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Als ich mich dann noch durch die anderen Accounts scrollte, denen Drizzy folgt, half mir das nicht gerade aus meiner misslichen Lage. Irgendwie habe ich es geschafft, in eine Art Elite-Club aufgenommen zu werden, in dem sich illustre Namen wie etwa Amy Schumer, Steph Curry oder die Section Boyz die digitale Klinke in die Hand geben. Drakes Instagram-Feed ist sicher ein endloser Fluss an Jachten, wunderschönen Frauen, feinem Essen und exotischen Reisezielen. Mein Instagram-Feed besteht hingegen nur aus ein paar Katzen, amüsanten Lokalzeitungs-Schlagzeilen und Menschen, die sich dafür feiern, einen Faceswap mit irgendeinem Gegenstand hinbekommen zu haben. Was kann ich, ein unbedeutender Volltrottel, dem liebsten Sohn Torontos denn überhaupt bieten?Jedes Foto, das ich bei Instagram hochlade, wäre für den Rapper doch nur eine Erinnerung daran, wie das triste Leben ohne weltweite Berühmtheit aussieht. Und wenn Drake dann ein solches Foto erblickt, bereut er vielleicht seine großzügige Entscheidung und entfolgt mir sofort wieder. Und das würde mich zu einem Dasein als „der Typ, dem Drake mal gefolgt ist" verdammen. Nein, ich darf dieses Szenario nicht zulassen.Um zu verdeutlichen, wie sehr Drake mein digitales Handeln zum Erliegen gebracht hat, gebe ich euch nun ein Beispiel: Vergangenes Wochenende feierte mein Kumpel Jonathan Geburtstag und wir sind zu diesem Anlass in einer kleinen Gruppe essen gegangen. Wir hatten viel Spaß und ich habe auch ein paar Fotos gemacht:Motherboard: Diese 86-jährige Instagram-Oma weiß mehr über Social Media als jeder Teenager
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