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Reviews

Schlimmstes Album des Monats: Clarence Clarity—‚No Now‘

Clarence Clarity ist Teil der Zukunft, er setzt auf jedem Level neue Grenzen, klanglich und textlich.

Clarence Clarity
No Now
Pias Coop/Bella Union (rough trade)

Clarence Clarity ist ein unangenehmer Indie-Funk-Typ, der versucht, dieses „Ich zeige wie merkwürdig und zerstörerisch die Dinge eigentlich sind“-Ding durchzuziehen und einen Knüppel zwischen die Speichen der langweiligen Popkultur zu werfen. Und es funktioniert. Der gerade zu Apple gewechselte, ehemalige BBC-DJ-Gott Zane Lowe hat ihn bereits (mutig im Unklaren bleibend) „zum Teil der Zukunft“ erklärt. „Er setzt auf jedem Level neue Grenzen, klanglich und textlich.“ Scheiße! Er hat vergessen zu erwähnen, dass dieses Album zu den zehn nervigsten und anstrengendsten Alben des Jahrhunderts gehört.

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