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Abriss der Woche: Britney Spears Piratenschreck, Nickelback Kinderschreck, Katy Perry Vampirschreck und Miley Cyrus Halloween-Schreck

Diese Woche war wirklich gruselig, und das lag nicht nur an Halloween.

Diese Woche war wirklich gruselig und die Bowle auf der Halloween-Party war ziemlich stark. Bei der Recherche für den Abriss bin ich deswegen kurz über der Tastatur eingenickt, und hatte einen Albtraum: Ich war bei der Mercury-Prize-Verleihung, als sich James Blake sich plötzlich schälte und James Blunt zum Vorschein trat. Paris Hilton und Hugh Hefner und Perez Hilton haben als Miley Cyrus verkleidet die Bühne gestürmt und angefangen, Nickelback-Hits auf dem Xylophon zu spielen. Katy Perry und Robert Pattinson haben rotzbesoffen mitgegrölt, bis eine Gruppe somalischer Piraten, unter der Führung eines drei Meter großen Macklemore-Look-Alikes, kam und alle erschlagen hat, weil sie die drei Mileys auf der Bühne für Britney Spears-Klone hielten. Es war schrecklich. Ich bin schweißgebadet aufgewacht und war eine Sekunde lang beruhigt, dass es nur ein Albtraum war, doch dann kam die bittere Wahrheit zurück. Hier der Abriss der Woche.

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Britney Spears Songs werden für die Piratenjagd verwendet

Was Waffen aller Art, richtig schweres Geschütz, nicht geschafft haben, macht das Blondchen im Alleingang für die somalischen Seemänner klar: „Oops I did it again" und „Baby One More Time" sind den internationalen Gewässern offensichtlich so verhasst, dass Piraten das Weite suchen, sobald sie diese Songs hören. Wie dem britischen Mirror zugetragen wurde, lassen die gut beladenen Tanker vor der somalischen Küste laute Popmusik laufen, um Plünderer auf Abstand zu halten. Britneys Songs haben sich bisher am besten bewährt. Laut Steven Jones vom Sicherheitsverband der Seefahrt in Somalia ist das derzeit die sicherste Methode, um einer Begegnung mit ungeliebten Piraten zu umgehen, die die westliche Kultur über alles scheuen und Schiffe mit Spears Songs in Frieden lassen.

Vor diesem Hintergrund bekommen auch die Nickelback Lullaby Renditions, eine CD, auf der alle großen Nickelback Hits in grausige Xylophon Instrumentals transformiert wurden, eine neue Bedeutung. Wenn man mit Britneys 15 Jahre alten Songs somalische Piraten in die Flucht schlagen kann, welchen Schaden kann man dann mit den Nickelback Lullabys anrichten? Wurde diese CD tatsächlich für den Kampf gegen den internationalen Terrorismus produziert und richtet im Deckmantel eines Wiegenlieds unschuldige Babys zu Schläfern ab?

Katy Perry & Rob Pattinson beim Karaoke plärren

Apropos schlechte Musik—diese Woche gab es auch den endgültigen Beweis, dass Katy Perry gar nicht singen kann—ein echter Schocker! Ein Clip, der bei YouTube hochgeladen wurde, zeigt sie mit Robert Pattinson beim Karaoke plärren. Alle, die sich sicher sind, dass unmöglich so ein Video existieren kann, dürfen jetzt nach vorne treten und mit faulen Eiern nach der peinlichen, betrunkenen Frau werfen. Huch, wo sind jetzt denn alle hin?

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Chris Brown hat wieder zugeschlagen

Also leider im wahrsten Sinne des Wortes. Da Rihannas Ex sowieso schon wegen diverser Gewaltdelikte auf Bewährung ist, hat er sich, um den Behörden zu schmeicheln, in eine Entzugsklinik einweisen lassen. Entzugsklinik, das ist in LA sowas wie ein Pseudonym für einen Spa-Urlaub, den du machst, wenn du schlechte Presse bekommen hast. Wir wünschen gute Besserung, oder Erholung… je nachdem.

James Blake, ähh James Blunt, ach alle beide…

James Blake hat diese Woche den Mercury Prize für sein Album Overgrown bekommen. Der Preis kam erstens zwei Jahre zu spät, das wirklich fiese an dieser Nummer war allerdings, dass die Moderatorin ihn als „James Blunt" zur Dankesrede bat. Alle wissen, was passiert wenn James Blake sauer ist: er seufzt heimlich und schreibt aggressive Lieder wie Retrograde—also alles nicht so wild.

Das ist die nachgereichte Entschuldigung via Twitter.

James Blunt, dessen Album diese Woche tatsächlich auf Platz 2 der deutschen Charts eingestiegen ist, hat diese Woche auch einen schönen Titel bekommen. In der BBC Radio 1 Chart Show wurde er als der „meistgehasste Mann im Pop-Business" anmoderiert. Offensichtlich hassen ihn auch seine PR-Berater, denn seit James Blunt sich seinem miesem Ruf bewusst ist, antwortet er mit launigen (aber wenig lustigen) Antworten auf Hass-Tweets. Das hebt die Stimmung bei den Hatern und macht Blunt-Bashing zu einer beliebten Beschäftigung, die sich bald in einen hausgemachten Shitstorm verwandeln könnte:

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LAHWF being Macklemore

Ständig mit Macklemore verwechselt zu werden, ist nicht unbedingt eine Lebensverbesserung. Der Blogger Andrew Hales (LAHWF.com) hat das Beste daraus gemacht, und ist mit einer kleinen Gang zu einem Macklemore-Konzert in Utah gefahren. Dass er ein Fake-Macklemore gewesen ist, ist weder den Fans, noch den Securitys aufgefallen. Andrew und seine Entourage haben einige Fans mit coolen Pics beglückt, und konnten bis in den Backstage vordringen. Diese Sonnenbrille ist defintiv das beste Halloween-Kostüm des Jahres.

Paris Hilton, Hugh Heffner & Perez Hilton being Miley Cyrus

Und wenn wir schon beim Thema sind, das Miley-Cyrus-Kostüm kommt direkt danach auf Platz 2. Paris Hilton, Hugh Heffner mit seinem Bunny, und Perez Hilton haben sich als Miley-bei-den-VMAs verkleidet. Miley selbst ging als Lil Kim, aber als weiße Lil Kim. Dafür hätte es zwar kein Kostüm gebraucht, aber okay, das braucht es ja im in einer Branche, in der Maskierung Standard ist, im allgemeinen nicht.

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