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Die Republikaner haben Justin Bieber ein Vermögen für einen Auftritt angeboten

Justin Bieber soll zumindest drüber nachgedacht haben.

Fünf Millionen Dollar. Diese Summe sollen die Republikaner dem Management von Justin angeboten haben, damit er auf ihrer Parteiveranstaltung, der Republican National Convention in Cleveland/Ohio auftritt. Das berichtet zumindest TMZ, die von dieser Geschichte über eine ihrer berühmten "Sources" Wind bekommen haben wollen. Demnach sei die Promoagentur, die für das Event zuständig war auf Bieber zugegangen—die astronomische Gage soll aus Spenden von Parteimitgliedern zusammengekommen sein. Weiter heißt es, man habe dem Popstar versichert, dass es sich nicht um eine politische Veranstaltung handelt—???. Außerdem sei Bieber nicht gezwungen, sich pro-Trump oder für die Agenda der Republikaner auszusprechen.

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Entwarnung: Justin Bieber ist nicht aufgetreten. Dabei hat er den 45-Minuten-Gig anfänglich wohl durchaus in Erwägung gezogen. Zum einen, weil er als Kanadier politisch neutral sei—???—zum anderen, weil fünf Millionen Mäuse einfach sehr, sehr viele Mäuse für eine Dreiviertelstunde Bieber-Show sind. Eine Rekordsumme in dessen Live-Karriere. Dass die Trump-Gang ihren Kreistanz letztlich ohne Bieber feiern musste, soll dann hauptsächlich an Biebers Manager Scooter Braun gelegen haben. Der ist ein glühender Clinton-Supporter, und als Braun von der Sache erfuhr, soll er Justin gesagt haben, dass er nicht länger für ihn arbeiten könne, würde er den Auftritt spielen—aus Prinzip. Darüber hinaus habe man noch bei LeBron James (Cleveland Cavaliers) angefragt, ob er tatsächlich auch zum RNC kommen würde, so wie es die Promoagentur angekündigt hatte. Als LeBron dann sagte, dass er nicht gehen und auch Bieber sehr davon abraten würde, war die Sache klar. Kein Bieber, keine Show.

Wäre Justin doch aufgetreten, hätte er das übrigens auch ohne Band tun müssen. Die besteht nämlich komplett aus schwarzen Musikern, die von Anfang an gesagt haben sollen, dass sie sich bei den Republikanern auf keinen Fall blicken lassen werden.

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