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Premieres

Zur Hölle gefahren – Ånds neues Video zu "Auferstehung" ist pures Unwohlsein

Während wir auf dämonische Stummfilm-Szenen starren, prügeln Ånd uns mit Post-Black-Metal das Hirn aus dem Kopf.

Einen über 100 Jahre alten Film zu gucken, ist an sich schon befremdlich genug. Man taucht in die Kunst von Menschen ein, die inzwischen alle tot sind und eine komplett andere Welt gesehen haben. Und doch sind die Bildnisse des Bösen die gleichen und kommen aus der Hölle. 1911 erscheint der italienische Stummfilm Dante's Inferno und sieht aus heutiger Sicht aus wie ein VHS-Tape, dass die Protagonisten eines Gruselfilms in einem alten Haus finden, bevor der Horror beginnt.

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Dieser Ästhetik sind wohl auch die Berliner Ånd verfallen. Wie schon für das Musikvideo von "Schatten" greifen sie jetzt auch bei "Auferstehung" auf die jahrhundertalten Aufnahmen zurück, um ihre Musik zu unterlegen. Post-Black-Metal, der zu dämonischen Stummfilm-Szenen auf uns einprasselt, was kann es Schöneres geben, um die Frühlingssonne auszuschließen?

Tour Dates

12.05.2017 DE - Cottbus - Glad House
13.05.2017 DE - Nürnberg - Zentralcafé
14.05.2017 AT - Wien - Viper Room
18.05.2017 AT - Innsbruck - Livestage
19.05.2017 DE - Trier - Luckys Luke
20.05.2017 CH - Bern - Chrämerhuus
21.05.2017 DE - Wiesbaden - Schlachthof

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