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Der Eine von Mars Volta hat wöchentlich Gras im Wert von 1.000 US-Dollar weggeraucht

Schon aus einer rein praktischen und logistischen Perspektive gesehen: Wie ist das bitte möglich?

Im Rahmen der Stoner Week des Vulture Magazines ist dort ein Kommentar von Cedric Bixler-Zavala erschienen—einem der beiden Afroträger von The Mars Volta und At the Drive-in. Wenn du in deinem Leben auch nur einen einzigen Takt von Mars Volta gehört hast, kannst du dir wahrscheinlich denken, dass Cedric dem guten alten THC alles andere als abgeneigt war. Anscheinend war er sogar ein so großer Fan davon, dass er wöchentlich beeindruckende 1.000 US-Dollar in Rauchwaren investierte—natürlich nur Eigenbedarf. Wenn wir ehrlich sind, scheint uns diese Menge doch etwas oberhalb des Durchschnitts zu liegen.

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Diese Nachricht wirft unweigerlich zwei wichtige Fragen auf: 1) Was war das für ein Laden, in dem der Mars Volta Typ problemlos solche Mengen Gras kaufen konnte? Hat irgendein Walmart sein Sortiment um Weed in (Groß-)Familienpackungen erweitert—und befindet sich der Gang dafür zufällig neben den Süßigkeiten? Selbst für Kaliforniens liberale Kiffer-Gesetzgebung scheinen solche Mengen doch etwas exorbitant zu sein. Und 2) Wie schafft man es, in einer Woche ganz alleine derartig viel Gras wegzurauchen? Also aus einer rein praktischen und logistischen Perspektive gesehen: Wie ist das bitte möglich?

Cedric hat die Kifferei inzwischen aber aufgegeben und, man glaubt es kaum, aber seine Ansichten zur Musik haben sich dadurch ziemlich verändert. Schau nur, was er jetzt über The Grateful Dead schreibt:

„Also, was allein die Musik angeht—nehmen wir zum Beispiel The Grateful Dead: Ich bin ein großer Grateful Dead Fan, aber es gibt Aspekte ihrer Musik, die ich erst jetzt zu schätzen gelernt habe, wo ich nicht mehr kiffe—und die so ziemlich das Gegenteil von dem sind, was ich früher an ihnen gemocht habe. Ich ertappe mich jetzt immer wieder dabei, wie ich mir denke, ‚Gib mir schon endlich die verdammte Hook!’“

Ja, wer hätte gedacht, dass einen die Dead ohne Unterstützung psychoaktiver Substanzen beim Hören ziemlich schnell zur Weißglut bringen können? Sind die Dead ohne bewusstseinserweiternde Drogen vielleicht einfach nur eine 15-minütige Jam-Session, die im absoluten Nirvana versandet?

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Jetzt bei VICE: Warum ich mit dem Kiffen aufgehört habe

Wie dem auch sei, das ist, bzw. war, auf jeden Fall eine ganz beachtliche Menge Gras. Allen Respekt dafür, Mars Volta-Mann, dass du wortwörtlich 24/7 durchgequarzt hast. Wir verneigen uns vor dir. Und auch wenn du jetzt anscheinend Keinen mehr durchziehst—was ganz sicher eine weise Entscheidung ist—werden wir immer dieses Video von dir haben:

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