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Der Abriss der Woche: Nicki Minaj kommt nicht auf ihre eigene Party, Wayne Coyne steht auf Granaten und Paris Hilton singt wieder

Bevor ihr ins Wochenende hechelt, haben wir für euch die Ereignisse der Woche zusammengefasst.

Wahrscheinlich wollen wir es als Musikjournalisten nicht wahrhaben, aber wir sind schon so etwas wie der Schließmuskel der Musikindustrie. Um dieses elegante Bild zu erklären: Täglich kommen Musiker mit neuen Videos, Releaseankündigungen und Bullshit um die Ecke, den wir auf euch, liebe Leser, loslassen. Dabei achten wir darauf, die besonders wertvollen Inhalte herauszufiltern. Das möchten wir hier nun tun.

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Bevor ihr nun die letzten Aktenvorgänge hinschlunzt, um ins wohlverdiente Wochenende zu hecheln, möchten wir euch dazu anhalten, die vergangene Woche noch einmal Revue passieren zu lassen.

- Vielleicht ist das mit uns und Nicki Minaj bisher noch nicht so gut gelaufen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass wir sie gerne als dumm bezeichnen. Aber es ist an der Zeit, sich die Hand zu reichen und zu sagen: Nicki, es war sehr klug von dir, fünf Stunden zu spät zu deiner eigenen Releaseparty zu erscheinen, um dann vom Türsteher ZUR EIGENEN PARTY nicht reingelassen zu werden.

- Wayne Coyne, der Sänger der Flaming Lips, hatte in einem Flughafen eine Granate dabei, oder einen Gegenstand, der so aussah. EINE GRANATE! Diese Nachricht wirft erst einmal paar Fragen auf, die wir, wir sagen es schon jetzt, nicht beantworten können. Wieso ist Wayne Coyne im Besitz einer Granate? Oder wenn es keine echte war, warum hat er einen Gegenstand, der haargenau so aussieht? Warum nimmt er das Teil überhaupt mit zum Flughafen? Und was zur Hölle twittert er da?

- Bushido könnte wegen Steuerhinterziehung in den Knast wandern. Vielleicht macht ihn das ja cooler.

- Es ist ziemlich schwer vorzustellen, wie eigentlich diese 777-Tour von Rihanna ausgesehen haben muss. Ein Haufen Fans, ein paar Journalisten und Team RiRi hocken im Flieger zusammen und fliegen jeden Tag in eine andere Stadt? Ist das nicht furchtbar einengend? Keine Wunder, dass australische Radio-DJs da mal kurz komplett irre werden.

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- Paris Hilton hat einen Track mit Lil Wayne gemacht. Und ob ihr es glaubt oder nicht, aber er ist wirklich nicht gut. Afrojack muss Paris' Stimme soweit pitchen, dass es nach aufziehbarer Sprechpuppe klingt. Aber es ist ja lächerlich, sich über Paris Hilton lächerlich zu machen. Deswegen sollten der gute Afrojack und Lil Wayne gefragt werden, was diese Kombination sollte. Obwohl man zugeben muss, dass Weezy auf einem Eurohousetrack gut passen könnte. Aber bitte das nächste Mal ohne Frauen mit Städtenamen.

- Ach, und da Paris ja mittlerweile auch erhebliche Musikrelevanz hat, schieben wir die Nachricht hinterher, dass Muslime sich darüber aufregen, dass Paris eine Boutique in Mekka, der heiligen Pilgerstätte der Muslime, eröffnet. Da hat eine aber Fingesrspitzengefühl bewiesen.

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