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Der 13-jähriger Rapper TMA TJ aus der Bronx ist besser als die meisten anderen „Rapper“

Nein, ihr werdet nicht immer älter, die Rapper werden immer jünger.

Die Welt ist ein schrecklicher Ort. Sie ist voll mit Kriegen, Hunger, Zerstörung, Armut und einem neuen One Direction-Album. Aber manchmal leuchtet in diesem dunklen Ort, den wir Existenz nennen, ein Licht auf—eines, das dich daran erinnert, dass, hey, alles vielleicht gar nicht so schlimm ist und wenn du ein bisschen Abstand gewinnst, merkst, dass ein grinsendes Baby dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann oder dass es in den Bergen unendlich schön ist. Oder, in diesem Fall, entdeckst du ein Video im Internet über einen charmanten, niedlichen 13-Jährigen aus der Bronx, der ein Rapper ist.

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Sein Name ist TMA TJ und steht für „talented, motivated, ambitious“, was super ist. Unten seht ihr eine kurze Dokumentation, die von dem Journalisten Kareem Ahmed (der mal bei VICE gearbeitet hat, aber jetzt bei der New York Times gelandet ist) gedreht wurde. Darin lernen wir TJ kennen, erfahren, wo er herkommt und warum er rappt. „13 and been in the game two years," rappt er. „And when I'm hot 50 Cent couldn't stop my career / I'm independent like Michael Jordan in ’97.“

Etwas später in der Dokumentation bekommen wir einen schönen EInblick in seine Rapkünste in der U-Bahn. Die lustigste Stelle ist wohl nach ungefähr 5 Minuten, wenn er einem alten Typen ins Gesicht rappt und der Typ eilig über den Bahnsteig flüchtet. Aber der beste Teil? TMA TJ kann spitten. Klar, der Junge war noch nicht im Stimmbruch, aber er ist 13 und hat jetzt schon bessere Bars als die meisten Typen, die sich selbst Rapper nennen.

Checkt auch den „No Flex Zone“-Freestyle.

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