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Abriss der Woche: Bushido versus Israel, Ryan Gosling als Teil der Backstreet Boys und Skrillex mit brennenden Haaren

Bushido hat sich mit Ex-Kumpel Hape Friedrich verkracht, Skrillex war (unfreiwillig) beim Friseur und Ryan Gosling fast Teil von BSB.

Ein junges politisches Talent und ein guter Freund im Sommer 2012.

Endlich mal eine Woche wie jede andere—wenn es jemals eine solche Woche gegeben hätte. Die Anführer der Noisey-Redaktion haben es nach dem letztwöchigen Holland-Aufenthalt ausgenüchtert und kuriert wieder nach Berlin geschafft und bis auf die Fashion-Week (mit einem Haufen Free Drink-Abstauben, Venue-Crossrunning, Goodiebag-Weitwurf und bei-exklusiven-Showcases-auf-die-Gästelisten-schmuggeln) war diese Woche wirklich überhaupt nichts los. Warte mal, nichts los? Von wegen. Hier sind die Musiknews und der frischeste Gossip der letzten Woche:

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—Riesenskandal mal wieder um den superbösen Gangsta-Rapper Bushido. Und das nur, weil er sein Twitterbild geändert hat. Und zwar in dieses hier:

Huh. Na, na, sagt da die empörte deutsche Öffentlichkeit, ist Bushido nicht Träger eines Integrationsbambis? Auch darauf weiß Bushido zu antworten, was zeigt, mit welcher Intention er die ganze Aktion gestartet hat: Aufmerksamkeit erregen.

Hat ja dann auch funktioniert, von Grünen-Chefin Claudia Roth bis zum Bundesinnenminister Hape Friedrich meldeten sich lauter Israelfreunde zu Wort und schimpfen auf den mutmaßlichen Antisemiten. Puh. Ich will dazu beim besten Willen keine Stellung beziehen, denn es gibt keine kompliziertere politische Angelegenheit als den Nahost-Konflikt. Gerade deshalb ist die Reaktion des israelischen Botschafters in Berlin an Coolness kaum zu überbieten:

—Haha. Anderes Thema: Dank der investigativen Kollegen von TMZ wissen wir jetzt endlich, wie Skrillex zu seiner, ääh, Frisur gekommen ist. Nämlich so:

—Dass Justin Timberlake wieder Musik macht, habt ihr ja mitbekommen. Der Song ist eher Durchschnitt, schade eigentlich. Wie nicht anders zu erwarten, verkauft sich „Suit & Tie" trotzdem wie Sau. Justin Timberlake twitterte über den schönen Moment, als er am Montag aufwachte und sein Name vom ersten Platz der iTunes-Charts lachte. Hach ja. Obwohl diese Überraschung ziemlich geheuchelt klingt, es sei denn JT ist dümmer als bisher angenommen.

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—Außerdem nutzte JT die aktuell so erregte Aufmerksamkeit, um endlich sein neues Myspace freizuschalten. Sieht ja alles ganz nett aus, aber auch ziemlich leer. Nicht, dass wir uns in den letzten fünf Jahren irgendwann mal in unser altes Profil geloggt hätten, aber im neuen MySpace ist alles weg! Meine Jugendbilder, meine postpubertären Blogeinträge, meine „Freunde".

—Neben JT feierten letzte Woche auch Destiny's Child und OutKast so was wie ihre Comebacks. Wobei letzteres definitiv nicht als Comeback zählt, weil André 3000 und Big Boi zwar zusammen auf einem Track rappen, aber dafür nicht zusammen gearbeitet haben. Big Boi hat in seinem Remix von Frank Oceans Song „Pink Matter" feat. André 3000 nur noch eine Strophe beigefügt. So viel zur OutKast-Reunion, langweilig.

—Noch langweiliger war da nur die Fahrstuhl-Single von Destiny's Child, die uns im Vorurteil bestätigt, dass Beyoncé ohne Kelly Rowland und Dings eigentlich besser ist, als mit. Pharrell an den Tasten hin oder her.

Casper meldet sich zurück. Noch nicht so richtig, denn noch ist neues Material im wahrsten Sinne Zukunftsmusik, aber zumindest berichtet er auf seinem Blog bei den geschätzten Kollegen der Spex schon mal vom Produktionsprozess seines nächsten Albums. Es geht um Schreibblockaden, Poolpartys, selbstgesetzte Deadlines, Druck und Release-Dates, die ideal aber halbgar wären. Wir sind uns nicht so sicher, ob das noch dieses Jahr was wird …

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Ryan Gosling, seit Drive der Lieblingsschauspieler sämtlicher Schwiegermütter und kleiner Schwestern, wäre beinahe Teil der Backstreet Boys geworden, wie er in einem Interview erzählte. Damals war Ryan der Nachbar von A.J.—ihr wisst schon, der den Part des Coolen hatte, mit Bärtchen und Sonnenbrille und der folglich irgendwann hart auf Crack oder zumindest Alkohol abgestürzt ist. Jedenfalls bekam Ryan eines Tages das Angebot, Teil von BSB zu werden. Er lehnte es allerdings ab, weil er unterbewusst wohl geahnt hat, dass er dann niemals die Hauptrolle in Drive bekommen würde. Ryan ist heute sehr glücklich über diese Entscheidung, A.J. nicht. Ach ja, hier ist noch ein Video, wie es hätte werden können: der frühpubertäre Ryan tanzt und singt im Mickey Mouse Club. Mit ihm auf der Stage übrigens der wirklich zuckersüße Justin Timberlake.

Shakira ist schwanger. Aber sowas von. Das bewies sie gestern mit der Veröffentlichung dieses Fotos. Der Typ neben ihr ist ein ziemlich bekannter Europameister, Weltmeister und Champions-League-Gewinner aus Spanien. Und nebenbei höchstwahrscheinlich der Vater des Ungeborenen. Die Foto-Aktion hat natürlich auch einen guten Zweck, aber den haben wir vergessen.

—Diese Woche keine Nachrichten zu Justin Bieber, was ja auch schon wieder eine Nachricht ist. Irgendwie. Und zwar eine gute.

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