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Abriss der Woche: Justin Bieber abgegrabscht, Lil Kim trächtig, Josh Homme angepisst, Morrissey eh und Skrillex sorgt für Schlaganfälle

Morrissey wünscht Harry und William Jagdunfälle, während Josh Homme Imagine Dragons verteufelt. Irgendwie regiert diese Woche der Hass die Welt der Musik. Außer bei Lil Kim—da regiert die Liebe!

Was in einer Woche alles passieren kann, ist spätestens dann erstaunlich, wenn wir uns Freitags auf die Suche nach passenden Abrissthemen machen. Diese Woche haben viele unserer Lieblingsmusiker einen Grund gefunden, irgendwas doof zu finden: Millionen Beliebers finden beispielsweise Madame Tussauds jetzt doof, weil die Justin Bieber-Figur entsorgt wurde. Josh Homme findet Imagine Dragons doof, weil die ihm seinen wohlverdienten Grammy weggenommen haben, Morrissey findet Prinz Harry und Prinz William doof, weil die Tiere erschießen und ein Ex-Skrillex-Fan findet Skrillex doof, weil sie wegen ihm einen Schlaganfall erlitten hat. Bleibt nur noch Lil' Kim, die eigentlich gar nichts doof findet, weil sie Mama wird und sich mit Sicherheit sehr auf ihren Nachwuchs freut. Ein Name ist auch schon gefunden: Royal. Naja, besser als North West.

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Justin Bieber totgegrabscht

Justin Bieber ist ab sofort Wachs von gestern! Weil sich zu viele Teenies einfach nicht beherrschen konnten, muss der Popstar mit schwersten Grabschverletzungen aus Madame Tussauds New Yorker Wachsfigurenkabinett entfernt werden. Aber keine Sorge: Das Wachshaus hofft, den Besuchern bald einen „erwachsenen Bieber" zu präsentieren—oben ohne, gewachste Brust inklusive.

Lil' Kim schwanger?

"@Emillio_Blanco: @MR_Papers Congratz on the royal baby!" / royal is a good name for the lil homie

— Daddy (@MR_Papers) 13. Februar 2014

Diese Nachricht erwischte uns aus dem Kalten oder wie sagt man so schön: Wir kamen zu ihr wie die Jungfrau zum Kind. Ganz so wird es bei Lil'Kim nicht sein, nach Songs wie „How many licks" ist es schwer vorstellbar, dass sie vor der Schwangerschaft noch Jungfrau war, aber sicher ist, dass die Rapperin tatsächlich bald ein Kind auf die Welt bringt, und dass der Vater ebenfalls Rapper ist, der eher unbekannte Mr. Papers. Das Baby wird dann bestimmt auch Rapper. Oder wird es König? Lil' Kim hat ja bekanntlich den Spitznamen ‚Queen Bee', was ihren jetzigen Freund (und zukünftigen Vater) zum King machen würde. Kein Wunder, dass bald die Idee kam, den Sohnemann Royal zu nennen. Da spielen wir doch gern mal Orakel und sagen voraus, dass Royal in seiner Adoleszenz einen Ödipus-Komplex entwickelt und später seine Mutter heiratet. Oder wäre das übertrieben? Oder ist das einfach zu verwirrend?

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Josh Homme findet Imagine Dragons doof

Stellt euch mal vor, ihr macht jahrelang die beste Rockmusik der Welt, prägt damit alles und jeden und dann kommen ein paar Idioten, die es in 6 Jahren Bandgeschichte zu gerade einmal einem richtigen Album und ziemlich hässlichen Frisuren geschafft haben und bekommen den Grammy, für den ihr endlich einmal nominiert worden seid. Genau das ist Queens of the Stone Age gerade passiert, als Imagine Dragons vor ein paar Wochen das goldene Grammophon in der Kategorie „Best Rock Performance" bekommen haben. Richtig happy war QOTSA-Frontmann Josh Homme damit verständlicherweise nicht und musste bei einem Konzert mit Aussagen wie „Fuck the Grammys" oder „Fuck Imagine Dragons" erst mal seinen Frust rauslassen. Ein bisschen seltsam, dass er die Grammy einerseits verabscheut und andererseits doch ziemlich beleidigt ist, wenn er nicht ausgezeichnet wird. Eines Tages wirst du mit einem Grammy fürs Lebenswerk ausgestattet, Josh, ganz bestimmt.

Morrissey betet, dass Prinzen Harry und William sich beim Jagen aus Versehen in die Fresse schießen

‚Fuck you' zu sagen, ist eine Sache. Aber jemandem den Tod zu wünschen, ist eine andere. Natürlich ist es nicht ganz korrekt, als Königskind eine Kampagne zu starten, die sich gegen jegliche Form der Jagd richtet, um dann ein paar Tage später selber ein paar Rehe zu schießen. Aber es ist genauso heuchlerisch Tiere in Schutz zu nehmen und gleichzeitig zu hoffen, dass ein Mensch sich beim Jagen die Rübe wegpustet.

Skrillex verursacht Schlaganfälle

Stagediven ist nichts Neues und auch Skrillex hat das Recht, mal in einen riesen Haufen Dubsteb-Anhänger reinzuspringen. Im Februar 2012 soll das aber ziemlich in die Hose gegangen sein. Ein Fan behauptet, der Musiker hätte sie bei seinem Sprung in die Menge ziemlich hart erwischt und daraufhin einen Schlaganfall erlitten. Aber machen wir uns nichts vor: So ein Lichtgeflacker bei Skrillex-Shows kann locker easy einen epileptischen Anfall auslösen. Die treten zwar normalerweise erst nach einem Schlaganfall auf, wir vermuten aber bei dem Fan lief es genau andersrum—erst kam die Epilepsie, dann der Schlaganfall.

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