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Abriss der Woche: Neues Album von JT, Justin Bieber prügelt Paparazzi, Bam Margera rappt über deine Mutter und Axl Rose schlägt Zähne aus

Diese Woche stieg weißer Rauch auf und Justin Timberlake brachte sein neues Album heraus. Uns interessiert das allerdings wenig.

Was diese Woche passiert ist, lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Weißer Rauch ist aufgestiegen und Justin Timberlake hat sein neues Album veröffentlicht.

Leider ist, wie so oft, eine auf den ersten Blick völlig klare Nachrichtenlage auf den zweiten Blick sehr viel komplizierter. Oder—was noch viel schlimmer ist—sehr viel uninteressanter als gedacht. Die Papstwahl zum Beispiel juckt uns nicht im Geringsten. Dasselbe gilt leider inzwischen auch für JT, dessen heute veröffentlichtes Album The 20/20 Experience uns nach einer Reihe von Enttäuschungen in den letzten Wochen nun endgültig in ein tiefes, tiefes Enttäuschungsloch gestoßen hat. Es ist dunkel und kalt hier unten und der Aufprall wird noch lange schmerzen.

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Deswegen vergessen wir den Papst und den Timberlake und wenden uns nun anderen Dingen zu. Hier sind die News und der Gossip der vergangenen Woche. Beginnen wir mit zwei Bams.

—Erster Bam: Westbam. Er ist endgültig zurück. Passend zum Konklave veröffentlichte der Technopapst diese Woche das erste Video seines neuen Albums Götterstraße „You need the Drugs" feat. Richard Butler von den Psychedelic Furs. Das Video besteht aus Originalaufnahmen Berlins aus den Achtzigern, was ziemlich geil ist. Der Song ist auch nicht schlecht und macht Bock auf mehr. Check:

—Zweiter Bam: Margera feilt weiterhin an seiner Rapkarriere und wir fragen uns noch immer, ob das irgendein komischer Scherz sein soll oder ob Bam nach dem Tod seines besten Freundes tatsächlich völlig abgedreht ist. Eine Menge Menschen fühlen sich jedenfalls von Bams neuestem Song „That's Why I Fucked Your Mum" angegriffen. Wir können das durchaus nachvollziehen, aber irgendwie ist es auch verdammt beeindruckend, wie scheiße dieser Kerl ist.

—Justin Bieber lässt uns wieder nicht ruhen. Wir würden wirklich gern über andere Dinge schreiben, aber dieser „Fucking Little Cock" lässt uns einfach nicht in Ruhe. Ruhig, so würden wir Biebsi natürlich niemals bezeichnen, aber in London ist das ein gängiger Spitzname. Oder etwa nicht?

Naja, wie es aussieht, ist Bieber momentan leicht aus der Fassung zu bringen. Irgendwie scheint dieser ganze London-Aufenthalt dem Kleinen nicht gut zu tun. Erst fiel der 19. Geburtstag in die Hose, dann rächte Bieber sich, indem er an einem Montagabend sein Konzert um 22.30 Uhr begann und nicht wie angekündigt um 20 Uhr, woraufhin es zum Tumulten unter seiner im Schnitt 13-jährigen Fanschar kam. Das nächste Konzert begann dann etwas früher, endete aber auch nach wenigen Minuten, weil JB einen Schwächeanfall erlitt. Und dann noch dieser britische Fotograf.

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Zu viel für Biebs. Er reagierte mit einer Wutrede bei Instagram (die 140 Zeichen von Twitter hätten nicht annähernd gereicht), in der er die ständigen Lügen in der Presse anprangerte. Und er hat natürlich Recht.

—Axl Rose hat einem Fan die Zähne ausgeschlagen und zwar mit seinem Mikrofon. Wie genau es dazu kam, wissen wir nicht, wir wissen nur, dass Axl vollkommen euphorisiert vom eigenen Rock sein Mikro in die Menge warf und der 39-jährige Australier Darren Wright dieses im wahrsten Sinne in die Fresse bekam. Nun will Wright Axl verklagen, damit dieser die fällige neue Zahnreihe bezahlt. Irgendwie eine komische Geschichte. Vor ein paar Jahren wäre es für jeden Guns'N'Roses-Fans eine Auszeichnung gewesen, auf einem Konzert der Lieblingsband die Schneidezähne zu verlieren. Tatsächlich wundern uns gerade, dass es auf Guns'N'Roses-Konzerten überhaupt noch Menschen mit intakten Schneidezähnen gibt… Aber aus welchem Material ist bitte Axls Mikro—Beton? Stahl? Gold?

—Ich habe mir gerade das neue Video der Strokes angesehen. Das weckte in mir den Drang sofort darauf „Reptilia" zu hören, um mich zum einen reinzuwaschen und zum anderen noch einmal an dieses fast vergessene Gefühl zu erinnern, wie es war, einen guten Strokes-Song zu hören.

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Als Axl Rose noch cool war, hatte Ayke furchtbare Hasenzähne. Viele Jahre und tausende Besuche beim Kieferorthopäden später, sind seine Zähne so gerade, dass er niemals riskieren würde, sie auf einem Guns'N'Roses-Konzert zu verlieren. Stattdessen verbringt er seine Zeit bei Twitter: @tamidemusic

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