Warren Mason, und einem Auftritt des ursprünglichen Nirvana Drummers, Whatshisface McReallyblewit, geehrt. Oh, und dann gab es da ja noch die Enthüllung dieser unglaublich kitschigen Statue von ihm im Aberdeen Museum of History.

Hier, schaut euch diesen total unbefangenen Nachrichtenbeitrag von King 5 News an, der mit folgendem Satz beginnt „Kurt Cobain, der Sänger von Nirvana, war ein bekannter Heroinabhängiger, der sich vor fast 20 Jahren selber erschoss.“ Geiles Intro, Dennis Bounds, und cooler Name für einen Nachrichtensprecher. Übernehmen sie, Seattle News Team …

Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass Kurt Cobain, wenn er denn noch leben würde (was er auch noch tut, wenn du Hüte aus Alufolie trägst und an bekloppte Verschwörungstheorien glaubst), diese Statue mit dem gleichen Respekt behandeln würde, mit dem er die Schaufensterpuppen behandelte, die Nirvana auf ihrer In Utero-Tour dabei hatten. Werft einen guten Blick auf ihre Köpfe und Körper, die verdächtig danach aussehen, als ob sie einige Schläge mit der Gitarre abbekommen hätten.

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