Was alles in einer Woche passieren kann, ist immer wieder erstaunlich: Erst wird gemunkelt, dass ein geheimes Album bald Kunst, wie wir sie kennen, komplett revolutionieren soll, der ganzen Welt wird klar, dass auch die reichsten und schönsten Power-Ehepaare irgendwann keinen Bock mehr aufeinander haben, wir erfahren, dass man Menschen, die schon alles haben, am besten ganze Fast-Food-Restaurants schenkt und dass Sänger viel mehr versteckte Talente haben, als wir glauben.

Jeder hält sich immer für einen derben Fan, den „größten“ oder den „treusten“ Fan. Jetzt wird sich zeigen, wer ein WAHRER Fan ist. Denn diese Woche kam raus, dass der East-Coast-Rap-Clan plant, neben der Arbeit an ihrem sechsten Studioalbums A Better Tomorrow auch noch an einem absoluten Geheimalbum zu feilen. Gut, ein Geheimnis ist es jetzt nicht mehr, unklar ist aber noch, für wie viel das Album The Wu: Once Upon A Time In Shaolin unter den Hammer kommt. Die ultimative Collectors Edition, die 20 Jahre Wu-Geschichte feiert, ist nämlich ein Unikat und soll erst in ein paar Museen dieser Welt präsentiert werden, bevor sich die ganze Welt darum prügeln kann. Das Album zu haben, sei für RZA wie „im Besitz des Zepters eines ägyptischen Königs zu sein“. Wer das Geld nicht zusammenkratzen kann, muss sich aber keine Sorgen machen: Das Internet wird uns schon mit der Platte versorgen, um aus uns wenigstens Wesiren zu machen. Reicht auch.

Es ist vorbei! Zwischen Gwyneth und Chris funkt es nicht mehr. Aber wundert es überhaupt noch jemanden, dass so ein Power-Couple sich trennt? Nicht, dass alle Promi-Ehepaare nach zehn Jahren Ehe getrennte Wege gehen, aber Eltern, die ihr Kind Apple nennen? APPLE?! Die Tochter der beiden ist nämlich mittlerweile in einem Alter, wo in der Schule gern mal gehänselt wird. Dass ein Elternteil irgendwann die Biege macht, ist abzusehen, immerhin hat man mit so einer wenig durchdachten Entscheidung das Leben seines Kindes so gut wie in die Tonne getreten. In die Augen sehen kann sich da keiner mehr.

Maxi- oder Sparmenü? Diese Frage wird sich Kim Kardashian nie wieder stellen müssen, weil sie bald haben kann, was sie will. Zum Hochzeitstag bekommt Kim nämlich keine Reise zum Mond und kein Diamanten bestücktes Megaphon, mit dem auf Knopfdruck Kanye-Ausraster abgespielt werden können. Bei Kim und Kanye wird ab sofort nicht mehr mit Dollar-Scheinen nach Stripperin geworfen, sondern mit Whoppern, Pommes und Milk-Shakes. Kanye hat keine Lust mehr auf dieses ganze Reality-TV, er [sieht Kims Zukunft im Fast-Food-Business](http://www.vibe.com/article/kanye-west-bought-kim-kardashian-10-burger-king-franchises .). Fragt sich nur, ob an der Kasse oder im Management.

Wenn Taylor uns nicht gerade ihre hochprofessionellen HipHop-Dance-Moves präsentiert, beweist sie ihr Talent für Bildende Kunst. In Kombination mit dem Kommentar „I made dis“ (ein grammatikalisches Genie ist sie auch) präsentiert sie uns ein Aquarell, das ebenso gut aus dem Van Gogh Museum in Amsterdam stammen könnte. Schließlich hat der damals auch gerne Blumen gemalt. Bevor sie ihrem Hobby nachgeht sollte sie sich aber wieder auf die Musik konzentrieren, schließlich wäre es doof, wenn sie sich im Rausch noch ein Ohr abschneidet. Dann würde die Musikkarriere hinüber sein und wir müssten uns für die nächsten Jahre mit diesem Geckrickel zufrieden geben. Es sei denn, ihr findet das besser als ihre Musik…

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