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Bam Margera wurde vom isländischen Money Boy verprügelt

Bam Margera wurde gestern von einem isländischen Rapper verprügelt, weil er weibliche Securitys belästigt hat. Das hat richtig „Bam“ gemacht.

Bam Margera wurde am Wochenende von der isländischen Gletscher-Mafia verprügelt. Kein Witz, Glacier Mafia. Genau so nennt sich die Rapper-Crew rund um den womöglich reichsten Isländer namens Gísli Pálmi, seines Zeichens Rapper, millionenschwerer Erbe und Money Boy-Lookalike. Es war seine Faust, die MTV-Jackass-CKY-Halbgott Bam Margera im Artist Bereich des Secret Solstice Festivals in Island die Nase blutig schlug.

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Die isländische Presse spricht davon, dass Bam Margera die weiblichen Securitys sexuell belästigte. Die tollkühnen Ritter der Gletscher-Mafia haben davon Wind bekommen und rächten sich an Bam. Das kann man erstmal so stehen lassen, eigentlich. Bam Margera verbringt sehr viel Zeit in Island, seitdem er in Reykjavik geheiratet hat. Gemeinsam mit seiner Frau Nicole Boyd ist er in Reykjavik für wilde Dachgeschoß-Afterparties bekannt. OK, das ist eigentlich jeder in Reykjavik. Es ist halt eine kleine Stadt, in der man Björks Kindern einen Gute-Nacht-Kuss geben oder mit Jón Gnarr einen Wollpullover stricken könnte. Und in der nach einer Woche Bar-Hopping plötzlich der Sänger von Sigur Rós dein Facebook Profilfoto liket.

Der Festival-Pressesprecherin Ósk Gunnarsdóttir hat bestätigt, dass Bam in einer „sehr merkwürdigen Verfassung“ war und unbedingt in einen Produktionsbereich wollte. Zwei weibliche Mitarbeiterinnen verweigerten ihm den Zutritt und so wurde Bam handgreiflich. Rapper Pálmi ging dazwischen, um die Frauen zu schützen. Ganz nach isländischer Manier. Jeder Artist und jedes Crew-Mitglied, das ich zu dem Vorfeld befragte, war sich einig: Bam ist ein Vollidiot. „I think that was some kind of ‚fix‘, someone had to do it“.

Bam hingegen stellt die Sache ganz anders dar. Was genau er meint, ist weder mir noch anderen ganz klar.

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