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Abriss der Woche: Pharrell verkauft endlich den doofen Hut, Robin Thicke will seine Frau zurück und die Privatsphäre von Justin Biebers Penis wird endlich respektiert

Hey, wusstet ihr schon, dass der Selfie auf der Oscar-Verleihung Werbung war? Ja? Gut, dann erzählen wir euch jetzt etwas Neues.

Diese Woche lag der Fokus dank der Oscars erst einmal auf der Welt der Schauspieler, nicht auf der Musikwelt. Wobei, Jared Leto ist nebenbei auch ein ernstzunehmender Musiker. Haha, okay, war nur ein Witz, aber den Oscar für Dallas Buyers Club hat sich der Herr Leto redlich verdient. Wir möchten an dieser Stelle noch enthüllen, dass der Selfie auf der Verleihung Teil einer Werbekampagne für Samsung war, da wir das Gefühl haben, dass das noch niemand so richtig festgestellt und betont hat. Aber jetzt wisst ihr Bescheid. Worüber ihr sonst noch Bescheid wissen solltet, um weiterhin eine Chance zu haben, bei dem Klatschblatt eurer Wahl arbeiten zu können, erfahrt ihr jetzt im wöchentlichen Abriss.

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Pharrell verkauft endlich den doofen Hut

Apropos Werbung, die amerikanische Fastfood-Kette Arby's hat in Pharrell wohl ihr bestes Testimonial aller Zeiten gefunden. Seit dieser seinen wirklich bescheuerten Hut ständig trägt, ist auch Arby's in aller Munde. Hauptsächlich, weil sich wirklich jeder über diesen Hut lustig macht, eingeschlossen die Fastfoodkette selbst.

Hey @Pharrell, can we have our hat back? #GRAMMYs

— Arby's (@Arbys) January 27, 2014

Als Pharrell in einem hellen Moment, in dem der Hut ihm nicht die Sicht verdeckte, erkannte, dass sein berühmtes Accessoire gehen muss, hat er es bei Ebay zum Verkauf angeboten, um den Erlös an eine Charity-Organisation für Kinder zu geben. Arby's hat daraufhin mit 44.000 $ zugeschlagen und den Hut ersteigern können, um sich danach selbst in einem Tweet zu feiern. Hut ab, auf allen Ebenen.

.@Pharrell You're welcome. We're HAPPY to support a great cause & get our hat back. Good luck at the #Oscars tonight! pic.twitter.com/2oA7qDPX9z

— Arby's (@Arbys) March 3, 2014

Justin Biebers Privatsphäre wird respektiert

Endlich ist es soweit. Wir hatten schon eine Petition bei change.org vorbereitet, um Justin Biebers Penis und seinen Neigungen, in alle möglichen Behältnisse zu pinkeln, ein Recht auf eine Privatsphäre zu erkämpfen. Mit diesen beiden Petitionen haben wir übrigens nichts zu tun. Nun hat ein Gericht beschlossen, dass zwar die Videos öffentlich gemacht werden dürfen, die Justin Bieber bei einer Drogenkontrolle zeigen, für die er—ja genau—in einen Behälter pinkeln musste, aber dafür werden seine Geschlechtsteile zensiert. Das ist natürlich überaus großzügig von dem Gericht, das sich bestimmt mehr als 100 mal das Video von Biebs Penis ansehen mussten, um zu entscheiden, dass das in seine Intimsphäre eingreift. Warum die Drogenkontrolle überhaupt gefilmt wurde, wissen wir nicht, aber ihr dürft euch nun auf ein weiteres Pinkelvideo von Justin freuen. Das Wochenende ist gerettet!

Robin Thicke will seine Frau zurück

Robin Thicke, zu dem mir kein passenderes Adjektiv als „widerlich" einfällt, möchte seine Frau zurückgewinnen. Warum sie sich überhaupt von ihm getrennt hat, habe ich nicht recherchiert. Ich gehe auch davon aus, dass sie ihn verlassen hat, und ich vermute, es könnte etwas damit zu tun haben, dass Robin Thicke so ein Widerling ist. Dazu passen jetzt natürlich auch seine romantische Gesten, um sie zurückzugewinnen. Vor ein paar Tagen hat er auf einem Konzert Al Greens „Let's Stay Together" für sie gesungen. Auf einem anderen Konzert hat er seinen Track „Lost without you" performt und dem Publikum dabei dramatisch mitgeteilt, dass seine Frau und er sich getrennt haben. Ob er für diese Showeinlage die nackten Mädchen von der Bühne geschickt hat, ist nicht überliefert. Aber eine Sache haben wir aus der ganzen Geschichte auf jeden Fall gelernt: Robin Thicke hat mehr als einen Song im Repetoire. Wer hätte das gedacht?

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Lilly Allen disst Kanye, ohne es zu wissen

Lilly Allen, die ihr nächstes Album Sheezus taufen möchte, hat jetzt Bedenken geäußert, dass Kanye West diese Entscheidung möglicherweise als Diss und nicht als Hommage an ihn sehen könnte. Ja, liebe Lilly, das könnte sein, denn eine Hommage ist nur schmeichelhaft, wenn sie tatsächlich gut ist bzw. auf einem ähnlichen Level wie das Werk, auf das hier angespielt wird. Also streng dich an, sonst wirst du die gesamte Wut Gottes auf dir spüren!

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