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Der Slipknot-Sänger hat mal seine eigene Kotze getrunken, um Marilyn Manson zu beeindrucken

„Er [Marilyn Manson] wusste nicht, wie er damit umgehen soll.“

Auf Tour sein ist kein Ereignis—es ist ein Zustand. Körper, Geist und vor allem der Magen-Darm-Trakt befinden sich in einem anderen Kosmos, wenn eine Band die Welt bereist. Ein Kosmos, in dem Raum und Zeit sich außerdem anders zu verhalten scheinen, denn oftmals kann sich im Nachhinein nur noch vage daran erinnert werden. Ähnliche Erfahrungen hat Corey Taylor von Slipknot gemacht. Vor allem, was die Sache mit dem Magen angeht. So erzählte er kürzlich in einem Interview mit dem "Rolling Stone", dass er während der ersten gemeinsamen Tour von Slipknot und Marilyn Manson in einen Becher kotzte und diesen anschließend austrank, um eine Reaktion bei Marilyn Manson auszulösen.

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"Ich war ziemlich raus, eigentlich die ganze Tour über." Dementsprechend gab es nicht viel, was von der Ozzfest-Tournee an Erinnerungen hängengeblieben ist. Außer die wunderbare Kotzbechergeschichte. "Ich erinnere mich daran, wie ich einmal in einen Becher gekotzt habe und ihn vor Marilyn Manson ausgetrunken habe—was ihn ziemlich abgestoßen hat. Er wusste nicht wirklich, wie er damit umgehen soll." Also tat Marilyn Manson, was ihm seine erste Eingebung sagte: "Er rannte in seiner Unterhose in unsere Umkleidekabine, vollführte eine Art Tanz vor uns und rannte dann wieder raus und wir dachten uns nur: Was zur Hölle ist da gerade passiert?"

Manchmal ist es vielleicht auch besser, wenn sich das Gehirn höflicherweise verabschiedet und uns vor unseren eigenen Abgründen (oder zumindest unserer Kenntnis darüber) bewahrt.

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