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Reviews

Brothers Of The Sonic Cloth—‚S/T‘

Doom-Übermensch Billy Anderson lässt die Platte wie zähflüssigen Ur-Matsch über Post-Punk-Grooves klingen.

Brothers Of The Sonic Cloth
Selftitled
Neurot (Cargo Records)

Einige Musiker würden über Grunge zu international bekannten Rockstars. Ein paar andere landeten im Sarg. Die, für die nichts von beidem zutrifft, wurden in den letzten beiden Jahrzehnten vor allem dicker und schlechtgelaunter. Tad Doyle von der mit Nirvana tourenden Band Tad war von Anfang an nicht gerade gertenschlank: Ein kräftiger, Karohemden-tragender Motherfucker, der aussah, als hätte er ein paar Leichen in der Tiefkühltruhe. Aber das Debutalbum seiner neuen Band Brothers of the Sonic Cloth lässt ihn ganz leichtfüßig wirken. Produzent und Doom-Übermensch Billy Anderson, lässt „Lava“ und „Empires of Death“, wie zähflüssigen Ur-Matsch über Post-Punk-Grooves klingen und schlägt das Ganze mit Höhlenmensch-artiger Wucht über die Zielgerade.

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